Adventskalender 2009

nati

Erfahrener Benutzer
25. Sep. 2005
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Hallo liebe Forümler!

Da unser Admin momentan mit Umziehen, einrichten etc beschäftigt ist, fällt der Forumsadventskalender verständlicherweise flach dieses Jahr.

Ich möchte aber nicht darauf verzichten und lade hiermit alle ein, in diesem Thread Beiträge als Adventskalender einzustellen.

Pro Tag bitte nur einen, allenfalls früh aufstehen oder laaaange wach bleiben ;-)

Ich hoffe wir bringen 24 Beiträge zusammen, es würde mich sehr freuen!

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Also fangt schon mal an kreativ zu sein, sucht Bilder, Geschichten, Rezepte, Bastelanleitungen, Rätsel, Bräuche, Gedichte und alles was euch sonst noch einfällt zum Thema Advent und Vorweihnacht.

Ich hoffe ihr hattet alle einen schönen ersten Advent
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Liebe Grüsse

Nati
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Das erste Türchen geht auf.....
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Woher kommt der Adventskalender?





Zunächst war der Adventskalender vor allem Zählhilfe und Zeitmesser. Die eigentlichen Ursprünge lassen sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen; der erste selbstgebastelte Adventskalender stammt vermutlich aus dem Jahr 1851. Die ersten Formen kamen aus dem protestantischen Umfeld. So hängten religiöse Familien nach und nach 24 Bilder an die Wand. Einfacher war eine Variante mit 24 an die Wand oder Tür gemalten Kreidestrichen, bei der die Kinder täglich einen Strich wegwischen durften. Oder es wurden Strohhalme in eine Krippe gelegt, für jeden Tag einer, bis zum Heiligen Abend. Weitere Formen waren die Weihnachtsuhr oder eine Adventskerze, die jeden Tag bis zur nächsten Markierung abgebrannt wurde. Diese Variante war besonders während der Zeit des Nationalsozialismus als Ersatzform des gebräuchlichen Adventskalenders verbreitet. Gleichzeitig stellt das Abbrennen eine skandinavische Tradition dar.





Den ersten gedruckten Adventskalender brachte 1904 der Münchner Verleger Gerhard Lang auf den Markt. Er bestand aus einem Bogen mit 24 Bildern zum Ausschneiden und einem Bogen mit 24 Feldern zum Aufkleben. Jeden Tag in der Adventszeit durften die Kinder ein Bild ausschneiden und in ein Feld kleben. Bis in die 1930er Jahre hinein genoss die lithografische Anstalt von Reichold & Lang in München den Ruf, die kunstreichsten und fantasievollsten Werke auf diesem Spezialgebiet herauszugeben. Lang kam auf die Idee, da er als Kind eines Pastorenehepaars von der Mutter jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit 24 Gebäckstücke („Wibele“) auf einen Karton genäht bekam und ab dem 1. Dezember jeden Tag eines essen konnte.



Lang stellte auch schon eine Art Schokoladen-Adventskalender her, das „Christkindleinshaus zum Füllen mit Schokolade“.



Nach 1920 verbreiteten sich Kalender, deren Fensterchen man öffnen konnte. Hinter ihm war auf einer zweiten, angeklebten Papier- oder Pappschicht ein Bild zu sehen.



In der Zeit des Nationalsozialismus im Deutschen Reich rückten die nationalsozialistischen „Vorweihnachtskalender“, unter dem Hakenkreuz die „Wintersonnenwende“, statt der Christnacht in den Mittelpunkt. Statt Bildern wurden nun Märchenfiguren und germanische Gottheiten, die „völkischen Motive der nordischen Kultur“, gedruckt. .



Kalender mit Schokoladenfüllung gibt es seit Ende der 1930er Jahre.






Die heutige am meisten verbreitete Gestalt des konventionellen Adventskalenders geht vermutlich auf einen evangelischen Pfarrer zurück. Er wandelte die Idee von Lang ab und versteckte hinter 24 Türchen Bilder mit Gestalten aus biblischen Geschichten.



Eine flächendeckende Popularität erhielt der Adventskalender ab den 1950er Jahren, als er zum Massenartikel und dementsprechend preisgünstig angeboten wurde. Als Motive dienten hauptsächlich Szenen aus romantisch verschneiten Städtchen. Hinter dem größer gestalteten Fenster des 24. Dezember verbarg sich meist eine Krippenszene. Ab 1958 gab es die ersten mit Schokolade gefüllten Kalender. Bedeutung erhielten aber auch handgemalte Adventskalender von verschiedenen Künstlern wie zum Beispiel die Leipziger Adventskalender.



Hinter der Schokolade war immer noch ein Bild mit einem Motiv aus der Weihnachtsgeschichte verborgen, das bewahrte den Bezug zur Weihnachtszeit. Aktuelle Kalender werden mehr und mehr zu Geschenkverpackungen.



Heute stecken hinter den 24 Türchen eines typischen gekauften Produkts neben den Bildchen oftmals Schokoladenstücke in verschiedenen „weihnachtlichen“ Formen und gar Spielzeug. Immer häufiger findet man selbstgebastelte Kalender mit 24 kleinen Geschenken, die auf verschiedene Weise verpackt sein können.



Seit wenigen Jahren wird ein neues Medium genutzt, um die ursprüngliche Funktion des Adventskalenders, das Abzählen der Tage, mit einer uralten Tradition, dem Erzählen von Geschichten nicht nur für Kinder, zu verbinden. Es werden Hörbücher mit 24 Geschichten publiziert, damit der Zuhörer jeden Tag vom 1. Dezember bis Heiligabend eine Geschichte hören kann. Auch hier herrschen winterliche oder adventliche Motive und Inhalte vor, an Namenstagen wie St. Nikolaus am 6. Dezember wird eine Legende erzählt oder vorgelesen. Bisweilen sind statt Geschichten auch Lieder zu hören.



Der weltgrößte freistehende Adventskalender mit 857 m² steht in Leipzig im Böttchergässchen. Die Kalendertüren sind drei mal zwei Meter groß und werden täglich geöffnet.



Der ursprünglich in Deutschland beheimatete Adventskalender verbreitete sich in den 1950er Jahren auch in anderen Staaten. Hier hatte der Richard Sellmer Verlag Anteil, dem es gelang, eine plötzlich einsetzende Nachfrage aus den USA zu bedienen.






