Arthrose bei 12jähriger Katze

Jovia

Erfahrener Benutzer
12. Sep. 2012
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Hallo zusammen!

Ich habe eine 12jährige Wohnungskatze. Da sie in den letzten Wochen/Monaten immer schlechter laufen konnte und ihre höher gelegenen Lieblingsplätze gemieden hat, war ich dann vor einigen Wochen beim TA. Beim Röntgen kam heraus, dass sie an beiden Hinterbeinen Arthrose hat. Sie bekam Metacam verschrieben, aber leider hat sie es gar nicht gut vertragen (starke Übelkeit mit täglichem mehrmaligem Erbrechen). Allgemein verträgt sie Medikamente nicht gut.

Daher gehe ich mit ihr seit einiger Zeit zu einer Tierheilpraktikerin, welche Bioresonanz macht und pflanzliche Präparate verschreibt. Solange ich dies wöchentlich mache, ist ihr Zustand einigermassen stabil (hinkt aber trotzdem, meidet höhere Liegeplätze, schläft viel, ist anhänglich). Doch sobald ich mal zwei oder mehr Wochen nicht vorbeigehen kann, wird es wieder schlimmer.

Habt ihr Erfahrungen mit Arthrose bei Katzen? Tipps?

danke!

 
ou tut mir leid :(

Wie ernährst du deine Katze?

Ich finde die Ernährung ist kein Heilmittel! Aber mit der richtigen Ernährung kann man die Katze etwas unterstützen.
Deswegen frage ich.

 
Hallo
Danke für deine Antwort. Sie bekommt Nass-&Trockenfutter. Das Trockenfutter ist vom Tierarzt und soll laut Aussage desselben die Beweglichkeit fördern bzw. die Gelenkschmiere. Ab und zu auch mal eine Zunge voll Jogurth :) . Das Nassfutter ist handelübliches. Sie hat einen wirklich sehr empfindlichen Magen und verträgt sehr wenig. Ausserdem ist sie echt stur, d.h. wenn sie etwas nicht mag, frisst sie es einfach nicht ;-) .

Was für ein Futter wäre denn gut?

 
Danke auch dir Natascha für die Antwort. Ich bin seit einigen Wochen bei einer Heilpraktikerin, die mit Homöopathie, Bioresonanz u.ä. arbeitet. Solange ich dies wöchentlich mache funktioniert es auch, d.h. Der Zustand bleibt einigermassen stabil, aber ich kann diese Behandlungen ja nicht ihr Leben lang machen. Sie hat zudem pflanzliche Tabletten, die sie mit Hilfe von Nassfutter auch jeden Abend frisst.

 
Hallo Troll

Ja eben, ich weiss dass es nicht heilbar ist - so wie bei ins Menschen. Leider selber unter Rheuma und daher kenne ich mich etwas aus ;-) . Es gibt bessere und schlechtere Tage. Dennoch ist es halt schwierig wenn die Katze an manchen Tagen so Mühe hat, hinkt und nicht mehr auf ihre Lieblingsplätze geht. Zudem schläft sie halt sehr viel.

Danke für deine Tipps - werde mal meine Heilpraktikerin darauf ansprechen.

 
Hallo zusammen

Melde mich mal wieder zu diesem Thema. Syra ging es dank Bioresonanz lange Zeit recht gut und konnten dann sogar fast ein Jahr Pause machen. Nun geht es ihr wieder deutlich schlechter, sie läuft sehr steif, hinkt z.T. und man merkt dass sie Schmerzen hat.

Ich habe nun wieder mit Bioresonanz begonnen und sie kriegt zusätzlich Globulis zur Unterstützung und hoffe es hilft. Da es momentan aber wirklich massiv ist möchte ich sie noch übergangsweise mit Schmerzmitteln unterstützen. Leider verträgt sie vieles nicht und erbricht bei Einnahme viel.

Gibt es gut verträgliche Schmerzmittel und evtl sogar eine Art 'Magenschoner' auch für Katzen?

Werde auf jeden Fall noch mit dem TA Rücksprache nehmen, aber bin trotzdem dankbar über eure Erfahrungen.

 
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Hast du das easypill jointflex mal probiert? Das ist ein natürliches Schmerzmittel und schmiert die Gelenke. Ansonsten wäre Onsior eine Möglichkeit. Dazu geben kann man zB das Ranitidine als Magensäureblocker.

 
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Nein, habe ich noch nicht ausprobiert. Werde ich mir notieren. Danke!