An der Leine mühsam

Kyra

Erfahrener Benutzer
26. Juli 2010
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Hoi zämä

Eigentlich ist es schön mit Kyra spatzieren zu gehn, sie läuft schön an der Leine und mit dem gehorchen wenn sie frei ist wird auch immer besser.
Aber was mich total nervt, wenn fremde Hunde kommen und Kyra an der Leine ist,wird sie "agro",sie bellt voll los,stellt ihre Haare und zieht total, je näher der Hund ist um so schwiriger wirds.
Was besser geworden ist, sobald wir an dem Hund vorbeigelaufen sind beruhigt sie sich schneller als noch vor ein paar monaten..da hat sie,wenn sie einen Hund von sehr weitem gesehn hatte,"agressiv" getan und zum teil kann ich sie mal besser ablenken als sonst.
Was früher mein Fehler war,ich wurde nervös und bin von dieser Situation aus dem Weg gegangen,was die Situation nicht besser machte...heute bin ich viel ruhiger und lass mich von den Kommentare von anderen Leuten weniger beeindrucken.

Habe auch scho einpaar Hundeschulen besucht,aber keiner hat mich wirklich überzeugt und konnten mir nicht helfen.

Habe schon einpaar Hundebesitzer kennengelernt die das gleiche Problem haben und dieses Verhalten nicht wegbrachten.
Aber es gibt bestimmt irgendetwas wo man das wegtrainieren kann.
Als sie etwa 1 1/2jährig war hat das plötzlich angefangen, vorher war sie noch von jedem Hund begeistert, ob an der Leine oder nicht.

Könnt ihr mir da Tipps geben?

 
*wink* hallooo, wir melden uns auch :D


Bei mir hat es sich mit der Einstellungssache sehr verbessert. Wenn ich einen Hund sehe, muss ich es mit einem positiven Gedanken in Verbindung bringen, sodass meine Körpersprache nicht auf 'Abwehr' gestellt ist sondern eher 'freudig', da dies der Hund stark spürt.
Zudem auf die entgegengesetzte Seite von dir nehmen, als der Hund ist, also dass sogesagt die Hundehalter zwischen den Hunden sind, dies sollte dem Hund nochmals das Gefühl geben, dass du ihn schützt.

Ich versuche, dass sie mir ins Gesicht schaut oder sitzt, dann gibts ein Click und Gutzi. Im Clickerbuch wurde es unter Anderem so erklärt, dass du dem Hund eine Aufgabe geben musst, sobald er einen anderen Hund sieht. Da wird zB erklärt, dass der Hund immer 'Touch' (Hand mit Nase berühren) ausüben musste, wenn ein Hund kam und dann ins Sitz. Dies macht er nun bei jeder Hundebegegnung. Durch die Aufgabe, die er von DIR bekommt, interessiert ihn der andere Hund weniger. Oder sollte er 8)

 
da sie ein kangal mix ist, wäre meine frage erst mal eine ganz andere...
wie haltet ihr sie daheim?
sehr oft passiert es bei den hunden, dass sie aufgestaute "aggro" /frustration nach draussen tragen..
;)das ist bei diesen hunden immer meine allererste frage...

 
Unser Labi hatte dieses Verhalten auch. Es ist auch normal, dass dies erst mit 11/2 Jh. anfängt, nämlich dann, wenn die Hunde langsam unter den Artgenossen als erwachsen gelten. Ich habe auch mit verschiedenen Trainern gearbeitet und musste zuerst suchen, bis ich Mr. Right für dieses Problem fand. Denn das was dein Hund lernen muss, dass man andere Hunde auch einfach nicht beachten kann oder muss. Nur dieses Meideverhalten ein erstes Mal aus ihr rauszukitzeln bis sie dies zeigt, braucht Übung. Er hat es geschafft. Kam zu uns nach Hause, hörte sich ihre Geschichte an, gab sich mit ihr ab und dann ging es raus vor die Haustür. Er sah sich da ihr Verhalten genau an, mein Verhalten, dann wurde die Theorie erklärt, wir gingen zur Praxis über und zwischen dem Zeitpunkt als er zur Tür reinkam und dem Moment als sie 30 cm neben einem flegel von Dobirüden (10 Mt. so richtig schön im Saft :D ) sass und ihn nicht ansah, lagen 75 Minuten. Anschliessend musste ich das Verhalten nur noch festigen. Okay, genial war, dass er seine Frau und drei verschiedene Hunde dabei hatte und wir super und kontrolliert üben konnten. Und nein, es wurde ohne Hilfsmittel und ohne rohe Gewalt gearbeitet (er hatte sogar einen frisch operierten Arm und agierte komplett einhändig). Die richtige Sprache und das Timing ist alles.