Da Adventskalender mittlerweile weltweit vermarktet werde, müssen die Motive auch überall verstanden werden. Statt Maria und Josef finden sich so inzwischen auch Bären oder Bambis. Ebenso stehen Adventskalender im Internet – jedoch häufig eher auf eine erwachsene Zielgruppe ausgerichtet. Verschiedene christliche Organisationen versuchen mit nicht-kommerziellen Adventskalendern auf die ursprüngliche religiös-christliche Bedeutung von Weihnachten hinzuweisen.






In mehreren Städten werden regelmäßig die Fassaden bestimmter Gebäude, oft von Rathäusern, zu großen Adventskalendern umfunktioniert. Ein berühmtes Beispiel dafür ist das Wiener Rathaus, vor dem der Wiener Christkindlmarkt stattfindet. Eine besondere Form dazu hat sich in etlichen Städten und Dörfern entwickelt. An den (Werk-)Tagen im Advent bzw. im Dezember geht man (ggf. von einem gemeinsamen Treffpunkt aus) jeweils zu einem Schaufenster, Scheunentor etc., wo ein „Adventstürchen“ gestaltet wurde und eine Geschichte vorgelesen oder erzählt wird. In der Evangelischen Landeskirche in Württemberg entstand außerdem vor einigen Jahren (ca. 2003) der jährlich stattfindende „größte Adventskalender der Welt“: Hier öffnete jeden Tag im Advent eine andere Kirche in Württemberg ihre Türen zu einem adventlichen Aktionstag.Das badische Gengenbach wetteifert auch um den Titel des größten Adventskalenders auf engagierte Weise, im Jahr 2007 mit Motiven aus dem Kinderliederbuch des Elsässer Zeichners und Karikaturisten Tomi Ungerers.






In vielen Teilen Österreichs, Deutschlands und der Schweiz werden in der Adventszeit im jeweiligen Ort, bzw. einer Siedlung, Fenster mit der entsprechenden Nummer versehen, geschmückt und am Abend beleuchtet. An dem zugeordneten Tag sammeln sich die Gäste vor dem Haus mit diesem Adventsfenster. Es werden Glühwein, Punsch, Brötchen sowie Selbstgebackenes angeboten.



Beim „lebendigen Adventskalender“, auch „begehbarer Adventskalender“ genannt, trifft sich die Nachbarschaft jeden Adventstag vor einer anderen Tür. Oft wird dabei ein Fenster des Hauses adventlich-weihnachtlich dekoriert. Das vierundzwanzigste „Türchen“ bildet in der Regel die Kirchentür. Diese Feiern können an privaten Wohnhäusern oder auch an z.B. Kindergärten, Krankenhäusern oder Geschäften stattfinden. Die Vorbereitung und Durchführung der Feier liegt in der Verantwortung des jeweiligen Gastgebers.



An den einzelnen Stationen werden vor oder auch in dem Haus Weihnachtslieder gesungen, weihnachtliche Geschichten erzählt und es gibt Zeit für Gespräche. Meist werden Süßigkeiten, Kuchen oder andere Knabbereien, sowie Tee, Punsch oder Glühwein gereicht. Vielfach wird diese Aktion in ökumenischer Partnerschaft zwischen benachbarten katholischen und evangelischen Gemeinden durchgeführt.



In der Schweiz wird diese Art von Adventskalender "Adventskalender im Quartier" genannt, und in der Regel von einem Verein oder einer Gruppe von befreundeten Frauen organisiert, seltener von einer Kirche.



Quelle Wikipedia





Ich wünsche allen einen herrlichen Tag



Liebe Grüsse



Nati
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Das Zweite Türli öffnet sich
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Vielleicht habt ihr noch Zeit ein "Sprüchli" für den 6.Dezember zu lernen?





Gwundernase





Gäll Samichlaus, jahri, jahrus wohnsch Du alei i dim Huus?



Isch das für Dich nöd mängisch schwär, Wettsch nöd, dass öper bi Dir wär?



Mit wemm chasch Du am Abig prichte, und wemm verzellsch du Dini Gschichte?



Und bisch mal chrank, wär luegt zu Dir, und macht Dir Tee und wäscht Dir s'Gschirr?



Wenn truurig bisch, wär tröschtet Di, mit wemm triksch Du Dis Glesli Wy?



Nei, Samichlaus ich glaube halt, Du redisch mit de Tier im Wald!



Verstahsch Du d'Reh und d'Füchs und d'Hase? Gäll Chlaus, ich bin e Gwundernase.












Liebe Grüsse und einen tollen Tag



Nati


 
Das dritte Türchen
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Heute startet einer der schönsten Weihnachtsmärkte der Schweiz! ein Besuch lohnt sich


Für Infos hier klicken





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Liebe Grüsse und einen schönen Tag wünscht



Nati


 
Hallo Leute.

Ich habe hier ein Rezept für einen Schokopunsch.

Zutaten:





200 ml Schlagsahne



1 kleine Zimtstange



50 g Zartbitterschokolade



100 ml Kokosmilch



400 ml heiße Milch






Zubereitung:





100ml Schalgsahne mit der Zimtstange erhitzen.



Die Schokolade fein zerbröseln und darin auflösen.Kokosmilch und heiße Milch



dazugeben.Die Zimtstange wieder herausnehmen.Restliche Sahne steif schlagen. Punsch in Gläser füllen und mit Sahnehaube anrichten.






Gruss, Dani


 
Heute öffnet sich das 6. Türchen
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und es ist der 2. Advent


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Wie kam es zum Adventskranz?





Der Adventskranz wurde von Johann Hinrich Wichern (1808–1881) eingeführt. Der Erzählung nach nahm der Hamburger evangelisch-lutherische Theologe und Erzieher sich einiger Kinder an, die in großer Armut lebten. Er zog mit ihnen in das Rauhe Haus, ein altes Bauernhaus, und betreute sie dort. Da die Kinder während der Adventszeit immer fragten, wann denn endlich Weihnachten sei, baute er 1839 aus einem alten Wagenrad einen Holzkranz mit 19 kleinen roten und vier großen weißen Kerzen. Jeden Tag der Adventszeit wurde nun eine weitere Kerze angezündet, an den Adventssonntagen eine große Kerze mehr, sodass die Kinder die Tage bis Weihnachten abzählen konnten. Aus dieser großen Ausführung mit minimal 18, wenn der Heiligabend mit dem vierten Adventssonntag zusammenfällt, bis maximal 24 kleinen Kerzen, wenn Heiligabend auf einen Sonnabend fällt, hat sich der Adventskranz mit vier Kerzen entwickelt.





http://www.haustierforum.ch/phpBB3/gallery/image.php?image_id=1917





Im Internet kursiert eine Vermutung, die gegen die Erfindung des Adventskranzes durch Johann Hinrich Wichern sprechen soll. Es handelt sich dabei um ein Gedicht, welches häufig fälschlicherweise Matthias Claudius (1740–1815) zugeschrieben wird und somit vor der Zeit von Johann Hinrich Wichern existiert haben müsste. Das Gedicht stammt aber von seinem Urenkel Hermann Claudius (1878–1980).






