Appenzeller eine Rarit

Yuma

Erfahrener Benutzer
21. Okt. 2005
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Sali Zäme

Ich habe gestern in den Nachrichten einen Intressanten Bericht über Appenzeller gesehen.

Leider ned alles.

Die Züchterin sagte am Schluss das Sie nur sehr wenig Welpen in der Schweiz platzieren könne.

Leider haben diese Hunde noch immer einen Schlechten Ruf.

Jezt würde mich Intressieren.

Wer kennt einen richtig reinrassigen Appenzeller ?

Soll ja nur noch wenige geben...schon erschreckend.. oder ?

Besonnders da es eine so vielseitige Rasse ist.

 
hallo
ja leider haben die appenzeller einen schlechten ruf. aber eben nicht die "reinen" appenzelleer, sondern ihre mischlinge, die wie appenzeller aussehen. diese hunde haben den trieb des appenzellers und wiessen nicht, wie sie es anwenden sollen. und darum sind es so liebe volle wadenbeisser :lol: (genau dieses problem haben ja auch die border mischlinge)
wir hier im dorf haben einen reinrassigen appenzeller. dem bauern ist es zu verdanken, dass der hund immer wieder mischlinge zur welt bringt. die rasse ist fast schon am aussterben, und das hier in der schweit. es ist echt traurig :cry:

 
Hallo Husika
ja es ist wirklich traurig.
Ich habe ganz vergessen, das ich vor Jahren als ich davon hörte...ist wirklich eine Weile her als darüber schon einmal berichtet wurde, ich damals sagte so ein Hund würde gut zu mir passen.
Nach diesem Bericht ist natürlich mein Interesse wieder aufgeflackert :-D
Dennoch gehe ich, selbstverständlich, nicht einfach los und adoptiere so einen Bless.
Das will trotz alleim gut überlegt sein.
Im Momennt gehts vom Platz her nicht.
Dann ist die Frage wo stehen wir in 1-2-3 Jahren.
Arbeite ich? Kann ich den /die Hunde mitnehmen.?
Oder finde ich für Hund und Kind denselben Tagesplatz?
In 2 Jahren wäre mein Sohn gross genug einen Hund zu führen und ein Appi wäre auch ein guter Gefährte.
Yuma ist sowieso eher mein Hund.
Ich wünnschte mir vorerscht dass dieser Hund in seiner Heimat enndlich die Anerkennung findet die ihm zusteht.
Liebe Grüsse Yuma

 
Hallo

Ich kenne einige reinrassige Appenzeller... hmm, was soll ich sagen, das ist eine Rasse, die mich persönlich überhaupt nicht anspricht :roll: ...

Wir haben am 30. September / 1. Oktober ja eine grosse Tierschau in Brunegg, da kommen alle Prospecierara-Rassen. Für die, welche die Prospecierara (PSR) nicht kennen, das ist eine Stiftung zur Erhaltung alter, vom Aussterben bedrohter Rassen (nicht nur Tiere, sondern auch Pflanzen). Und an diesen beiden Tagen gibts auch eine Hundevorführung mit Appenzellern :wink:

Tschüss
Karin

 
Hallo Karin
Wow so toll. Das wäre ja direkt ein Haustierforum Ausflug Wert...
Bist Du sicher das die reinrassig waren/sind?
Die meisten Appis die rumlaufen sind nicht wirklich rein.
Grüssli Yuma 8)

 
Hallo Yuma

Ja, leider sind wirklich in der Schweiz fast in allen Mischlingen irgendwo noch Appenzeller mit drin..

Aber ich kenne wie gesagt auch reinrassige....

Ja, wäre toll, wenn Du an die Schau kommen würdest... bin eh zwei Tage lang voll im Einsatz da... Wer also Lust hat ist gerne eingeladen. Die Appenzellervorführungen sind am Samstag um 16.45 Uhr und am Sonntag um 14.00 Uhr. Gibt viel zu sehen da mit den Kindern, dann noch Esel reiten, filzen und so weiter, wäre also schon ein Ausflug wert :wink:

Tschüss
Karin

 
Hallo Karin
ich schaue nächste Woche mal nach wegen der Bahnverbindung wenn die OK ist könnte es möglich sein das wir uns das ansehen.
Aber wenns zu lange dauert und zuviel Mühe macht dann ned.
So wünsche allen eine gute Nacht
Yuma

 
Hallo zusammen,

Ich kenne auch einige Reinrassige, sowie auch Mischlinge. Ich muss sagen, ich selber bin auch kein Freund von Appenzellern, obwohl mein Schatz zwei solche Mischlinge besitzt.

