Hallo zusammen
Schon länger mache ich mir Gedanken zum Thema Allergien beim Hund. Mir ist nämlich verschiedentlich aufgefallen, dass davon nicht selten auch "Südländer"/ehemalige Strassenhunde betroffen sind. Dabei denkt man doch irgendwie, dass gerade diese Hunde eher "abgehärtet" wären und davon kaum betroffen sein sollten.
Bei den Menschen heisst es ja, dass die Allergien einerseit erblich bedingt sind, andererseit aber auch durch zu saubere Bedingungen im Kindheitsalter begünstigt werden.
Wenn man diese Überlegungen auf die Hunde übertragen würde, sollten die "Südländer" diesbezüglich eher im Vorteil sein. Wegen der bestimmt schmutzigeren Umgebung in der Aufzucht. Aber auch, weil ein stark von Allergie betroffenes Tier dort nicht behandelt wird und deshalb gesundheitliche Schäden auftreten, die wohl meist verhindern, dass das Tier überlebensfähigen Nachwuchs in die Welt setzt.
In der Schweiz hingegen kann und wird die Allergie behandelt, so dass das Tier meist ein normales Leben führen kann und somit eher fähig ist, sich zu vermehren und allfällig erblich bedingte Allergien weiter zu geben. Von einer verantwortungsvollen Zuchtstätte würde ich zwar erwarten, dass ein solches Tier nicht zur Zucht verwendet wird, aber ob das auch die Meinung (und das effektive Verhalten der Züchter) ist, weiss ich nicht.
Mich würde interessien, was ihr zu diesem Thema für Gedanken habt.
Schon länger mache ich mir Gedanken zum Thema Allergien beim Hund. Mir ist nämlich verschiedentlich aufgefallen, dass davon nicht selten auch "Südländer"/ehemalige Strassenhunde betroffen sind. Dabei denkt man doch irgendwie, dass gerade diese Hunde eher "abgehärtet" wären und davon kaum betroffen sein sollten.
Bei den Menschen heisst es ja, dass die Allergien einerseit erblich bedingt sind, andererseit aber auch durch zu saubere Bedingungen im Kindheitsalter begünstigt werden.
Wenn man diese Überlegungen auf die Hunde übertragen würde, sollten die "Südländer" diesbezüglich eher im Vorteil sein. Wegen der bestimmt schmutzigeren Umgebung in der Aufzucht. Aber auch, weil ein stark von Allergie betroffenes Tier dort nicht behandelt wird und deshalb gesundheitliche Schäden auftreten, die wohl meist verhindern, dass das Tier überlebensfähigen Nachwuchs in die Welt setzt.
In der Schweiz hingegen kann und wird die Allergie behandelt, so dass das Tier meist ein normales Leben führen kann und somit eher fähig ist, sich zu vermehren und allfällig erblich bedingte Allergien weiter zu geben. Von einer verantwortungsvollen Zuchtstätte würde ich zwar erwarten, dass ein solches Tier nicht zur Zucht verwendet wird, aber ob das auch die Meinung (und das effektive Verhalten der Züchter) ist, weiss ich nicht.
Mich würde interessien, was ihr zu diesem Thema für Gedanken habt.