Immer ein Lichtlein mehr


im Kranz, den wir gewunden,



dass er leuchte uns so sehr



durch die dunklen Stunden.






Zwei und drei und dann vier!



Rund um den Kranz welch ein Schimmer,



und so leuchten auch wir,



und so leuchtet das Zimmer.






Und so leuchtet die Welt



langsam der Weihnacht entgegen.



Und der in Händen sie hält,



weiß um den Segen!






Es gibt verschiedene Deutungen der Symbolik des Adventskranzes. Die ursprüngliche Symbolik ist die Zunahme des Lichtes als Ausdruck der steigenden Erwartung auf die Geburt Jesu Christi hin, der im christlichen Glauben als „Licht der Welt“ bezeichnet wird.


Hinzu sind verschiedene Deutungen getreten, die sich auf die Kreisform, die Symbolik des Kranzes, das Tannengrün im Winter sowie die verwendeten Farben der Kerzen oder auch der Schleifen beziehen: So wird der Adventskranz gern in Bezug auf den Erdkreis und die vier Himmelsrichtungen gedeutet. Der Kreis symbolisiert auch die mit der Auferstehung gegebene Ewigkeit des Lebens, das Grün die Farbe des Lebens, und die Kerzen das kommende Licht, das in der Weihnachtsnacht die Welt erleuchtet.



Das Benediktionale der katholischen Kirche enthält einen Ritus für die Segnung des Adventskranzes. In der katholischen Kirche und katholischen Gegenden ist es zum Teil üblich, den Adventskranz mit drei violetten Kerzen und einer rosa Kerze zu schmücken. Die rosa Kerze wird am dritten Adventsonntag, dem Sonntag Gaudete (lateinisch für Freuet euch!) entzündet. Die Farbsymbolik richtet sich nach den liturgischen Farben für die Paramente: Die liturgische Farbe des Advents ist Violett; am dritten Adventsonntag können alternativ rosa (= mit weiß vermischtes Violett) Paramente verwendet werden (vgl. Lätare in der Fastenzeit).



Manchmal wird der Adventkranz mit Kerzen in den vier Farben violett, rot, rosa und weiß geschmückt, die in dieser Reihenfolge entzündet werden. Auch sind mit den einzelnen Kerzen Bezeichnungen verbunden, die der Liturgie des jeweiligen Adventssonntags entsprechen: Isaiaskerze, Johanneskerze, Marienkerze etc.



Im katholischen Teil von Irland besteht der Adventskranz aus fünf Kerzen (drei violetten, rosa, weiß). An den ersten beiden Adventssonntagen wird jeweils eine violette Kerze entzündet, die für Besinnung und Buße steht. Am dritten Sonntag entzünden die Iren die rosa Kerze, sie symbolisiert die Vorfreude auf das Fest. Die letzte violette Kerze beschreibt das Ende der Adventszeit und wird am vierten Adventssonntag entzündet. Die fünfte Kerze (weiß) steht in der Mitte des Adventskranzes und ist für den Heiligabend.






http://www.haustierforum.ch/phpBB3/gallery/image.php?image_id=1918





Auch das protestantische Norwegen kennt die Tradition, die Kerzen nach der liturgischen Farbe zu wählen. Das sind nach der Tradition der lutherischen Norwegischen Kirche vier violette Kerzen. In Schweden ist die erste Kerze traditionell weiß, die anderen drei violett. Das Weiß steht für die Paradiesfarbe, wie Kristin Solli Schøien im Buch „I en kurv til min datter“ (2003) beschreibt.



Es gibt die Tradition, dass am Adventskranz nebeneinanderliegende Kerzen oder die Kerzen immer gegen den Uhrzeigersinn entzündet werden. Das Anzünden der gegenüberliegenden Kerze am zweiten Advent wird in dieser Tradition als falsch betrachtet.






Quelle Wikipedia






Liebe Grüsse



Nati
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Das 7. Türchen geht auf
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Alles für die Katz





Weihnachtstipps von Kater Max









In den letzten beiden Weihnachtstipps hatten wir ja schon die Themen:was passiert, wenn ich den Tannenbaum entere und wie komme ich an den Entenbraten ran ausführlich bepfotelt.



Wie wir alle wissen, verhalten sich die Dosenöffner zu Weihnachten besonders merkwürdig, wozu auch folgende Eigenart gezählt werden kann: Die Dosenöffner machen Geschenke.



Dabei geht es nicht um kleine Leckerlis oder mal ein mitgebrachtes Fellmäuschen zum Spielen.Nein, zu Weihnachten machen die Dosies teure, große Geschenke, verpacken diese umständlich, damit der Beschenkte nicht sieht was er bekommt und erwarten, dass der beglückt erstaunt und freudig dreinschaut, wenn er sieht, was er bekommt. Die Dosenöffner beschenken sich gegenseitig, was bedeutet, dass ganze Wagenladungen voller Geschenke aus dem Haus und ebenso viele, aber andere wieder reingeschafft werden. Ob dies nun sehr viel Sinn macht oder nicht, danach sollte Katze nicht fragen, sondern ihren eigenen Vorteil aus diesem Dosenöffnertreiben ziehen.






Katze sollte sich beschenken lassen und zwar nicht zu knapp!






Die folgenden Tipps sind daher nützlich für all diejenigen Katzen, die sich etwas schenken lassen wollen.






Zunächst sollte Katze, damit das Unterfangen nicht von vorneherein schon am Geldbeutel der Dosies scheitert, zuhörenderweise an den Diskussionen teilnehmen, die die Dosies schon Wochen vorher darüber führen, was sie wem zu welchem Preis schenken wollen.



Sind teure oder gar superteure Sachen dabei, sollte Katze sich nicht scheuen etwas intensiver an eine Luxusausführung eines großen wohlgestalteten umkippsicheren Kratzbaums zu denken, der auch mal ein paar Katzenkaratepfotentritte aushält, oder an eine speziell für Katzen organisierte Weltreise zu den Ländern mit Mäuseüberpopulation, oder an ein vollautomatisches sich selbst reinigendes Katzenklo, einen mehrstündigen Aufenthalt in einer gut sortiertenVogelvoliere, oder einen Ausflug zu einer Schmetterlingsfarm mit anschließendem Falterverschmausen.






