dürfen kinder mit dem hund spazieren gehen??

delta

Erfahrener Benutzer
28. Mai 2009
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ich sehe immer wieder kinder die mit hunden spazieren gehen.
was haltet ihr davon?
manchmal ist es so, dass der hund eher mit dem kind spazieren geht!
ich persöndlich halte nicht viel davon, denn kinder unter 10jahren sollte nicht alleine mit dem hund spazieren gehen.
evt. sehe ich das ja total falsch..........

 
Ich kann darauf keine Grundlegenede Antwort geben ich denke es kommt auch auf den Hund und das Kind an.. Meine kleine könnte ich nicht einfach so einem Kind geben.. Meine Cousine welche viel Hund/ Pferd erfahrung hat und eignetlich toll mit Shila umgeht und auch bereits 14 Jahre alt ist gebe ich Shila zwar für das sie Shila an der Leine halten kann aber ich bleiben immer in Sichtweise. Zudem hat Michelle "anweisungen" bekommen betreff Shila

 
Bin auch absolut nicht dafür.

Habe immer Diskussionen mit unserer Tanea, weil ihre gleichaltrige (7jährig) Freundin, mit ihrem Hund, der in etwa gleichgross ist, wie unsere, spazieren gehen *muss*.

Unsere Kids dürfen nicht mit unseren Hunden, weder mit einem noch mit 2 alleine spazieren gehen. Wie es dann ist mit 10 Jahren, kann ich noch nicht sagen.

achja, die Gründe, warum ich sie nicht lasse: Allergrösster Angstpunkt: Die Hunde wollen die Kids beschützen. vor Fremden, vor Hunden.....

2. Eine Katze......

3. Die Kids verhalten sich falsch..... (aus Angst, zum Bluffen.....)

ach es gibt (für mich) sooooo viele Gründe, warum meine Kinder nicht mit den Hunden gehen dürfen...

 
...bin da auch eher skeptisch...aber ist bestimmt vn Fall zu Fall verschieden...was heisst Kind?....was ist es für ein Hund...? Ein Hund ist immer noch ein Tier, dass nie zu 100% gehorcht oder auch mal unerwartet reagieren kann...es gibt keine Grundregelung, aber wie gesagt, bin sekeptisch...
Habe letzthin ein kleines Mädchen mit einem Mali gesehen, sorry, aber da habe ich schon etwas mühe, die kleine hätte null Chancen, wenn es darauf an kommt. Klar man kann sagen, mein Hund ist gut erzogen, aber das nützt alles nichts, wenn es zu einer Begegnung kommt, wo der andere Hund z.B. agressiv ist... 8o

 
bin mir nicht sicher aber..
ist es nicht auch eine versicherungstechnische sache?
ich bin fast überzeugt dass hier eine altersgrenze vorliegt. soweit ich mich erinnern kann sind das glaub ich 12 jahre mindestalter zum führen eines hundes.
kann mich aber auch täuschen.

 
ich bin auch nicht unbedingt dafür, dass kinder mit hunden raus gehen sollten. sicher ist es immer ein risiko für die kinder, das der hund plötzlich auf was reagiert und das kind nicht weiss wie damit umgehen. es hat ja auch gar nicht die kraft ein grosses tier zu beruhigen.

dann gibts aber auch das andere extrem.. vor ein paar tagen kam mir ein kleines mädchen, ungefähr 9-10 jahre alt, mit einem schwarzen cocker spaniel entgegen. der hund war wie eine puppe verkleidet, mit pinkem halstuch, pinke leine, pinke haarmasche, ... und die kleine zog den hund ohne jegliche rücksicht hinter sich her oder gab ihm einen kleinen tritt wenn er mal nicht reagierte! da weiss man echt nicht mehr, was die eltern sich dabei überlegen?

 
Eins sollte man einfach auch nie vergessen nicht nur Hunde können unberechenbar sein Kinder können es auch...

 
was mich persönlich auch davon abhalten würde, mein kind mit hund rauszulassen wäre die angst, dass der hund sich losreisst, über die strasse rennt und das kind, ohne zu überlegen, hinterher. sowas hat sich schon mehrmals bei uns abgespielt. (wir wohnen zwischen schulhaus, spazierwiese und hauptstrasse) gott sei dank kam kein auto! das ganze hätte aber schlimm enden können.

 
Ich bin absolut dagegen, aus den bereits oben genannten Gründen.

So ab 14 oder 15 könnte man darüber reden, aber auch da würde ich es von Hund und Kind abhängig machen.

Ich sehe das hier aber auch so gut wie nie, um ehrlich zu sein.

 
ich habe als jüngling auch immer wieder nachbarshunde ausgeführt... das war aber vor min. 26 wenn nicht noch mehr jahren...
aber wenn ich zurück denke, hatten die grosses vertrauen zu mir...

ich habe mich auch schon gefragt, ob ich meine geben würde und kam zum schluss, dass ich das nie machen würde...

finde es auch nicht wirklich okey, wenn kinder mit hunden alleine rausgehen, kommt natürlich auch immer drauf an wie alt das kind und wie gross der hund, sprich 8 jähriges kind mit einer dogge oder so geht absolut nicht. kind kann ja hund nicht halten... mit einem teenager ginge es eher... aber im prinzip bin ich auch eher dagegen...

 
wir hatten als ich noch Kind war, immer Jagdhunde. Ich musste da auch mit dem Spazieren gehen. Da hat man sich noch nicht soviel dabei überlegt, glaub ich. Wir hatten aber auch den einen oder anderen "Zwischenfall"
Einmal gabs ne Keilerei, bei der unser Hund ziemlich über hergerichtet wurde.
Einmal hat unser Hund eine Katze totgebissen
Zwei mal wurde ein Erwachsener von unserm Hund gebissen
Und einmal hab ich meinen Hund auf ein Kind gehetzt, das mich in der Schule am morgen geärgert hat.