 
Disthen, ja genau, man hat gemerkt dass sie mit 1 1/2 j. angefangen hat zu versuchen bei anderen Hunden Chef zu sein :)
Ich habs aufgegeben einen guten Hundetrainer zu suchen,bis jetzt hab ich keinen gefunden der richtig auf den Hund und Besitzer eingehn kann,sie hatten für alle Hunde die gleiche Trainingsmethode, obwohl jeder Hund anders ist und eben, genial wärs natürlich wenn der Hundetrainer selber mehr als einen Hund und Begleiter hat,damit man das in Ruhe trainieren kann..so wie es bei Tiernanny gezeigt wurde auf Vox ;)

andi, sie ist in einem Haus mit grossem Garten aufgewachsen und mit anderen Hunden, mein Mitbewohner hatte einen Hund und die eine Mitbewohnerin hatte zwei Hunde und die andere auch einen..also sie ist in einem Rudel aufgewachsen. Alle Hunde hatten genug Platz um sich auszuweichen und wir machten jeden Tag grosse Spatziergänge.
Dann bin ich mit einer Freundin in eine grosse Whg gezogen mit riesiger Terasse. Leider sind wir zerstritten und wohne jetzt mit meiner Hündin alleine in einer 1zimmer wohnung :( aber das ist eine notlösung,ich suche eine grössere Whg,wenn möglich mit Garten.
Ich weiss dass es nicht gerade super ist diese Wohnwechsel,aber leider gings nicht anders.
Aber sie hat eigentlich immer genug auslauf,ich mach auch Suchspiele mit ihr,was sie am liebsten macht.

caffy, deine Trainingsmethode hört sich einläuchtend an. Das mit dem Clickertraining hab ich mir auch schon überlegt,aber noch nicht ausprobiert,vielleicht sollte ich das wirklich mal probieren :)

 
Matti und ich haben dieses Problem auch. Er wurde richtig aggressiv an der Leine.

Wir haben so geübt. Sobald der Hund gesichtet wûrde, musste er absitzen und mich angucken. Wenn der Hund vorbei war, gabs Lob und Guddi. Mittlerweile haben wir die Guddis abgebaut (es braucht sie nicht mehr, aber ab und zu bekommt er natürlich trotzdem eines) und sitzen muss er nur noch, wenn er sich richtig auf den Hund versteift. Sonst üben wir jetzt, dass wir in stengem Fuss weiterlaufen können ohne Theater. User Training dauert jetzt schon Monate, aber es fruchtet! Am Anfang war ich frustriert, er hat einfach nicht auf dei Guddis oder auf sonst irgendwas reagiert, hat sich vollkommen fixiert und versteift. Aber dann hat er plötzlich einmal reagiert und genau diesen Moment hab ich ausserordentlich theatralisch gelobt und so hat er immer wieder mal reagiert.
Es funktioniert noch nicht perfekt, aber wenigstens schon zu 90%. Auf der Strasse darf er an der Leine auch nicht mehr zu Hunden hin. Nur zu Hunden, die er kennt und an Hunditreffen beim kennenlernen, darf er die Hunde beschnuppern, muss danach aber wieder mit mir zurück. Aggressiv ist er da nicht mehr, aber sehr aufgeputscht und bellfreudig ;) .