Dabei sollte sich Katze nicht irritieren lassen, dass sich ihre Dosenöffner nur ungerne und unter großer Pein und viel Getöse von ihrem Geld trennen. Dies sind nur Showelemente. In Gelddingen sind die Dosies nun mal von einer unbeschreiblichen eigenartigen Unlogik, die sich darin äußert, dass sie kilometerweit fahren, nur um im dortigen Supermarkt eine Katzenfutterdose 1 Cent billiger zu erstehen, während sie ohne mit der Wimper zu zucken, die teuerste Vitaminpaste für uns kaufen oder Unsummen für Leckerlis ausgeben, die nicht annähernd das wert sind, was sie kosten.






Da die Dosenöffner glauben, dass Luxus seinen Preis hat, sollte sich Katze um die Weihnachtszeit zum Luxustier verwandeln. Dies bedeutet, dass Katze nicht mehr mit jedem unbedeutenden Hausbewohner verkehrt, das übliche ihr dargereichte Futter näschenrümpfend stehenläßt, vor dem alten Klo einen Sitzstreik veranstaltet oder am besten gleich neben das Klo schifft, unablenkbar sehnsuchtsvoll in die Ferne blickt und den abgewetzten Kratzbaum und die früher so geliebte Kuschelhöhle keines Blickes mehr würdigt.



Eurer kätzischen Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Hauptsache ihr macht den Dosis deutlich, dass alles bereits Vorhandene nicht mehr gut genug für euch ist.



Solltet ihr, wie wir, im Team sein, so könntet ihr den alten Kratzbaum gleich ganz umhauen, was sich insbesondere nachts ganz gut macht, wenn keine weiteren störenden Geräusche den großen Bumm übertönen können. Auch das Katzenklo läßt sich dann ungestörter bis auf den letzten Krümel Streu ausscharren. Tagsüber, so macht es mein Katerkumpel Moritz es gerne, lohnt es sich, in Gegenwart der Dosenöffner mit den Pfoten immer wieder rythmisch gegen die Fensterscheiben zu trommeln und so zu tun als suche man dort einen Durchschlupf nach draußen. Moritz hat halt das Fernweg gepackt und er wünscht sich eine Reise zu Weihnachten.



In den meisten Fällen werden die Dosenöffner begreifen, was genau wir von ihnen wollen.






Die findige Katze hat bereits im Herbst dafür gesorgt, dass ihr alle wichtigen Kataloge für Katzenzubehör zur Verfügung stehen. Der Katalog wird nun vor die Füsse der Dosies geschleppt, die betreffende, das Geschenk zeigende Seite aufgepfotelt und so lange abwechselnd mit der Pfote draufgestippt und um die Beine des Dosies geschmust, bis dieser völlig überrascht und ungläubig fragt: "Was? Das willst du haben?" Für den Fall, dass Katze das Gewünschte garantiert als Geschenk haben will und keine unliebsamen Überraschungen erleben möchte, sollte sie in der Gebärdensprache der Dosies sofort antworten und mit dem Kopf nicken. Das Kopfnicken heißt bei den Dosenöffner "Ja" oder "Ich will" und sollte von euch vorher geübt werden, damit nicht aus Ungeschicklichkeit ein "Nein" daraus wird.



Zum Kopfnicken sollte Katze ihren Kopf geradeaus in Richtung Dosi halten und so tun als sehe sie spontan nach oben und kurz darauf wieder nach unten, so dass auf diese Weise eine Art Pendelbewegung von oben nach unten und umgekehrt entsteht.Vorsicht! Nicht noch zusätzlich dabei den Kopf zur Seite drehen. Dies kann als "Nein" mißverstanden werden oder zum Tierarztbesuch führen, weil die Dosies denken, ihr seid verrückt geworden oder habt Rauschmittel konsumiert.



Katze sollte während des Kopfnickvorgangs erst recht nicht auf die Idee kommen, sich auf den Boden zu werfen oder sich gar auf ihm zu wälzen.



Die Dosies verstehen ein Kopfnicken nur, wenn ihr ruhig sitzt oder steht und sonst nichts anderes tut.






Nach dieser kleinen, aber geschenkefördernden Showeinlage heißt es nun bis zum 24. Dezember zu warten, denn erst an diesem Tag und zwar gegen Abend werdet ihr mit großem umständlichem Tam Tam euer Geschenk erhalten. Wichtig ist, auch hier ein paar Regeln zu beachten, damit die Dosies nicht enttäuscht sind und das nächste Mal deswegen nichts schenken. Die Regeln heißen: Geduld, Freude und Dankbarkeit.






Zunächst ist es völlig egal, dass ihr schon lange vorher bis ins kleinste Detail mitbekommen habt, was für euch an Geschenken besorgt worden ist und wie es verpackt aussieht. Lasst euch also nichts anmerken und verhaltet euch neugierig und erkundungsfreudig, wenn ihr euer Geschenk erhaltet.



Seid geduldig, es ist daher völlig unpassend, wenn ihr euch selbst bedient und vielleicht sogar schon am frühen Nachmittag des 24. Dezember euch euer Geschenk selbst unterm Tannenbaum hervorzerrt und bereits öffnet.



Die Dosies wollen unmittelbar direkt und ganz nah dabei sein, wenn ihr euer Geschenk bekommt. Sie wollen nämlich sehen, wie ihr euch freut. Für die Dosenöffner ist das ganz wichtig mit der Freude zu Weihnachten. Alle müssen sich freuen und jeder bereitet jedem eine Freude. Häufig haben sie schon lange vor Weihnachten Vorfreude, damit sie in Übung bleiben und am 24. es dann mit der Freude gut klappt.



Wie zeigen wir Katzen nun unsere Freude? Ganz einfach: Katze springt unmittelbar nach Erhalt des Geschenkes mit allen vier Pfoten senkrecht so hoch in die Luft, wie sie nur kann. Das wirkt garantiert.Danach sollte das Geschenk, egal ob es sich dazu eignet, beschmust werden. Das wirkt ebenfalls.Aber ganz besonders sollte Katze sich auf die Dosenöffner stürzen und schmusen was das Zeug hält, zum Geschenk zurückeilen, dies beschmusen und zurück zum Dosenöffner eilen und den beschmusen und zurück zum Geschenk laufen und das beschmusen und zurück zum .....naja ihr wißt schon.






Ich wünsche euch nun ein mit Geschenken angereichertes Fest.






Nachtrag: Falls nicht das richtige Geschenk dabei war, könnt ihr es in den Tagen nach Weihnachten umtauschen. Meistens finden in der näheren Nachbarschaft entsprechende Tauschtreffs derjenigen Katzen statt, die mit ihrem Geschenknicht zufrieden waren.