Sie sind sehr eigen und halt schon nicht ganz so einfach! Sie haben leider nich tum sonst einen solchen Ruf, den Fremden gegenüber sind sehr viee sehr zurück haltend, besonders wenn eine Fremdperson eine Forderung an sie stellt. Dann kommt ihre extreme Bellfreudigkeit dazu, was in der heutigen Zeit nich tmehr so gefragt ist, besonders in engeren Siedlungen oder Wohnungen sieht man es gar nicht gerne. Einem Appenzeller das Bellen abzugewöhnen ist enorm schwer, besodners wenn es die Mutter bereits richtig vorgemacht hat.

Man findet nur wenige wirklich gute Appenzeller, die auch in der Gesellschaft bestehen können.

Ich finde es schade, den für die von ihm verlangten Arbeiten is er genial und auch für den Hundesport. Doch wenn man einen solchen Hund zu tut, muss man sich einfach bewusst sein, das es kein Kinderspiel ist ihn zu erziehen. Hat er einen aber richtig als Rudelführer akzeptiert, dann isst es ein absolut genialer Hund, der alles macht für seinen Führer. Aber bis er da ist, benötigt es leider sehr viel.

Dies führt neben dem schlechten Ruf alles auch dazu, das er leider nicht mehr so gern gesehen ist bei den Schweizern.

Liebe Grüsse
Anita

 
ponten2005.JPG


Hier mal ein schönes Porträt.

Natürlich ist der Appenzeller nicht zu allen einfach so nett...muss er ja auch ned schliesslich braucht ned jeder den Hund antatschen.

Agressiv sein sollte er aber auch ned.

Wenn aber Wanderwege direkt vor seiner Nase durchgehen ist das schlecht gemacht.

Er bewacht dann ja nur sein Haus.

Ein Appenzeller ( habe ich auf ner Seite gelesen) darfst Du nicht bedrängen.

Wir hatten im Dorf so ne liebe..sie legte mir jeweils den Kopf auf die Knie und liess sich kraulen.

Ander hat Sie verbellt.....Aber gebissen hat Sie nie.

Ich mag Appis sehr...würde aber keinen Fremden anfassen..einfach so..

Gruss Yuma

 
Was Sie vor dem Welpenkauf beachten sollten!

1. Der Appenzeller Sennenhund ist ein Familienhund und möchte mit ihnen sein ganzes Leben verbringen, er ist ungeeignet für die Ketten oder Zwingerhaltung.
2. Sollten sie sich für den Kauf entscheiden, sollte Ihre ganze Familie hinter Ihnen stehen. Bedenken Sie bitte, Sie kaufen keine Sache sondern ein Lebewesen, das fühlt und Ihnen seine ganze Liebe und Zuneigung entgegenbringt.
3. Überdenken Sie Ihre Entscheidung reiflich, Ihr Hund wird Sie einige Jahre begleiten; gerade der Appenzeller Sennenhund gehört zu jenen Hunderasse, die eine stärkere Bindung zu Ihrem Herrchen oder Frauchen aufbauen. Sein Leben wäre gezeichnet, sollten Sie Ihre Entscheidung rückgängig machen. (Wir als Züchter bitten unsere zukünftigen Welpenkäufer um Folgendes: Sollte dennoch einmal ein Hund zurückgegeben werden, bitte nehmen Sie vorher mit uns Kontakt auf.)
4. Haben Sie genügend Zeit für einen Hund? Sind Sie bereit ihn artgerecht zu halten und wären Sie bereit bei jedem Wetter mit dem Hund zu Laufen? Der Appenzeller Sennenhund gehört zu den Hunderassen, die sehr lebhaft und temperamentvoll sind. Auch hat er zuweilen einen "eigenen Kopf", so dass er dem neuen Besitzer manchmal viel Kraft, Energie und eine klare Führung abverlangt.
5. Denken Sie bitte auch daran: Ihr Welpe ist nicht von Anfang an stubenrein. Sie müssen in den ersten Lebensmonaten viel Zeit und Geduld aufwenden. Ebenfalls sollten Sie sicherstellen, dass niemand in Ihrer Familie unter einer Tierhaarallergie leidet.
6. Sie sollten ferner bereit sein, mit dem Hund einen Erziehungskurs zu besuchen, um das Misstrauen gegenüber Fremden abzubauen. Es liegt im Wesen des Appenzellers, dass er sich erst einmal Fremden gegenüber misstrauisch zeigt.
7. Wir möchten Sie letztlich bitten, einen Welpen nur aus Überzeugung zu kaufen und nicht weil er hübsch ist. Sie sollten zudem seinem Wesen Rechnung tragen. Sie werden sehen, er wird es Ihnen ein Leben lang danken -- mit seiner Treue und Anhänglichkeit!