 
Ach ja, was ich noch vergass: GEDULD!!! :D

Luna lernte das 'dumm tue' vorallem im Rudel mit Zappa, da hatten wir dann zwei Arschlöcher an der Leine. Nun haben wir Dewey, der aber sein eigenes Problem an der Leine hat und nicht mit Luna gemeinsam rumkläfft, deshalb können wir es nun besser getrennt angehen.
Ich wünsche mir Luna in den ersten zwei Tagen in Österreich wieder - meine Güte, war die ruuuhig

 
Mit dem Clicker hat es unsere angestammte Trainerin auch angehen wollen bzw. ist es angegangen. Das Ganze wurde nur noch viel schlimmer. Nach drei Wochen Clickertraining begann sie Pferde, Spaziergänger und alles anzumachen - was vorher absolut nie ein Thema war. Eskaliert für mich ist das Ganze, als Caja eines morgens total aggressiv das Pferdeposter im Zimmer unserer Tocher anbellte, dass dort schon einen Monat hing. ?( Der Schuss ging bei ihr total nach hinten los. Danach hab ich dann eben die Sache mit dem oben erwähnten Trainer angeschaut.

@Kyra: Ich denke nicht, dass du es ohne Trainer in den Griff kriegst. Ich habe damals im Internet ganz gezielt nach jemandem in meiner Nähe gesucht, der Ausbildungen bei Günter Bloch gemacht hat. Diese "Technik" der direkten Kommunikation mit dem Hund kommt aus seiner Küche. Vielleicht wirst du ja fündig.

 
Ich empfehle auf jeden Fall auch einen Trainer! Ich habe zwar selber eine Methode gefunden und die mit Matti trainiert, ABER ich habe mir vorher von einer befreundeten Trainerin (die leider zu weit weg ist zum trainieren) erklären lassen, wieso es bei Matti dazu kommt, hab mit ihr meine Idee durchgesprochen, ihr auch erklärt, was ich schon versucht habe und was es für Auswirkungen hatte. Das hat mir auf alle Fälle sehr geholfen!

 
wir haben leider auch ein ähnliches problem:

mein cocker ist super verträglich mit anderen hunden, wie auch ein paar von hunditreffen bestätigen können.

ohne leine selten: sobald er den hund sieht, duckt er sich und schleicht ihn an, manchmal wird es sogar extrem und er legt sich auf den boden. dies macht er aber

an der leine: zieht, bellt, will zum anderen hund hin, wedelt aber mit dem schwanz

er zeigt dieses verhalten nicht immer, wenn ich ihn streng ins fuss oder velo nehme, dann geht es. bellt aber der andere hund dann geht es los....


hat mir jemand einen tipp, wie ich ihm das abgewöhnen kann? es ist absolut kein aggressives verhalten meiner meinung nach, er will einfach den hunden hallo sagen und mit ihnen spielen.

p.s. mein trainer hat mir gesagt, dass er an der leine keinen kontakt mehr zu anderen hunden darf, also kein beschnuppern. damit er lernt, dass er mich nicht beschützen muss und die anderen hunde nicht interessant sind...

 
Schwanzwedeln wird übrigens häufig ganz falsch interpretiert. Schwanzwedeln bedeutet nicht immer, dass sich der Hund freut oder Spass hat, sondern kann eben auch heissen, dass er gestresst ist, nervös usw.

Ich hab bei Matti lange gedacht, dass er nur so tut, weil er UNBEDINGT zum anderen Hund hinwollte um zu spielen, denn schliesslich wedelte er ja mit dem Schwanz, also freut er sich... näää, vollkommen falsch interpretiert, aber sowas von!