Quelle
http://www.kurzgeschichten.de





Liebe Grüsse



Nati
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Hier die Nummer 8 zu später Stunde








Das "Frögli-Alter"


Dass Kinder irgendwann im "Warum-Alter" sind hat wohl schon jeder gehört. Ich auch. Auch dass noch "warum" gefragt wird, wenn das eigentlich schon lange nicht mehr geht oder an anderer Stelle ein Warnsignal und die Nachricht: " diese Funktion ist gesperrt" erscheinen würde.



So weit so gut, die Jungend will ja was lernen und soll sie auch.



"Mami? wie nennt man das, wenn es hell und dunkel ist?" "Also wie meinst Du das?" "so wie jetzt, draussen." "meinst Du Dämmerung?" "je genau! Dämmerung"


super! ich atme aus, geschafft! doch halt...



"wieso heisst es noch Ämmer?" ja warum eigentlich? "das Wort ist halt so" sage ich (blöde Antwort denke ich... ja wirklich warum eigentlich?)


"Mami? was ist eine Bracke?" ok! da kann ich glänzen "eine Hunderasse, mein Kind" "Warum heisst es denn beim Pferd unter dem Sattel Scha-Bracke? ist das vom Hund?" " ja recht hat die kleine neugierige Fragerin, warum eigentlich.....





Nun, Themawechsel es wird gespielt, alles ist klar keine Fragen bis dann....
"Mami? was ist ein Deckrüde?" achherje! und das mit 4 jährig! muss denn ein so kleines Kind schon alles wissen? was die so den lieben langen Tag mitbekommen, kein Telefongespräch ist sicher vor ihnen! Ich versuche es mit einer diskreten Antwort "ein Deckrüde ist ein Hundepapa" ich befürchte Schlimmes wird folgen, aber oh Wunder; Schweigen auf der anderen Seite!





Aber wisst ihr, dieses Alter gibt es eigentlich gar nicht, oder es hört nie auf.



Kaum stelle ich was online zur Versteigerung geht es los: "Können sie den Artikel auch schicken?" mmmhh, da steht doch extra
Abholung durch Käufer na dann, immer schön freundlich "ja die Versandspesen belaufen sich auf CHF 30.00" schliesslich geht es hier um einen STEWI -> Aufwand, Verpackung, Sperrgut, Zeit.....


Wenig später, gleicher Ort: "ich bin sehr interessiert, könnten SIe den Artikel auch versenden auf meine Kosten natürlich?" also wie jetzt..... Warnsignal und die Nachricht: " diese Funktion ist gesperrt"






Aber es geht nicht nur mir so.... draussen steht gross "frisch und fründlich" und innen Dir tönts "Können Sie mir sagen wo die Hübeläckerstrasse ist?" das tröstet mich.....



"Frögli-Alter" wann ist denn das eigentlich, und wie lange dauert es?



jetzt beginne ich schon selber zu fragen
;-)








Liebe Grüsse



Nati
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Es ist der 10. Dezember und das Türchen öffnet sich sogleich

Windlicht Sterne

Material:

Gerades Glas

Stanzer Stern

Papier weiß oder beliebige andere Farbe

Teelicht

So geht es:

Papierstreifen im Glasumfang zuschneiden. Mit dem Stanzer am oberen Rand Sterne ausstanzen. Papier um das Glas legen und mit einem Streifen Tesa zusammenkleben.

Quelle: bastel-tipps.de

 
Hier kommt die Nummer
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Woher kommt eigentlich der Pegasus?





Pegasos (gr. Πήγασος Pēgasos, lateinisch Pegasus, so auch meist deutsch) ist in der griechischen Mythologie ein geflügeltes Pferd. Das Wort Pegasos stammt vermutlich aus dem Griechischen und bedeutet „Brunnen“ (oder: Frühling bzw. Flut?). Der Plural von Pegasos ist Πήγασοι, Pégasoi. In übertragender Bedeutung ist Pegasos das Flügeltier, das alle Dichter reiten.






Pegasos war das Kind des Meeresgottes Poseidon und der Gorgone Medusa. Die Überlieferungen über seine Geburt variieren: Eine Version berichtet, er sei aus Medusas Nacken entsprungen, als diese von Perseus geköpft wurde. Eine andere erzählt, er sei aus der Erde entsprungen, worauf Medusas Blut getropft sei.



Pegasos trug Bellerophon in seinem Kampf gegen die Chimaira und die Amazonen. Es gibt verschiedene Geschichten, wie Bellerophon Pegasos gefunden habe: So sagen einige, dass der Held ihn trinkend am Brunnen von Pirene (am „pirenischen Quell“) gefunden habe, andere berichten, dass entweder Athene oder Poseidon Pegasos zu Bellerophon führten. Bevor er Bellerophon beistand, brachte Pegasos Blitz und Donner zu Zeus und nach dem Tod Bellerophons kehrte er zum Berg Olymp zurück, um den Göttern zu helfen.



Angeblich entstanden durch Pegasos' Hufschlag zwei Brunnen: Einer auf Geheiß von Zeus auf dem Gebirge Helikon (der „helikonische Quell“, aus dem alle Dichter trinken), ein zweiter in Troizen (vgl. auch Hippokrene).



Pegasos wurde in ein Sternbild verwandelt, aber eine Feder seiner Flügel fiel nahe der Stadt Tarsos zurück auf die Erde und gab der Stadt ihren Namen. Seine Ursprünge als Mischwesen sind vermutlich orientalischer Herkunft. Er wurde häufig in der kretischen und kleinasiatischen Kunst dargestellt.









http://www.haustierforum.ch/phpBB3/gallery/image.php?image_id=1341





Hier ein bearbeitetes Bild von meinem ehemaligen Pflegepferd Carli






Liebe Grüsse



Nati
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Nummer
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Wie entstehen Schneeflocken?





Schnee entsteht, wenn sich in den Wolken feinste Tröpfchen unterkühlten Wassers an Kristallisationskeimen (zum Beispiel Staubteilchen) anlagern und dort gefrieren. Dieser Prozess setzt jedoch erst bei Temperaturen unter -12 °C ein, wobei Wasser in Abwesenheit von Kristallisationsansätzen bei bis zu -40 °C flüssig bleiben kann. Die dabei entstehenden Eiskristalle, weniger als 0,1 mm groß, fallen durch zunehmendes Gewicht nach unten und wachsen durch den Unterschied des Dampfdrucks zwischen Eis und unterkühltem Wasser weiter an. Auch resublimiert der in der Luft enthaltene Wasserdampf, geht also direkt in Eis über und trägt damit zum Kristallwachstum bei. Es bilden sich die bekannten sechseckigen Formen aus. Wegen der besonderen Struktur der Wassermoleküle sind dabei nur Winkel von 60° bzw. 120° möglich.



