300 Hunde in Malaysia auf Insel ausgesetzt
(07.05.2009) Kuala Lumpur - In Malaysia haben Tierschützer 300 Hunde entdeckt, die auf einer Insel ausgesetzt wurden und dem Verhungern nahe waren. Die Vierbeiner stammten aus einem Fischerdorf auf einer Insel Pulau Ketam vor der malaysischen Westküste. Den Einwohnern war die explodierende Hundepopulation ein Dorn im Auge. Sie stellten Fallen auf, fingen die Tiere ein und setzten sie auf einer nahe gelegenen unbewohnten Insel aus, berichteten Zeitungen am Donnerstag. Dort fanden die Tiere aber nichts zu fressen. Sie fielen in ihrer Not über Artgenossen her, die schon verhungert waren. Zahlreiche Hunde seien bei dem Versuch, nach Pulau Ketam zurückzuschwimmen, ertrunken. Tierschützer versuchten, die Tiere zu retten. Allerdings seien viele sehr scheu und in die Wälder gelaufen, als die Helfer kamen, berichtete Sabrina Yeap von dem Tierheim «Furry Friends Farm». (dpa)
(07.05.2009) Kuala Lumpur - In Malaysia haben Tierschützer 300 Hunde entdeckt, die auf einer Insel ausgesetzt wurden und dem Verhungern nahe waren. Die Vierbeiner stammten aus einem Fischerdorf auf einer Insel Pulau Ketam vor der malaysischen Westküste. Den Einwohnern war die explodierende Hundepopulation ein Dorn im Auge. Sie stellten Fallen auf, fingen die Tiere ein und setzten sie auf einer nahe gelegenen unbewohnten Insel aus, berichteten Zeitungen am Donnerstag. Dort fanden die Tiere aber nichts zu fressen. Sie fielen in ihrer Not über Artgenossen her, die schon verhungert waren. Zahlreiche Hunde seien bei dem Versuch, nach Pulau Ketam zurückzuschwimmen, ertrunken. Tierschützer versuchten, die Tiere zu retten. Allerdings seien viele sehr scheu und in die Wälder gelaufen, als die Helfer kamen, berichtete Sabrina Yeap von dem Tierheim «Furry Friends Farm». (dpa)