 
Sunny war früher auch ganz schön mühsam und eine echte Leinensau. Die stieg in die Leine, liess ihr Dentagardlächeln los, so richtig lässig.
Ich habe es so gelöst das, sobald ein Hund in Sichtweite war ich mit UO begonnen habe. Da sie dann sowieso im Trieb war konnte ich sie da super packen. Fuss mit kehren, gut belohnen sobald die Aufmerksamkeit nur bei einem ist, bei ihr als Arbeitstier hat das gut geklappt.
Venia ist jetzt bald 6 Monate alt und hat letzte Woche das erste mal gepöbelt an der Leine inkl knurren, verbellen, in die Leine steigen; und das mit 6 Monaten :rolleyes: Der andere Hund kam allerdings kläffend auf uns zu.
Ich habe sie sofort abgedrängt und bin so ne Art engen Kreis gelaufen und habe sie mit dieser bewegung körperlich immer wieder weggedrängt bis sie zu mir aufgeschaut hat. Da ich Clickere hab ich dies markiert und hab diesen Kreis etwas vergrössert, sie hat dann wieder angefangen zu pöbeln, da hab ich sie sofort wieder abgedrängt. Sunny hat den Affentanz super mitgemacht, kennt sie auch und weiss das es da nix gibt ausser einfach mitlaufen. Bin extrem froh das sie einfach mitmacht und alles aus dem FF kennt, sonst hätte ich dies nciht gleich so lösen können.
Bis jetzt hat sich dies nciht mehr gezeigt aber bei diesen sachen muss man gehörig üben, kommt in dem Falle auch auf mich zu wobei ich denke bei Venia ist es noch aus purer Unsicherheit ;)

 
Danke euch vielmals für eure Tipps!
Wahrscheindlich habt ihr recht wegen dem Hundetrainer, aber eben, bis jetzt hatte ich keinen Erfolg mit denen und bin misstrauisch geworden.

@Idesiree, seit ich das training angefangen habe mit dem wegdrehen ist es besser geworden, ich machs aber nicht mit Fuss, sondern mit lockerer Leine,hab gemerkt dass das bei ihr besser nützt..also sobald sie ein Hund fixiert mach ich zack 180° kehrt und lenk sie ab und lob sie,dann geh ich wieder in die Richtung wo der Hund kommt,sobald sie wieder fixiert,180° kehr usw.
es ist durch das besser geworden,vorher wenn sie ein Hund von weitem sah hat sie dann schon gebellt und haare gestellt..jetzt kann ich sie schneller ablenken, aber sobald der Abstand kürzer ist oder beim Hund vorbei laufe wird sie agro.

@Disthen, was ist denn der Grund dass sie nach dem Clickertraining mit diesen Macken angefangen hat? Was hat der Trainer dazu gesagt?
Dann werd ich mal nach einem Trainer suchen der bei Günter Bloch die Ausbildung machte, hoffe dass ich diesmal auf jemand gescheites treffe.

Was macht ihr in der Situation wenn ihr irgendwo sitzt oder steht und plötzlich ein fremder Hund auftaucht?
Oder wenn ein Hund der nicht ander der Leine ist auf euer Hund zulauft?

 
Wenn du einen Trainer in deiner Nähe gefunden hast, kannst du hier immernoch fragen, ob ihn jemand kennt.

Ich versuche, sie so lange bei mir zu behalten, wie sgeht.. Bei mir hilfts wirklich schon viel, ruhig zu bleiben und das Nicht-Bellen zu bestätigen. Wenn sie doch beginnt, sage ich ruhig aber bestimmt 'luna nei' und mittlerweile hört sie oft auf, aber halt auch nicht immer. Wenn einer frei ist und sie an der Leine, versuche ich auszuweichen, ansonsten lasse ich sie mit lockerer Leine schnuppern und wenn ich nicht anders kann, lasse ich die Leine los. Je nachdem, wo ich gerade bin.

Luna ist öfters an der Flexi, da kann ich das Leinentraining besser lernen und trotzdem auch das Verhalten, wenn sie etwas weiter weg von mir ist. Ich muss nur immer rufen, dass sie die Hunde nicht anleinen müssen, da sie nicht durch 'Bösigkeit' oder anderes an der Leine ist :D

 
Guets Mörgeli allerseits (wenn ich so sehe, um wieviel Uhr da noch Posts gemacht werden - die ganze Nacht hindurch?!)

Zum Thema Leinensau und UO darf ich folgenden Senf geben:

Gestern Abend nur en passant im Hundeclub vorbeigegangen; ich hatte zwei junge Besucherinnen dabei, Zehenschlappen an, ein einziges Goodie, die falsche Leine, wir waren müde und hungrig.
Nur zu Demozwecken. Alles falsch also. In unserem Club kann man einfach von ... bis ... vorbeischauen, es geht von 6 bis 8 h, und sobald ein Trainer frei ist, nimmt er die Nächsten dran - das Terrain ist gross genug.