Die unterschiedlichen Stammformen der Schneekristalle hängen von der Temperatur ab – bei tieferen Temperaturen bilden sich Plättchen oder Prismen aus, bei höheren Temperaturen sechsarmige Dendriten (Sterne). Auch die Luftfeuchtigkeit beeinflusst das Kristallwachstum.



Herrscht eine hohe Thermik, so bewegen sich die Kristalle mehrfach vertikal durch die Atmosphäre, wobei sie teilweise aufgeschmolzen werden und wieder neu kristallisieren können. Dadurch wird die Regelmäßigkeit der Kristalle durchbrochen und es bilden sich komplexe Mischformen der Grundformen aus. Sie weisen eine verblüffend hohe Formenvielfalt auf, sodass landläufig behauptet wird, es gäbe keine zwei identischen Schneekristalle. Über 6000 verschiedene Kristallformen wurden 1962 von Bentley und Humphreys gezählt. Wenn sich Schneekristalle bilden, steigt in der Wolke auch die Temperatur, denn beim Gefrieren geben die Kristalle Wärme ab, während sie beim Verdampfen Wärme aufnehmen.



Ebenso verblüffend wie die beobachtete Formenvielfalt ist ihre ausgeprägte Symmetrie, die Schneekristallen eine hohe Selbstähnlichkeit verleiht und sie zu einem Vorzugsbeispiel der fraktalen Geometrie werden ließ (Koch-Kurve). Die verschiedenen Verästelungen wachsen in einem Exemplar stets in derselben Weise und offenbar mit ähnlicher Geschwindigkeit, auch wenn ihre Spitzen, an denen sie weiter wachsen, oft mehrere Millimeter auseinander liegen. Ein möglicher Erklärungsversuch, der ohne Annahme einer Wechselwirkung über diese Entfernung hinweg auskommt, besteht in dem Hinweis, dass die Wachstumsbedingungen an verschiedenen vergleichbaren Keimstellen an den Spitzen zu gleichen Zeitpunkten sicherlich immer recht ähnlich sind.



Die größte Komplexität der Schneekristalle zeigt sich bei einer hohen Luftfeuchtigkeit, da diese auch noch filigraneren Strukturen das Wachsen ermöglicht. Bei sehr niedrigen Temperaturen sind die Eiskristalle nicht nur kleiner und einfacher gebaut, sondern es schneit auch weniger als bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt, da die Luft dann kaum noch Feuchtigkeit enthält.






Und wie gibt es dann Schneeflocken?





Liegt die Lufttemperatur nahe am Gefrierpunkt, so werden die einzelnen Eiskristalle durch kleine Wassertropfen miteinander verklebt und es entstehen an einen Wattebausch erinnernde Schneeflocken. In starken Schauern kann es allerdings auch bei Temperaturen um 5 Grad oder noch etwas darüber schneien. Andererseits kommt es vor, dass auch bei unter Null Grad Regen fällt, dann als gefrierender Regen. Für diesen Effekt wird in manchen Medien der Begriff Blitzeis verwendet. Diese Komponenten hängen von Struktur und Schichtungsstabilität der oberen und unteren Luftschichten, von geografischen Einflüssen sowie Wetterelementen wie zum Beispiel Kaltlufttropfen ab. Bei tiefen Temperaturen bilden sich nur sehr kleine Flöckchen, der so genannte Schneegriesel.



Die weiße Farbe des Schnees liegt darin begründet, dass der Schnee aus Eiskristallen besteht. Jeder einzelne Kristall ist − wie Eis als solches − transparent; das Licht aller sichtbaren Wellenlängen wird an den Grenzflächen zwischen den Eiskristallen und der umgebenden Luft reflektiert und gestreut. Eine ausreichend große Ansammlung von Eiskristallen mit zufälliger Lagebeziehung zueinander führt damit insgesamt zu diffuser Reflexion; Schnee erscheint daher weiß. Ein ähnlicher Effekt ist beispielsweise auch bei Salz beim Vergleich von Pulver und größeren Kristallen zu beobachten.



Der mittlere Durchmesser von Schneeflocken beträgt ca. fünf Millimeter, bei einem Gewicht von 0,004 Gramm. Je höher die Temperatur wird, desto größer werden die Flocken, da die Kristalle schmelzen und zu großen Flocken verkleben. Das Guinness-Buch der Rekorde verzeichnet für die größte je gesehene Schneeflocke einen Durchmesser von 38 Zentimetern.



Fällt eine Schneeflocke auf Wasser, dann erzeugt sie aufgrund der in ihr eingeschlossenen Luftblasen einen schrillen hohen Ton mit einer Frequenz von 50 bis 200 Kilohertz, der für Menschen allerdings unhörbar ist.






Liebe Grüsse



Nati
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Fruchtige Mandarinencreme





Schmeckt richtig frisch und ist ganz schnell zubereitet






Zutaten für 4 Portionen



1 kleine Dose Mandarinen oder ca. 8 frische Mandarinen



1 Stk Zitrone



20 g Speisestärke



40 g Zucker



250 ml Schlagsahne



1 Pkg Vanillezucker



1 Pkg Sahne steif






Zubereitung: Zubereitung mit Mandarinen aus der Dose:






Die Mandarinen auf einem Sieb abtropfen lassen, dabei den Saft auffangen. Die Zitrone auspressen. Mandarinen- und Zitronensaft mit Wasser auf 250 ml auffüllen. Die Speisestärke und den Zucker in einem kleinen Topf mit der Flüssigkeit verrühren, alles kurz aufkochen und anschließend abkühlen lassen (geht besonders schnell im kalten Wasserbad).






Von den Mandarinen ein paar Schnitze für die Dekoration zur Seite legen. Die restlichen Mandarinen in kleine Stücke schneiden. Die Schlagsahne mit Vanillezucker und Sahnesteif schlagen. Die Mandarinen und die Sahne unter den angedickten Saft heben. In vier Postionsschälchen oder in eine große Schüssel füllen, mit den Mandarinenschnitzen dekorieren und bis zum Servieren kalt stellen.












