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MacDoggy

Erfahrener Benutzer
01. März 2009
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Mich regt im Moment ein Thema so was von auf.

Am Samstag ist ein Mann in das neue Gehege (Bärenpar) gekettert und rannte auf den Bär zu. Der Bär hat ihn ins Gesicht gebissen und dann hat die Polizei auf den Bären geschossen. Zuerst heiess es man habe ihn in den Hitern geschossen.

Dem Mann eht es inzwischen gut, aber ob es der Bär überlebt demm jetzt doch in die Brust geschossen wurde wiess man nicht. Man weiss auch noch niocht so genau ob der Bär noch lebt.

Also bitte schön. Wenn jemand doch absichtich in das Gehege klettert und zum Bär rennt, warum schiesst man den auf den Bären. Der Typ ist ja nicht hineingefallen oder so. Also mir tut der är leid und der Typ und der Polizist sind doch... *böses Wort*

Hier noch Links zu dem Vorfall.

http://www.20min.ch/news/bern/story/Baer--Finn--schwebt-in-Lebensgefahr-11831645

http://www.20min.ch/news/bern/story/Lebensgefahr---Finn-hat-Kriegsverletzungen--22182553

Was denkt Ihr darüber?

Mich regts masslos auf. Der Bärenpark ist neu und hat schon einen schlechten Ruf. Aber nicht deswegen, sondern wegen dem armen Bären regt mich das auf!

 
Heute Morgen in den Nachrichten klang es ganz anders!

Da hiess es, dass ein geistig behinderter Mann auf das Geländer geklettert sei und dann die 4m runtergefallen sei. Dann sei der Bär sofort auf ihn gesprungen und hätte in durch das Gehege gezerrt, bis die Polizei ihn mit 1 Schuss verjagt hätte...

Ich finde es eben grundsätzlich falsch, wilde Tiere bei uns einzusperren....

 
Es ist klar, dass sie auf den Bären schiessen mussten, schliesslich darf man den Menschen nicht einfach sich selbst überlassen, obwohl er es zum einen Teil fast "verdient" hätte. Trotzdem besagt das Menschenrecht anderes, und so ist es auch recht dass sie den Menschen gerettet haben. Beim Bild steht "ein behinderter Mann", aber im Text wird es nicht erwähnt, so weiss ich nicht was ich glauben soll.

Ich hoffe, Finn wird wieder gesund und der Mann kriegt eine ordentliche Strafe.

Ich finde es schon so eine Schweinerei, wie die Bären gehalten wurden. Das neue Gehege habe ich zwar noch nicht gesehen, aber ich denke, die Abschrankungen sind noch immer nicht genügend.
Meiner Meinung nach sollte eine Absperrung da sein, die ein Hineinspringen wie auch das Runterwerfen von jeglichen Dingen unmöglich macht.

 
Naja auch Polizisten wissen dass es auch Betäubungspfeile gibt :rolleyes:

Der andere ist selberschuld...

 
Habe heute im Radio mal was gehört,
alle haben richtig gehandelt. Der Polizist war auf Streife und handelte sofort, glaube kaum dass ein normaler Streifenpolizist Betäubungspfeile bei sich hat ?

Dem Menschen gehts gut, bzw ist ausser lebensgefahr, beim Bären weiss man noch immer nicht ob ers überleben wird /:

Aber auch der "Chef" des Bärenparks sagt, dass der Schuss gerechtfertigt war. Ich denke, ein Schuss in seine Nähe hätte es aber auch gebracht.

 
das ist wieder so ein fall wo man überall was lesen kann und liest man 5 zeitungen, dann hat man 6 meinungen.

wenn ein geistig gesunder mensch da reingesprungen ist und jetzt verletzt ist, so tut mir der echt nicht leid, sondern eher der arme bär. der benahm sich ja nicht falsch.
bei einem behinderten sieht es natürlich anders aus. ich weiss wirklich nicht, was ich von der sache halten soll.

 
Ich denke, der Behinderte wollte wohl die Teddys von nahem sehen.

In meinen Augen ganz klar ein Fall von Aufsichtsverletzung durch die Betreuer der Gruppe.

Und ich frage mich warum die Wärter vom Bärengraben nicht gleich zum Betäubungsgewehr gegriffen haben und ein Polizist handeln musste.

Der Bär kann da am wenigsten dafür!

Ein Freund von mir wurde vor 10 Jahren im Zoo Seeteufel in Studen von der Bärin angegriffen als er die Jungen fütterte. (Er war Tierwärter)

Die Bärin hat ihn rumgeschleudert und begonnen Stücke von ihm zu fressen.

Er hat zwar überlebt aber sowohl äusserliche als auch innerliche Narben davongetragen weil er das Verhalten der Bärin nicht verstehen konnte. Er hat sich schon seit mehreren jahren um sie gekümmert.

Die Narben sind schlimm. Am Arm sieht man noch Heute den Knochen weil sie das nicht transplantieren konnten.

 
Der Mann soll ja anscheinend geistig behindert sein...... da frage ich mich, wo die Betreuer waren? Oder weshalb NIEMAND etwas getan hat, als der Mann zum überklettern des Zauns angesetzt hat? Wo bleibt die Zivilcourage?

Das Problem bei Betäubungspfeilen ist, dass sie dem Tier weh tun, der Bär hätte wohl den Schmerz quasi mit dem Mann verbunden und entsprechend reagiert. Zudem vergehen Minuten, bis das Narkosemittel wirkt.

Der Polizist hat meiner Meinung nach richtig gehandelt, auch wenn dies zum Nachteil des Tieres war. Das Leben des Menschen zu retten ist Priorität.

Jedoch hätte man sowas verhindern können und ich hoffe schwer, dass man aus der Sache Konsequenzen zieht und die Zäune "klettersicher" macht! Nicht dass noch mehr Menschen und Bären zu Schaden kommen.

Leider gibt es immer wieder Menschen, die in Zoos oder Wildparks Zäune überklettern und in die Gehege springen. Gerade deshalb sollte man doch wissen, dass man die Zäune wirklich sicher macht dagegen, zur Not halt auch mal mit Stacheldraht oder Strom.

Ich finde es nicht OK, den Polizisten jetzt als "Idioten" hinzustellen, er ist auch nur ein Mensch und wird sicher auch nicht einfach Spass daran gehabt haben, auf den Bären zu schiessen.