Ich möchte gerne meine Bonny hier verewigen..
Bonny trägt noch heute einen speziellen Platz in meinem Herzen.. sie war meine erste Hündin und wir haben zusammen sehr viel erlebt.. Bonny hatte eine lange Geschichte hinter sich und durfte ihren Lebensabend bei mir verbringen. Ich habe sehr viel von ihr gelernt... Wir vermissen sie alle sehr..
Bonnys Geschichte:
Bei Bonny handelt es sich um eine etwas spezielle Geschichte: Sie hat den grössten Teil ihres Lebens im Tierheim verbracht.
Dies klingt traurig und schlimm, aber so tragisch ist es nicht: Bonny musste nicht im Hundestall verweilen, sondern durfte bei der damaligen Tierheimbesitzerin mit anderen Hunden im Haus wohnen.
Vor Jahren wurde sie ins Tierheim gebracht, abgemagert, ihre Wirbelsäule krumm- die Kinder auf dem Bauerhof, wo Bonny lebte, hatten sie als Reitpferd missbraucht. Auch ansonsten gab es für die Hündin nicht viel Lebenswertes: Sie wurde als Kettenhund gehalten. So lebte sie sich im Tierheim schnell ein, genoss Freiheit und viel Liebe.
Allerdings stellte sich bald heraus, dass Bonny über einen extremen Jagdtrieb verfügte: In den Jahren im Tierheim mussten zwei Katzen ihr Leben lassen.
Bonny wurde zu einem Ehepaar platziert, sehr nette Menschen. Doch als die Hündin auf Nachbars Weide Schafe jagte und eines zur Abtreibung zwang, drohte man, sie zu erschiessen.
So kehrte Bonny ins Tierheim zurück und blieb dort auf Wunsch der inzwischen verstorbenen Besitzer. Regelmässig spendeten sie für Bonny, gerne hätten sie den Hund behalten.
Bonny fehlte es an nichts, regelmässig wurde sie zum Spatzieren ausgeführt. Ihren Jagdtrieb hat sie nie ganz verloren. So erwischte sie beim Spatzieren, obschon an der Leine einen kleinen Fuchs!
Als ich im Tierheim zu arbeiten anfing, verliebte ich mich in die äusserst anhängliche und liebesbedürftige Hündin. Wir besitzen noch ein Zwergpudel, also fragte ich meine Eltern ob ich Bonny nicht auch noch adoptieren dürfe. Sie zeigten sich einverstanden, mit der Bedingung, dass ich für Bonny sorgen müsse.
Da die damalige Tierheimbesitzerin verstorben war, hatte Bonny ja nun keine richtige Bezugsperson mehr, deshalb wollte ich ihr, obschon sie bereits 13 Jahre zählte, einen schönen Lebensabend schenken.
Bonny lebte sich rasch ein, sogar mit den Vögeln meines Grossvaters und meinen Zwerghasen kam sie zurecht, nicht ohne Aufsicht, natürlich.
Ansonsten gibt es keine grösseren Probleme, sie erträgt Hitze mittlerweile schlecht und die Hinterbeine machen nicht mehr so mit. Vor Weihnachten 2005 wurde sie durch einen Hund so schwer verletzt, dass ich glaubte, sie müsse sterben: Narkose, Operation- mit fast 14 Jahren ein Risiko. Doch Bonny erholte sich rasch und durfte am 20 Mai 2006 ihren 14 Geburtstag feiern. Wenn ich sie eines Tages hergeben muss, wird sie eine sehr grosse Lücke hinterlassen. Doch ich bin froh, dass ich Bonny adoptiert habe und ihr ein neues Zuhause geben kann. Sie darf natürlich immer mit ins Tierheim, ein Riesenvorteil, so kann ich bei ihr sein und sie kennt ja den ganzen Betrieb. Nun, ich hoffe, dass Bonny und ich noch viele schöne Zeiten miteinander verbringen dürfen!
Ende......
Leider musste ich Bonny am 8.8.2006 einschläfern lassen. Sie hatte ein Nierenversagen und leidete sehr!
