hallo
ich empfehle alle die anfangen möchten sich zuerst mal selber einen futterplan zu erstellen.
das bedingt, dass man sich mit dem thema auseinadersetzen muss und somit die nährwertbedürfnisse eines hundes kennen lernt.
natürlich wäre es praktisch einfach einen vorgegebenen futterplan zu übernehmen.
doch die hauptängste der beginners sind wie du auch geschrieben hast, dass der hund mängel bekommen könnte.
warum sind diese ängste/unsicherheiten überhaupt vorhanden ?
weil uns die fertigfutterindustrie über jahrzehnte in der werbung mitgeteilt hat, dass in den fertigprodukten alles drin ist was der hund braucht. somit hat man die verantwortung der fütterung abgegeben und traut sich deshalb nicht seinen hund selber füttern zu KOENNEN.
es gibt mittlerweile einiges an futter für den hund, weitaus mehr als waschmittelsorten !!
dabei braucht der hund einfach ausgedrückt nur fleisch, knochen und grünzeug.
empfehlen kann ich jedem die broschure von swanie simon.
sie ist leicht zu lesen, kein riesen schinken mit vielen % und mg angaben und enthält trotzdem alle angaben die es braucht. es gibt nährwerttabellen, futterplanbeispiele etc. auch für später ein super nachschlagewerk.
beziehen kann man sie unter anderem auch bei mir.
bei fragen zum futterplan etc. kann man mir auch jederzeit mailen od. telefonieren und löcher in den bauch fragen
die menge: 2-3% des körpergewichtes = gesamtfuttermenge/tag
das ist eine grobe faustregel, variert je nach alter, gesundheit und aktivität des hundes teils stark.
man beginnt einmal damit und passt dann ggf später die menge dem hund einfach an.
übrigens: je mehr du zum thema liest, je mehr versch. infos wirst du teils erhalten.
nichts ist wirklich falsch - nichts ist nur DAS einzig richtige.
der hund ist ein lebewesen, also ein individuum.
jeder ist anderst und deshalb kannst/sollst du seine ernährung auch deinem hund anpassen.
ich wünsch dir viel spass, denn frischfüttern macht wirklich spass :thumbsup: