Es gibt da sicher x verschiedene Wege. Ich habe jetzt 2 gemacht...
Entweder von Anfang an mit Distanz arbeiten und von Anfang an hinter der Linie bleiben (die man beim Nadac dann auch nicht überschreiten darf bei einem Wettkampf etc). Oder aber am Anfang etwas helfen und teilweise noch mitlaufen.
Ich weiss nicht, welche Methode jetzt besser ist. Ich mags ja, wenn die Hunde sich die Aufgaben selber erarbeiten müssen. Und das war echt teilweise anstrengend. Breeze zB konnte locker 3 Hoops mit je 6m Zwischenraum meistern, am 4. Hoop wäre ich fast verzweifelt hihi. Die Distanz war ihr dann zu gross.
Wir arbeiten im Moment komplett ohne Locken (Futter hinten auslegen, Trainer fässt letzten Hoop an, Target etc). Also nur mit Körperhilfe (sowei das möglich ist, wenn man die Füsse nicht bewegen darf und stehenbleiben muss) und mit der Stimme.
Zwischendrin haben wir dann auch das "Rum" mit eingebaut und auch schon einen Tunnel. Zum Abschluss jedes Trainings gibt es eine Rennrunde. Das heisst einen Halbkreis mit Hoops, Tunnel und Rumdingsda. Auch da müssen wir Abstand machen (je nach Hund schon 7-8m) und dann den Hund rennen lassen
Das findet Breeze hammer und rennt wie ne Irre. Man merkt auch richtig, wie die Hunde den Abschluss geniessen.
Zuvor bei einem Seminar sind wir immer etwas mitgelaufen. Das ging von Anfang an super. War bei mir jetzt aber ähnlich dem Agility, da ich ja selber ne lahme Ente bin und mein Hund dort eh sehr viel vor mir ist und auf Distanz arbeitet.
Beide Methoden haben denke ich Vor-und Nachteile. Für mich als Clickertante ist die jetzige Methode schlüssiger. Da ich das Gefühl habe, das die Hunde eher verstehen um was es geht. Bei der anderen Methode ist mal halt so gerannt wie bein Agi. Aber ich glaube nicht, das die Hoops als Hoops erkannt wurden. Allerdings war das auch nur ein Tagesseminar.
Vielleicht kann Catba von ihrem Aufbau berichten...
Gruss Wendy