Wir alle vermissen Bonny sehr fest, sie war ein riesen Goldschatz! ;( ;(
Anhang anzeigen bonnyhasi.jpg
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Bonny trägt noch heute einen speziellen Platz in meinem Herzen.. sie war meine erste Hündin und wir haben zusammen sehr viel erlebt.. Bonny hatte eine lange Geschichte hinter sich und durfte ihren Lebensabend bei mir verbringen. Ich habe sehr viel von ihr gelernt... Wir vermissen sie alle sehr..
Bonnys Geschichte:
Bei Bonny handelt es sich um eine etwas spezielle Geschichte: Sie hat den grössten Teil ihres Lebens im Tierheim verbracht.
Dies klingt traurig und schlimm, aber so tragisch ist es nicht: Bonny musste nicht im Hundestall verweilen, sondern durfte bei der damaligen Tierheimbesitzerin mit anderen Hunden im Haus wohnen.
Vor Jahren wurde sie ins Tierheim gebracht, abgemagert, ihre Wirbelsäule krumm- die Kinder auf dem Bauerhof, wo Bonny lebte, hatten sie als Reitpferd missbraucht. Auch ansonsten gab es für die Hündin nicht viel Lebenswertes: Sie wurde als Kettenhund gehalten. So lebte sie sich im Tierheim schnell ein, genoss Freiheit und viel Liebe.
Allerdings stellte sich bald heraus, dass Bonny über einen extremen Jagdtrieb verfügte: In den Jahren im Tierheim mussten zwei Katzen ihr Leben lassen.
Bonny wurde zu einem Ehepaar platziert, sehr nette Menschen. Doch als die Hündin auf Nachbars Weide Schafe jagte und eines zur Abtreibung zwang, drohte man, sie zu erschiessen.
So kehrte Bonny ins Tierheim zurück und blieb dort auf Wunsch der inzwischen verstorbenen Besitzer. Regelmässig spendeten sie für Bonny, gerne hätten sie den Hund behalten.
Bonny fehlte es an nichts, regelmässig wurde sie zum Spatzieren ausgeführt. Ihren Jagdtrieb hat sie nie ganz verloren. So erwischte sie beim Spatzieren, obschon an der Leine einen kleinen Fuchs!
Als ich im Tierheim zu arbeiten anfing, verliebte ich mich in die äusserst anhängliche und liebesbedürftige Hündin. Wir besitzen noch ein Zwergpudel, also fragte ich meine Eltern ob ich Bonny nicht auch noch adoptieren dürfe. Sie zeigten sich einverstanden, mit der Bedingung, dass ich für Bonny sorgen müsse.
Da die damalige Tierheimbesitzerin verstorben war, hatte Bonny ja nun keine richtige Bezugsperson mehr, deshalb wollte ich ihr, obschon sie bereits 13 Jahre zählte, einen schönen Lebensabend schenken.
Bonny lebte sich rasch ein, sogar mit den Vögeln meines Grossvaters und meinen Zwerghasen kam sie zurecht, nicht ohne Aufsicht, natürlich.
Ansonsten gibt es keine grösseren Probleme, sie erträgt Hitze mittlerweile schlecht und die Hinterbeine machen nicht mehr so mit. Vor Weihnachten 2005 wurde sie durch einen Hund so schwer verletzt, dass ich glaubte, sie müsse sterben: Narkose, Operation- mit fast 14 Jahren ein Risiko. Doch Bonny erholte sich rasch und durfte am 20 Mai 2006 ihren 14 Geburtstag feiern. Wenn ich sie eines Tages hergeben muss, wird sie eine sehr grosse Lücke hinterlassen. Doch ich bin froh, dass ich Bonny adoptiert habe und ihr ein neues Zuhause geben kann. Sie darf natürlich immer mit ins Tierheim, ein Riesenvorteil, so kann ich bei ihr sein und sie kennt ja den ganzen Betrieb. Nun, ich hoffe, dass Bonny und ich noch viele schöne Zeiten miteinander verbringen dürfen!
Ende......
Leider musste ich Bonny am 8.8.2006 einschläfern lassen. Sie hatte ein Nierenversagen und leidete sehr!
Wir alle vermissen Bonny sehr fest, sie war ein riesen Goldschatz! ;( ;(
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