Bernhardinerportrait

Berni

Erfahrener Benutzer
09. Sep. 2011
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St.Bernhardshund (Bernhardiner)

FCI Gruppe 2

Ursprungsland: Schweiz

Entstehungszeit: 1881 Gründung des ersten Rasseclubs in England, 1884 Gründung des Schweiz. St.Bernhards-Clubs, 1887 wird der Schweizerische Rassestandard des Bernhardiners international anerkannt

Ursprüngliche Verwendung: Begleit-, Wach- und Hofhund

Heutige Verwendung: Begleithund

Lebenserwartung: 8-10 Jahre

Farben: Grundfarbe weiss mit kleineren oder grösseren rotbraunen Platten (Plattenhunde) bis durchgehende rotbraune Decke über Rücken und Flanken (Mantelhunde).

Fell: Langhaar-Fell: Mittellanges, gerades Deckhaar mit reichlich Unterwolle. Kurzhaar-Fell: Deckhaar dicht, glatt, anliegend und derb mit reichlich Unterwolle.

Pflege: Regelmässige Fellpflege unbedingt nötig.

Widerristhöhe: Risthöhe Rüde: Mindestmass 70 cm, Risthöhe Hündin: Mindestmass 65 cm

Gewicht: Gewicht Rüde 75 bis 85 Kg, Hündin 55 bis 70 Kg

Charakter: Im Wesen freundlich, Temperament ruhig bis lebhaft, wachsam

Erziehung: kein Anfängerhund, neigt zu Sturheit

Ausbildung: Der Bernhardiner ist in erster Linie ein Familienhund, je nach Körperbau aber auch als Sport- und Zughund geeignet.

Auslauf: Täglicher, ca. einstündiger Spaziergang, sowie Bewegungsfreiheit im – und ums Haus.

Für wen: Ein Bernhardiner sollte Familienanschluss haben. Der Besitzer muss über reichlich Zeit verfügen, um sich intensiv mit dem Hund abgeben zu können.

Besonderheiten: Der Bernhardiner «Leon» war im Jahre 1884 der erste Hund, der ins Schweizerische Hundestammbuch (SHSB) eingetragen wurde. Seit dem gleichen Jahr gilt der Bernhardiner als Schweizer-Nationalhund.

Das erste Foto zeigt einen Langhaar-Bernhardiner

das zweite zeigt das Präparat des berühmten Barry du Grand St.Bernard 1800-1814, zu sehen im Naturhistorischen Museum in Bern

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