DCM bei der Deutschen Dogge - Film

Udi

Erfahrener Benutzer
22. Nov. 2009
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Hier ein Film über die DCM (Dilatative Kardiomyopathie) bei Doggen.
Ein "Muss" für jeden Doggenliebhaber. Hier wird gezeigt, wie wichtig die Herzuntersuchung bei den Doggen ist, auch für solche, welche nicht für die Zucht bestimmt sind.
Die DCM betrifft leider auch noch andere Hunderassen wie z.B. Irish Wolfhound, Dobermann u. a. .

 
Danke Claudia!! Tolles, wenn auch erschreckendes Video!
Ja sehr erschreckend. Vor allem, wenn man es am eigenen Hund miterlebt hat, wie er unter den Händen wegstirbt.

Dieses Bild von meinem Buddy wird mich wohl ein Leben lang "begleiten".

Wir Welpenkäufer können darauf Einfluss nehmen. Ich hoffe, dass dieses Video so viel wie möglich zu sehen bekommen.

 
Danke Claudia!! Tolles, wenn auch erschreckendes Video!
schliesse mich an...obwohl ich keine Dogge möchte, wusste ich sogar, dassDCM bei Doggen ein Thema ist, muss sie mir hald doch immer wieder anschauen, weil ich es so schöne Hunde finde:D
 
Ich nehm mal an, dass es vererbbar ist?
(bin erst bei der 6. Minute im Video :) )

Aber wird es auch für die Zuchtzulassung kontrolliert?

Sie haben gerade gesagt, dass man ab +/- 2 Jahre eine Untersuchung machen kann.
Wenn der Hund da gesund ist, ist er "immer" gesund (DCM) oder kann das später auch noch kommen?


Jaja, ich sollte das Video zuerst mal fertigschauen ;)

edit: Gewisse Antworten kommen schon bei 8. Minuten :) )

 
Es gibt die erworbene, so wie die vererbte genetisch bedingte DCM.
Bei Enes habe ich zum ersten mal im Alter von 15 Monaten einen Schall machen lassen.
Ich habe aber bei einer Ankörung miterlebt, wie eine 18 Monate junge Dogge einfach zusammenbrach und starb. Hätte man sie vorher schallen lassen, hätte man erkannt, dass sie einen erweiterten Vorhof hatte.
So ein Schall ist halt einfach auch nur eine Momentaufnahme. Die DCM kann jederzeit auftreten, deshalb ist ja das regelmässige schallen so wichtig. Wenn Symptome auftreten ist es meist zu spät. Bei einem Befund kann man medikamentös meistens noch helfen.
Leider ist die Dringlichkeit vielen Züchtern, Haltern noch nicht so bewusst. So nach dem Motto "mich betrifft es ja nicht". Es kann jeden treffen, leider wird das vielen erst bewusst, wenn sie selber einen DCM Hund haben, oder dieser plötzlich zusammenbricht und verstirbt.
Ich kannte ein paar Doggen mit dieser heimtückischen Krankheit, hatte selber einen Hund, der wegen eines Herzproblems verstarb und muss leider sagen, dass ich ein gebranntes Kind bin.
Drum ist es so wichtig, dass aufgeklärt wird.

 
Dieses Video zeigt wie wichtig die Haltung der Züchter ist. Als ich gehört habe das um die DCM zu "verhindern" oder auszuschliessen das sie vererebt wird erst mit Hunden aber einem Alter von 6-7 Jahren gezüchtet werden sollte, dachte ich mir wer tut das ? Mit einem Hund so lange nicht züchten und schon im Vorfeld so einiges an Geld in die Hand zu nehmen. Welpenkäufer können bestimmt darauf Einfluss nehmen, es läge nach mir aber auch bei den Zuchtverbänden.
Als ich den Hund auf dem Sofa gesehen habe, lief es mir kalt den Rücken herunter. Bei Milo haben wir auch erst sehr spät erkannt das er an DCM erkrankt ist. Erst als er Wasser auf der Lunge hatte und wir nicht nur auf ein Röntgen sondern auch auf einen Herzultraschall bestanden haben, konnte die Diagnose gestellt werden.

 
Natascha, es können und müssen alle (Züchter, Zuchtverbände, Klub's, Welpekäufer) ihren Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit der Deutschen Doggen beitragen.
Wünschenswert wäre auch mehr Ehrlichkeit uns Welpenkäufer gegenüber. Wir, die schon Doggen hatten, wissen worauf wir achten müssen, was bei den Doggen-Neulingen nicht der Fall ist.
Und was ich ganz schlimm finde ist, dass ein riesen Theater um die Gelenke gemacht wird, schlussendlich aber die meisten Doggen an Herzerkrankungen, Knochenkrebs und Magendrehungen sterben. Klar ist es wichtig, aber die Dogge hat mittlerweile noch gröbere Baustellen.
Viele Züchter geben an, ihr Zuchtziel sei gesunde, langlebige Doggen zu züchten, wehren sich aber wenn es drum geht das Schallen obligatorisch zu machen. Passt irgendwo auch nicht zusammen. Da kommt bei mir der Verdacht auf, dass es bei solchen nur um die Kohle geht.
Aber ich denke da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, zumindest hier in der Schweiz.

 
ein absolut brisantes thema, da es doch um den fortbestand einer ganzen rasse geht...
ich hoffe das es bei den erforderlichen kreisen (züchter, als auch vorwiegend käufer) ganz schnell zum -heissen thema- wird und man dies streng kontrolliert.

 
ganz schnell zum -heissen thema- wird und man dies streng kontrolliert.
...und so lange das Schallen bei Elterntiere vor einer Belegung nicht obligatorisch ist, müssen wir Welpenkäufer zu den Züchtern gehen, für die es selbstverständlich ist.

Ich bin mittlerweile so, dass ich doggeninteressierten Leuten gerade aus sage, was Sache ist bei der Dogge. Die meisten sind immer noch der Meinung, das kaputte Hüften die Doggen nicht alt werden lassen. Die fallen dann meistens aus allen Wolken, wenn ich sage, das dem nicht so sei.