Variante mit frischen Mandarinen:






5-6 Madarinen filetieren, d.h die Schale mit einem großen Messer rundherum so abschneiden, dass keine Haut mehr an den Mandarinen bleibt, dann dicht an den Trennwänden entlang schneiden und die Mandarinenfilets herauslösen. Den austretenden Saft dabei auffangen. Man sollte etwa 175 g Mandarinenfilets erhalten. Die restlichen 2-3 Mandarinen auspressen. Dann weiter verfahren wie oben beschrieben. Eventuell mehr Zucker nehmen (50-60 g), da die Dosenmandarinen gesüßt sind.






Liebe Grüsse



Nati


 
Hallo zusammen

Heute kommt die Nummer
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Für mich ist es DER Inbegriff von Weihnachten schlechthin, andere finden es fürchterlich





http://www.youtube.com/watch?v=3354flS1KJs





Kürzlich hörte ich am Radio, dass es bei diesem Song wohl jedem die Häärchen aufstelle, entweder weil es einem so gefällt oder weil man es so fürchterlich findet ;-)





Liebe Grüsse



Nati
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Hier kommt die Nummer
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Oh du Fröhliche!


© Michaela Godefroy






Es wär mal wieder so weit, die ach so fröhliche Zeit ist angebrochen. Dabei steht mir so gar nicht der Sinn nach Frohsinn! Die Medien bringen in den letzten Tagen die gesammelten Katastrophen des letzten Jahres, angefangen vom Tsunami, wie auch allen anderen Natur- und Umweltkatastrophen, über Terror auf der ganzen Welt, bis hin zur Vogelgrippe und dem Gammelfleisch.






Apropos Gammelfleisch: Da fällt mir dann auch sofort ein, ich hab noch keine Ahnung, was ich über die Feiertage meiner Familie und den Freunden eigentlich zu essen servieren soll. Ist ja auch gar nicht so einfach, wie das letzte Fest gezeigt hat. Wer war doch gleich der Veganer, dem ich die Rinderlende so warm ans Herz gelegt hatte? Und wie war das mit dem türkischen Freund der Tochter? Dem musste ich, der Not gehorchend, die Schweinelende als Kalbfleisch verkaufen. Dann waren da noch diverse Unverträglichkeiten bei grünem Gemüse und nicht zu vergessen die Allergieauslöser in meiner Salatsoße! Tja, das fällt dann wohl heuer alles aus dem Speiseplan! Wie auch der Alkohol im Tiramisu! Selbst die Champagnertrüffel sind meinem Enkel nicht gut bekommen (vielleicht war daran aber auch nur die von ihm konsumierte Menge Schuld!) Das bringt mich auf den nächsten Punkt: die Getränke!






Oma H. trinkt nur Prosecco (als Einzige!) Schwiegersohn P. mag nur Pils (welche Marke war das noch?) während Schwiegersohn A. lieber Hefeweizen trinkt oder ist es seit Neuestem Alkoholfreies Hefe? Na egal, kauf ich einfach von Allem was. Hab schließlich jede Menge Zeit vor Weihnachten, grins, im Gegensatz zu meinen Lieben, die in der Vorweihnachtszeit alle "total im Stress sind!"






Oh du Fröhliche!






Bei der Gästeplanung wird mir rasch klar, eine Patchwork-Familie stellt sich als kleine Herausforderung an meine organisatorischen Fähigkeiten dar. Eine seiner Töchter, mit Mann und Kind, sind Heiligabend schon bei der Ex-Frau eingeplant. Da ginge nur noch der 25ste Dezember. Da sind wir dann aber schon bei meiner Tochter mit Familie eingeladen, denn die Einladung bei deren Gegenschwiegermutter am 26.zigsten steht wiederum auch schon lange fest!






Auch haben sich anscheinend unter den Geschwistern in letzter Zeit größere Dramen abgespielt, wodurch die Einen nicht mit den Anderen kommunizieren. Das ist bei einer Abendeinladung eventuell ein Problem! Wer möchte schon den Kriegsschauplatz ausrichten, auf dem die angestauten Aggressionen, nach diversen alkoholischen Getränken, endlich einmal abgebaut werden?






Urplötzlich kommt mir der Gedanke "eine einsame Skihütte in den Bergen wäre als Weihnachtsdomizil doch gar nicht so schlecht gewesen!"






Noch ganz in Gedanken mache ich den Fehler und sage zu meinem Mann "Du Schahatz, was machen wir eigentlich Silvester?"






Ich sehe wie sich seine Stirn bedrohlich zusammenzieht und ahne was kommt ...






Na "oh du Fröhliche" kann ich da nur sagen






Liebe Grüsse



Nati


 
Türchen Nummer
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Wie funktioniert eigentlich Streusalz?





Auftausalz, umgangssprachlich auch Streusalz genannt, besteht meistens zu mindestens 94 Prozent (idealerweise 98 Prozent) aus herkömmlichem Kochsalz und wird im Winter zum Schmelzen von Schnee und Eis auf Verkehrswegen verwendet.






Das handelsübliche Streusalz besteht zum großen Teil aus Koch- oder Steinsalz, also Natriumchlorid (NaCl). Zudem kann es natürliche Nebenminerale wie Anhydrit (Calciumsulfat), Magnesiumsulfat oder Ton enthalten. Streusalz wird meistens nur auf öffentlichen Straßen verwendet.



Anforderungen an Streusalz (hier am Beispiel Steiermärkische Landesregierung 2006):



Streusalz NaCl



Mindestanteil NaCl 98 %



Kornverteilung stetig



Größtkornanteil über 1,6 mm maximal 10 %



Kleinstkornanteil unter 0,16 mm maximal 5 %



Produkte mit geringem Sulfatanteil sind zu bevorzugen



Der Anteil der unlöslichen Stoffe darf 0,25 % nicht übersteigen



Feuchtigkeit bei Hallenlagerung maximal 1,2 %



Feuchtigkeit bei Silolagerung maximal 0,6 %






Wirkung






Die Wirkung des Streusalzes hängt mit seiner molaren Schmelzpunkterniedrigung zusammen. Dabei macht man sich zu Nutze, dass Lösungen einen geringeren Schmelzpunkt haben als reine Flüssigkeiten. Eis und Wasser befinden sich in einem Gleichgewichtszustand zwischen den Aggregatzuständen fest und flüssig, d.h. es ist auch bei Minusgraden immer etwas flüssiges Wasser vorhanden. In diesem Wasserfilm lösen sich die Ionen des Salzes, die gebildete Salzlösung besitzt einen niedrigeren Gefrierpunkt, was einen erneuten „Zusammenschluss“ zur kristallinen Struktur des Wassers (Eis) verhindert: Das Streusalz verhindert also vor allem das erneute Gefrieren des Schmelzwassers. Da aber an der Grenzfläche Eis/Salzlösung immer weiteres Eis schmilzt und sich in eine Salzlösung verwandelt, die nicht wieder gefrieren kann, löst sich das Eis langsam völlig auf. In einer Natriumchlorid-Wassereismischung beginnt der Schmelzprozess nach Zugabe von Salz (NaCl) bereits bei −21,1 °C.