Kleine Einführung für unsere zukünftigen Appenzeller Sennenhunde Besitzer!

Wer einen Appenzeller Sennenhund kauft, hat sich für einen lebhaften, temperamentvollen, manchmal ungestümen, aber umso treueren und anhänglicheren Hund entschieden. Es ist wichtig, dass der Besitzer seinem Appenzeller Sennehund klar macht, was er darf und was nicht, sonst entwindet er sich mit seiner angeborenen Selbständigkeit sehr schnell dem Einflussbereich seines Rudelführers. Aus dem kleinen, netten Hündchen wird ein starker, eigenwilliger Hund. Der Appenzeller Sennenhund wird jedoch willig den Befehlen seines Besitzers oder seiner Besitzerin gehorchen, wenn sie möglichst viel mit ihm arbeiten. Wenn der Hund zu wenig Auslauf und Arbeit hat, kann er leicht unerträglich werden! Die ersten Stunden, die der Junghund in seinem neuen Zuhause erlebt, sind ausschlaggebend für seine Entwicklung. Seine ersten Eindrücke in der neuen Umgebung prägen sich ihm unauslöschlich ein und haben einen maßgebenden Einfluss auf sein zukünftiges Verhalten. Es ist für den Welpen, der seine Geburtstätte zuvor nie verlassen hat, ein einschneidendes Erlebnis, plötzlich seinen Geschwistern und seiner gewohnten Umgebung entrissen und in eine vollkommen unbekannte, mit fremden Gerüchen und Geräuschen erfüllte Welt versetzt werden. Der junge Hund sollte deshalb nicht gleich mit Liebkosungen, Spielaufforderungen oder Abrichteversuchen überfordert werden. Er braucht Zeit und Muße, sich in seiner neuen Umgebung zu orientieren und alles kennen zu lernen. Die beste Schlafstätte für einen Hund im Haus ist ein Hundekorb. Zur Förderung der Anhänglichkeit an den neuen "Meister" lege man neben seine Schlafstätte ein gebrauchtes, ungewaschenes Kleidungsstück. Um seinen Spiel- und Nagetrieb zu befriedigen, braucht der kleine Hund von Anfang an geeignetes Spielzeug, beispielsweise einen Garnknoten, in den er sich verbeißen kann. So vergreift er sich nicht an Teppichen, Schuhen oder Möbeln. Die Angewöhnung oder Erziehung des Welpen ist nicht Sache von Kindern; Junghunde sind keine Kinderspielzeuge. Das wesentlichste Bedürfnis eines Appenzeller Sennenhundes ist mit der Familie zusammenzuleben. Innerhalb des "Familienrudels" muss ihm sein Platz mit Bestimmtheit zugeteilt werden. Der Appenzeller Sennenhund ist neugierig und lernfreudig, zuviel alleingelassen, würde er seelisch verkümmern. Sie dürfen ihn keinesfalls von fremden Menschen, unbekannten Geräuschen und anderen Hunden fernhalten, er braucht diese Kontakte. Sie werden sehen, dass Sie im Appenzeller Sennenhund einen treuen Begleiter durch dick und dünn gefunden haben. Enttäuschen Sie ihn nicht!!!