Das ist alles passiert als ich zwischen 7 und 10 war und alles, wenn ich alleine mit unserm Hund unterwegs war.

Das war vor gut 30 Jahren. Da hat man diese Dinge einfach so hingenommen. Musste mich bei dem Mädchen entschuldigen, dass ich meinen Hund auf sie gehetzt hab, sonst hatte es keine Konsequenzen.
Doch das Mädchen hat einen Monat Hausarrest bekommen, weil es mich so geärgert hatte.
(toll, oder? )

 
also ich würde kleinen Kinder sicher keinen Hund mitgeben. Ich denke das die respekt Person da irgendwie fehlt und Hund könnte dann machen was er möchte.
Meine kids sind 11, 16, 18 und den beiden grossen geht das, aber beim Kleinen nein.

 
Ich bin ein strikter Gegner davon. Unser Pudel wurde ja von einer Boxerhündin verbissen, die sich bei der 11 jährigen Tochter der Familie losriss von der Leine. Kinder können einfach nicht gleich reagieren wie Erwachsene, Gefahren gleich einschätzen, zeigen ja auch die neuen Verkehrsuntersuchungen in Bezug auf Kinder. Selbst wenn mein Hund das absolute Lamm ist, weiss man nie was einem entgegen kommt.

Es ist auch so, dass wenn was passiert, dann hängt man als Eltern oder Hundebesitzer der den Hund einem Kind überlassen hat. Man hat dann nämlich seine Aufsichtspflicht verletzt. In unserem Fall hat die Gemeinde und das Veterinäramt gemeinsam die Auflage verhängt, dass die Kinder nicht mehr alleine mit dem Hund unterwegs sein dürfen.

Ausserdem ist nicht zu unterschätzen, dass der eigene Hund das Kind auch immer beschützen würde und entsprechend auch anders reagiert, als wenn er von einem Erwachsenen geführt wird.

Ich denke es gibt sehr viele Möglichkeiten im Hundesport wo Kind und Hund zusammen etwas unternehmen können, dies aber in einem geschützten und geführten Rahmen. Oder im eigenen Garten oder meine Kleine geht teils auf die Bauernwiese nebenan, aber ein Brüll genügt und ich steh daneben. So hat sie und Hundi ihre Freiheit aber trotzdem in einem sicheren Umfeld.

 
Unsere jüngste wird 14. Wenn sie mit uns mitgehen möchte ist das okay
Ich/wir lassen ihr dann auch Spielraum wie sie mit den Hunden umgeht. Mit Ati geht das ganz gut, Milo nimmt sie nicht wirklich ernst, und Xena ist eh kein Problem. Trotzdem würde ich sie nicht alleine gehen lassen nicht mal mit Xena und die ist alles andere als ein Problemhund. Jagt nichts, ist auch bei ihr abrufbar, keine Probleme mit anderen Hunden oder Menschen. Aber auch mit ihr lass ich sie nicht alleine gehen.

LG Natascha

 
Als ich noch zur Schule ging, glaub Mittelstufe, war ich fast jeden Tag im Tierheim und ging mit "meinem" Hund laufen (war natürlich nicht meiner!) Das war ein Bernersenn MIschling, also auch nicht grad klein und schwächlich. Was mir vom Tierheim gesagt wurde war: Hund nicht frei lassen ! Und dass er keine Männer mag!

Ich hab diesen Hund geliebt. Natürlich hab ich mich nicht immer an die Vorschrift gehalten, den Hund an der Leine zu lassen, aber der folgte aufs Wort und wenn er ab der Leine war, lief er automatisch nur neben einem her.
Es gab auch mal kurz einen Vorfall mit meinem Vater im Treppenhaus. Wir waren bei mir zu Hause und ich sass mit HUndi im Treppenhaus und wartete auf meine Eltern. Mein Vater kam zur Wohnungstür raus in einer Lederjacke und da verbellte der Hund mein Vater mit knurren und Zähne zeigen. Aber ein kurzes Kommando und der war ruhig!

Der wäre der perfekte Hund gewesen für eine ältere Dame, alleinlebend. Leider Gottes fand er kein Plätzchen und eines Tages war er nicht mehr im Tierheim. Entweder wurde er in ein anderes Tierheim gegeben für den nächsten Vermittlungsversuch oder er wurde eingeschläfert ;(

Bin aber vom Thema abgeschweft... was ich sagen wollte war, dass man sich früher einiges weniger Sorgen gemacht hat, das war mein Glück, so konnte ich doch einen Hund haben (meine Eltern wollten keinen eigenen), auch das Tierheim war viel lockerer.
Meinen Hund einem Kind mit geben? Niemals!
Aber ich geb ihn auch noch lange nicht jedem Erwachsenen mit!!!

 
Ich hatte mit ca. 8 Jahren meine ersten "Gassigeh-Hunde" und ging allein mit den Hunden meiner Grosseltern spazieren...... passiert ist nie was. Aber ich war auch immer sehr achtsam und habe es geliebt, für "meine" Hunde schauen zu können.

Ich ging auch schon mit 10 Jahren allein ausreiten auf einer Haflinger-Stute.

Meine Eltern waren da irgendwie ziemlich locker drauf, zum Glück für mich! Ich glaube, man muss es abschätzen, wie die Kinder und wie der Hund ist.

Speedy würde ich einem Kind eher nicht mitgeben, wenn schon eher Chery, wenn sie das Kind mag.