Nach dem Bestreuen des Eises mit (genügend) Streusalz entsteht letztlich eine Lösung von Salz in Wasser, die einen niedrigeren Gefrierpunkt als das reine Eis aufweist und auch bei tieferen Temperaturen flüssig bleibt. Herkömmliches Kochsalz eignet sich gut bei wenigen Minusgraden als Streusalz. Ab −10 °C sind andere Salze wie etwa das weniger umweltschädliche Calciumchlorid oder Magnesiumchlorid besser geeignet.






Anwendung






Salzschleuder an einem Winterdienstfahrzeug



Der einzelne Anwender im Kleinbereich streut das Salz in Pulverform auf den vereisten Bereich. Im Großanwendungsbereich, vor allem im Straßenverkehr, wird es leicht mit Sole versetzt und dann mittels einer am Fahrzeug befestigten Schleuder breitflächig aufgetragen. Durch den feuchten Zustand wird es vom Wind nicht so stark vertragen und bleibt auf die Fahrbahn beschränkt.



Um die volle Wirkung auf der Straße zu erreichen, müssen aber bestimmte Rahmenbedingungen vorhanden sein. Die Fahrbahntemperatur darf nur in einem bestimmten Bereich schwanken. Ist sie zu tief, ist auch mit Salz keine Auftauwirkung zu erzielen. Außerdem muss die Straße eine bestimmte Fahrzeugfrequenz aufweisen. Fahrende Autos bewirken, dass durch den Druck der Reifen das Eis schmilzt und zerkleinert wird und dass das Gemenge aus Salzlösung und Eis nach außen geschleudert wird. Bei der ständig wiederholten Aufwirbelung verdunstet auch Wasser, was wiederum die Salzlösung konzentriert, die dadurch weiteres Eis anlösen kann. So bilden sich bald reifenbreite Fahrrinnen und die Straßen werden − von dort beginnend − allmählich eisfrei und trocken.



Streusalz kann auch als Feuchtsalz aufgebracht werden. Hierbei werden Lösungen der hygroskopischen Salze Calciumchlorid und Magnesiumchlorid auf Streusalz aufgebracht. Das angefeuchtete Streusalz ermöglicht größere Streubreiten, haftet besser auf der Fahrbahn und hält diese länger eisfrei. Auch Salzlösungen und Flüssigmischungen von Magnesiumchlorid und Calciumchlorid finden Anwendung im Winterdienst.






Auswirkungen auf die Umwelt






Die Verwendung von Streusalz hat zahlreiche Nachteile für die Umwelt. Das Salz gelangt mit dem Schmelzwasser in den Boden. Der dadurch verursachte übermäßige Eintrag von Natrium- und Chloridionen in den Boden hat negative Auswirkungen auf die Bodenstruktur, es kann zu Verschlämmung und Verdichtung kommen.[4] Streusalz greift auch die Vegetation an, besonders empfindlich sind die oftmals an Straßen gepflanzten Linden wie auch Ahorne, Rosskastanien, Roteichen und Fichten. Umgekehrt können dauerhaft hohe Salzkonzentrationen an Straßenrändern zur Ansiedelung von salzliebenden Küstenpflanzen im Binnenland führen.



Zudem gelangt Streusalz durch diverse Entwässerungssysteme in die Gewässer und kann dort bei bestimmten Konzentrationen Flora und Fauna ebenfalls empfindlich schädigen. Bei Haustieren kann Salz auf Gehwegen zu Entzündungen an den Pfoten führen. Weitere Folgeschäden werden durch die korrosive Wirkung der im Streusalz enthaltenen Chloridionen auf Betonbauteile, Stahlträger und Kraftfahrzeugkarosserien verursacht.



In vielen Orten und Städten gilt daher beispielsweise auf Gehwegen ein generelles Salzstreuverbot, das nur bei Extremwitterung aufgehoben wird. Die Verwendung von abstumpfenden Streumitteln als Alternative vermeidet zwar die spezifischen Nachteile des Streusalzes, ist aber hinsichtlich der Ökobilanz nicht von Vorteil. Als Reaktion auf diese Nachteile haben einige Hersteller salzfreie Streumaterialien entwickelt, auf der Basis von Harnstoff (Eisflockenpunkt einer 30 Gew.-%igen Lösung in Wasser −10 °C) oder Ammoniumsulfat (Gefrierpunkt einer 66 Gew.-%igen Lösung in Wasser −18,5 °C).[3] Beide Stoffe wirken allerdings gleichzeitig als unerwünschte Stickstoffdünger.









Es grüsst ganz herzlich






Nati


 
Donnerstag, 17. Dezember 2009

Am Adventskranz brannten vier Kerzen. Es war ganz still, so dass man hörte, was die Kerzen leise zueinander flüsterten.

Die erste Kerze seufzte und sagte. „Ich heisse Friede. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen sehen mich nicht. Die Menschen streiten, hassen einander und bringen sich gegenseitig um; sie wollen mich nicht.“ Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schliesslich in der Dunkelheit des Unfriedens.

Die zweite Kerze flackerte auf und sagt: „Ich heisse Glaube. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen glauben nicht mehr und führen Krieg meinetwegen.“ Ein Luftzug wehte durch den Raum und die zweite Kerze war aus.

Leise und traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort. „Ich heisse Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich auf die Seite. Sie sehen nur noch sich selbst und nicht die andern, die sie lieb haben sollen.“ Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht erloschen.

Da kam ein Kind ins Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: „Aber ihr sollt doch alle brennen und nicht erloschen sein!“ Es fing an zu weinen. Da meldete sich die vierte Kerze und sagte: „Habe keine Angst, solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich bin die Hoffnung.“

Mit einem Streichholz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Lichter wieder an.

Verfasser unbekannt

http://www.haustierforum.ch/phpBB3/gallery/image.php?image_id=1935

 
Hier kommt die Nummer 18





Rezept für Glühmost ohne Alkohol





Zutaten:



1l.Süssmost



1⁄2 Essl. Zimt



4 Stk. Sternänis



4 Stk. Nelken



1⁄2 Essl.Zitronensaft



1 Essl. Birnel






Alle Zutaten ca. 20 min. erhitzen, (nicht sieden) Absieben und heiß genießen.






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Liebe Grüsse



Nati