Cortison und Antiepileptika?

Müs

Neuer Benutzer
26. Feb. 2010
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Hallo zusammen,meine Hündin Jenny bekommt ab sofort Prednisolon Tabletten 20mg.Dies wegen einer chronischen Bauchspeicheldrüsen Entzündung.Habt Ihr damit Erfahrungen gemacht?Nebenwirkungen etc.Wäre es sinnvoll ihren Körper (vor allen Niere) z.Bsp.mit Schüssler Salzen zu unterstützen?Sie bekommt bereits ein Hypoallergenfutter.Und hat vielleicht auch jemand Erfahrung wie sich diese Cortison Tbl.mit Luminal Tbl.vertragen?Oder wäre es besser Luminal vorübergehend abzusetzen?Wäre Euch für jeden schnellen Tip sehr dankbar da es meinem "Böhneli" nicht sonderlich gut geht :(

 
Hoi Müs
Hat Dir der TA denn alle Medi zusammen mitgegeben - was ist seine Meinung?

Schüsslersalze und sonstiges homöopathisches finde ich immer gut. Nur fraglich ob's was bringt wenn sie schon sonst dermassen viel Tabletten schlucken soll.
Ich persönlich würde da einen Homöopathen aufsuchen und seine Meinung noch einholen.

Hast Du's schon mal mit BARF versucht?

Liebe Grüsse
Watschel

 
Hallo Watschel,
die Antiepileptika hat sie schon länger verordnet vom Neurologen,dieser ist aber in den Ferien.Der "normale" TA weiss nicht wie sich die beiden Medis vertragen.Meine arme Maus hat ja zur Zeit auch noch Antibiotika,Magensäurehemmer,und wöchentlich eine Infusion.Das weil sie seit 6 Wochen immer wieder Blut erbricht und im Kot absetzt.Mit den Antibiotika soll ich -trotz Cortison- weiterfahren...
Ich muss gestehen dass ich mich mit barfen bis anhin noch nie beschäftigt habe.Aber denkst Du es wäre jetzt sinnvoll es zu versuchen.Wäre das nicht nochmals eine Belastung für den ganzen Verdauungsapparat?
Lieb Grüsse Müs

 
Hoi Müs
hast recht, momentan wäre es vielleicht eine zu grosse zusätzliche Belastung auch noch aufs barfen umzustellen. Kann sein, dass es super gut ist - kann aber auch genau das Gegenteil passieren....
Vielleicht wäre da der Rat eines Ernährungsberaters für Hund von Vorteil?
Keine Ahnung! Aber wenn Dein Hund wieder besser "zwäg" ist wäre es sicherlich ein Versuch wert.

Finde das schlimm, dass Dir der TA nicht sagen kann wie die Medi aufeinander wirken. So hängst Du ja völlig in der Luft und das Ungewisse Risiko ist für Euch beide wohl eine zusätzliche Belastung - psychisch für Euch beide und physisch für Hundi.

Da würde ich noch eine zweite Meinung einholen bei einem anderen TA.

Ist denn die Diagnose definitiv oder basiert sie nur auf Vermutungen des TA?

Gruss
Watschel

 
Ernährungsberater für Hunde?Ich hab nicht mal gewusst das es das gibt!Die Diagnose ist sicher war zuerst bei zwei TA`s und die jetzige Tierklinik hat mir die Diagnose bestätigt.Werde heute wohl im Tierspital anrufen wegen der Medis.Hoffe die können mir Auskunft geben.
Vielleicht hast Du mir gelegentlich Infos betreffend des barfens?

 
Danke Watschel,werde mich mal durchlesen.
Habe im Tierspital nachgefragt wegen der Medikamente...
Die Dame am Telefon war nicht sehr freundlich.Sie meinte nur wenn der Tierarzt das so verordnet hätte werde das ja wohl seine richtigkeit haben.Haben also mit der Chemiekeule begonnen und bis jetzt ist zum Glück "nur" Jennys Durst rapide angestiegen.Hoffe es bleibt bei dieser Nebenwirkung!