Nun hab ich das Glück, wie man mir mehrfach bestätigt, sozusagen pures Gold in den Händen zu Haben mit unserem 2,5-jährigen Labi ... doch ich bin noch lange nicht zufrieden mit seiner UO.

Details zu erwähnen ist gar nicht nötig. Leroy kann einfach nur schlecht bei Fuss an der Leine gehen, sobald wir zu mehr als zu zweit unterwegs sind. Bei Stadtgängen mit vielen Leuten und Action reisst er in alle Richtungen, und da ich vielleicht noch anderes zu tun habe als gerade Hunderziehen beim Stadtgang, wird das meist chaotisch und mein linker Arm einen halben Meter länger (33 kg) X( , die Nerven am reissen.

Ich wollte nur sagen: Es muss sich jegliche Erziehungsmassnahme zuerst IN MEINEM KOPF abspielen, bebor sie zum Hund dringen kann. So viel habe auch ich unterdessen begriffen - jetzt muss ich es nur noch umsetzen. Jeden Tag. Dideldidummm ...

;)

 
Sorry fürs OT, aber Evi, könntest du mir deine Adresse per PN geben ? Das Wasserspielzeug liegt schon ewig bei mir und wartet auf die Versendung, aber ich verschlampe es immer. Kannst es bald auf Eis benützen :rolleyes:

 
@Kyra: Beim Clickern wurde ja nach dem Prinzip gearbeitet, wir machen etwas ganz anderes, also Ablenkung. Ist im Grunde das selbe, wie wenn der Hund ins Sitz soll und dich anschauen oder man spielt mit dem Hund etwas. Also nach dem Motto, da geht gerade einer vorbei, wir machen aber was anderes und das interessiert uns gar nicht. Nur bei vielen Hunden funktioniert das überhaupt nicht aus ganz verschiedenen Gründen, die einen haben einfach zuviel Unsicherheit und wollen auf Nr. sicher gehen, dass der andere auch wirklich weiss er soll nicht her kommen, der nächste hat einfach wirklich ein Problem mit Artgenossen und die cleveren Hunde wissen sowieso, dass das pure Ablenkung ist. Bei unserer wurde es so extrem weil sie zudem überhaupt kein clickertauglicher Hund ist. Clickern macht sie absolut hibbelig und nervös, ergo wurde es noch schlimmer, also der Erregungszustand, der eh schon vorhanden war, durch das Erscheinen eines anderen Hundes wurde durch den Clicker noch intensiviert. Clickern geht einfach wirklich nicht mit jedem Hund und ist absolut nicht die Lösung für alles.

Der Unterschied zwischen dem was wir jetzt machen ist, dass wir ganz bewusst wissen, da ist ein anderer Hund. Ich als Halter da auch durchaus hinschaue und die Situation kontrolliere. Aber ich kontrolliere sie, nicht der Hund!!! Er hat sich da zurück zu nehmen und einfach nichts zu melden. Das Schwierige dabei ist einfach, dieses Verhalten, das erste Mal aus ihm rauszukitzeln. Bis er selbst überhaupt auf die Idee kommt es zu zeigen und dann kann man einfach noch bestätigen, genau super das habe ich gewollt.

@Unolino: Dieses Verhalten, das du da beschreibst ist Jagdverhalten. Das hat nichts mit Hallosagen wollen oder so zu tun. Und das Schwanzwedeln, ist wie Niina schon erwähnt hat, keine freundliche Geste, sondern ein Ausdruck erhöhter Erregtheit, also Aufregung. Das was dein Trainer gesagt hat, stimmt absolut. Direkte Kontakte an der Leine mit anderen Hunden darf gar nicht vorkommen. Dies sollte man eigentlich in jeder Hunde- oder Welpenschule so lernen. Am Besten ist es natürlich, wenn dies ein Hund von kleinauf lernt.