Meine Hündin ist 11 Monate alt, seit 2 Monaten bei mir. Sie wurde im Tierheim geboren, mit 12 Wochen platziert und die Vorbesitzerin hatte mega Probleme mit ihr und vieles in der Erziehung falsch gemacht.
Als ich sie übernahm wusste ich, dass sie keinen Appell hat, schon gar nicht im Freilauf. Also war von Anfang an Kolleg Schleppleine unser Begleiter. Von Anfangs 100% mit vollem Körpergewicht in den Leinen hängen (egal ob kurz oder lang) sind wir heute bei lockerem Fuss gehen und ziemlich gutem Appell bis Schleppleinen-Distanz (8m) angelangt. Auch Freilauf mit Schleppleine dran bis ca. 50m funktioniert meistens gut.
Auf anraten habe ich immer wieder den Freilauf ohne Anhängsel probiert. Das geht mittlerweile auch relativ gut, solange ich sie fast konstant beschäftigt und auf 10-20m halte.
Ich muss immer aufpassen, dass keine Menschen, keine Gewässer (inkl. Moorlöcher), keine Hunde, keine jagbaren Tiere in Sicht sind, sonst ist sie weg. Kein Ruf, kein Futter, kein Spielzeug können das verhindern. Sie kommt dermassen in einen Rausch, dass die ganze Arbeit futsch erscheint, Appell ein Fremdwort ist und ich warte bis Madame nach 15 Minuten ausgepowert ist und ev. wieder was anderes wahrnimmt. Ich stehe dabei tausend Todesängste aus und mein schlechtes Gewissen plagt mich.
Aus ihrer Vergangenheit weiss ich, dass der Apell nie korrekt erarbeitet wurde. Stattdessen kam sie ab der Leine für wildes unkontrolliertes Spiel, aber nicht mit dem Hundehalter, und quasi zur Strafe wieder an die Leine, wo das Leben wieder langweilig war. Ich habe ihr mittlerweile zwar beigebracht, dass der Mensch am anderen Ende noch spannend ist und endlich hat sie auch Spielen mit mir oder Spielzeug gelernt (ging anfange überhaupt nicht). Aber wenn sie austickt ist alles futsch.
Ich glaube sie kanns lernen und ich krieg das schon hin mit weiter viel üben. Aber jegliche Tipps und Tricks wären sehr willkommen. Auch interessiert mich eure Meinung, ob ich s'Fräulein vorläufig gar nicht mehr ab der Leine lassen soll oder doch immer wieder mal probieren oder wie oder was.
Na? Bin gespannt auf eure Inputs.
Als ich sie übernahm wusste ich, dass sie keinen Appell hat, schon gar nicht im Freilauf. Also war von Anfang an Kolleg Schleppleine unser Begleiter. Von Anfangs 100% mit vollem Körpergewicht in den Leinen hängen (egal ob kurz oder lang) sind wir heute bei lockerem Fuss gehen und ziemlich gutem Appell bis Schleppleinen-Distanz (8m) angelangt. Auch Freilauf mit Schleppleine dran bis ca. 50m funktioniert meistens gut.
Auf anraten habe ich immer wieder den Freilauf ohne Anhängsel probiert. Das geht mittlerweile auch relativ gut, solange ich sie fast konstant beschäftigt und auf 10-20m halte.
Ich muss immer aufpassen, dass keine Menschen, keine Gewässer (inkl. Moorlöcher), keine Hunde, keine jagbaren Tiere in Sicht sind, sonst ist sie weg. Kein Ruf, kein Futter, kein Spielzeug können das verhindern. Sie kommt dermassen in einen Rausch, dass die ganze Arbeit futsch erscheint, Appell ein Fremdwort ist und ich warte bis Madame nach 15 Minuten ausgepowert ist und ev. wieder was anderes wahrnimmt. Ich stehe dabei tausend Todesängste aus und mein schlechtes Gewissen plagt mich.
Aus ihrer Vergangenheit weiss ich, dass der Apell nie korrekt erarbeitet wurde. Stattdessen kam sie ab der Leine für wildes unkontrolliertes Spiel, aber nicht mit dem Hundehalter, und quasi zur Strafe wieder an die Leine, wo das Leben wieder langweilig war. Ich habe ihr mittlerweile zwar beigebracht, dass der Mensch am anderen Ende noch spannend ist und endlich hat sie auch Spielen mit mir oder Spielzeug gelernt (ging anfange überhaupt nicht). Aber wenn sie austickt ist alles futsch.
Ich glaube sie kanns lernen und ich krieg das schon hin mit weiter viel üben. Aber jegliche Tipps und Tricks wären sehr willkommen. Auch interessiert mich eure Meinung, ob ich s'Fräulein vorläufig gar nicht mehr ab der Leine lassen soll oder doch immer wieder mal probieren oder wie oder was.
Na? Bin gespannt auf eure Inputs.