Allergie auf Hausstaubmilben

JessesGirl

Erfahrener Benutzer
02. Okt. 2011
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Hallo zusammen

Meine Reitkollegin hat mir gestern geschrieben, dass sie nun den Grund für das ständige Kratzen und Niesen ihres Hundes Schoggi kennt:
Er hat eine Allergie auf Hausstaubmilben.

Da die Viecher ja eigentlich kaum eliminiert werden können, werden sie es nun mit einer Hyposensibilisierung versuchen. Problem ist aber unter anderem, dass Schoggi Tierärzte und alles was nur danach riecht, hasst.
Auf jeden Fall werden wir uns da nächste Woche mal etwas überlegen, um das ganze einigermassen Stressfrei zu gestalten.

Nun aber zu meiner Frage:
Kennt ihr solche Fälle auch, wenn ja, was kann da unterstützend noch gemacht werden? Vielleicht irgendwelche Tipps zur Symptombekämpfung?

Wäre super, wenn es hier ein paar Mitglieder mit Erfahrungen gäbe. :)

 
oh je..
ich weiss nur dass es sehr schwer werden wird dem hund da zu helfen. diese elenden milben sind praktisch überall...
da kann man noch so gut alles geschleckt sauber halten.
hat sie sich schonmal überlegt ob der t.a. nicht auch einige behandlungen bei ihr daheim unternehmen könnte um dem hund den stress ein wenig zu mildern?

 
Ja, genau das ist eben das Problem :unsure:

Der TA war schon ein paarmal bei ihnen Zuhause, ist aber immer dieselbe Leier. Letztens musste Blut abgenommen werden, sie mussten ihn erstmal ruhig spritzen, sonst wäre das gar nicht gegangen.
Sie ist eine Zeit lang sogar regelmässig zum TA gegangen, nur um ihn wieder ein wenig daran zu gewöhnen. Dann einmal eine Spritze die gebrannt hat und alles war hinüber.

 
Ich kenne einen Multiallergiker. Der ist auf versch. Fleischsorten, Futtermilben, Hausstaubmilben, Gräser, usw. allergisch. Bei ihm half längerfristig nur barfen, zu Hause t-shirt, Böden Teppichfrei, Leder-Hundebetten und eine niedrig dosierte Cortisontherapie. Bei ihm hat das hömeopathische Desensibilisieren, wie auch das medizinische und x versch. andere Therapien nicht geholfen. Aber der ist ja auch ne harte Knacknuss.

Bei Menschen kenne ich dafür mehrere Fälle, die gut damit leben, ohne Cortison, mit Desensibilisierung.
Ich drück euch ganz fest die Daumen. Andis Idee das der TA nach Hause kommt, fänd ich in eurem fall auch ne gute Idee.


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Irgendwie hatten sich unsere Nachrichten gekreuzt, habe deine erst jetzt gesehen.

Ja sie hat schon relativ Hypoallergen eingerichtet, sie hatte auch bisher kaum Teppiche und auch nur ein Ledersofa.
Eine lebenslange Cortisontherapie ist halt auch nicht das, was sie anstrebt.

 
Ich hoffe wirklich, dass bei ihr die Desenibilisierung funktioniert. Gibt ja sehr viele Menschen, bei denen es genutzt hat. (Bei mir übrigens auch, hatte allergisches Asthma bei versch. Gräser und Pollen. Seit der Desensibilisierung beim Hömeopathrn nichts mehr, seit bald 15 Jahren!)


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