Hallo zusammen
Nun ist Ebony schon sehr alt und ist Ende Oktober schwer Erkrankt. Es fing damit an, dass Sie an einem Sonntagnachmittag plötzlich erbrochen hat und anschliessend nichts mehr Essen und Trinken wollte. Am Montag gleich zum TA, der hatte sich für mein Empfinden aber so sehr auf ihre schwachen Hinterläufe konzentriert, dass ich einfach Bedenken mit seiner Behandlung hatte (Cortison-Spritze) Es ging ihr immer schlechter, am Dienstag rief ich einen anderen TA an, ich wollte eine 2. Meinung. Am Mittwoch sind wir dann bei der neuen TA gelandet. Sie meinte gleich Blutuntersuchung und Infusionen, da Ebony schon sehr "Schockig" war. Wir mussten unser altes Mädchen dort lassen und konnten Sie am späteren Nachmittag wieder abholen. Am nächsten Tag wieder Infusion und am Nachmittag abhohlen, am Freitag den ganzen Tag Infusion. Als wir Sie am Freitag abgeholt hatten, waren wir so erfreut, es ging unserer Kleinen so gut. Nachts dann der Schock, Sie schrie und Jaulte vor Schmerzen, war Panisch. Wir haben dann gleich den Notruf gewählt und sind in die Tierklinik gefahren. Dort wurde abgeklärt, ob es ein Schlaganfall oder ein Epi-anfall sein könnte, aber nichts dergleichen (3 Km. vor der Tierklinik hat sie aufgeört zu Heulen). Der TA meinte ev. wäre das eine einmalige Kollik gewesen und meinte wir sollen abwarten. Ein paar Stunden später, wieder Schmerzensschreie, wir haben den Hund ins Autogepackt und sind mit ihr spazieren gegangen, da sie sich da schneller erholt und nicht so panisch war. Anschliessend wieder in die Tierklinik. Dort musste unser Labbi dann auf der Intensivstation bleiben, es wurde Blutuntersucht, Ultraschall und Röntgen gemacht. Resultat: Hochgradig erhöhte Leberwerte, Nierenwerte erhöht, Bauspeicheldrüse entzündet und auch verdacht auf Darmentzündung. Nach 3 Tagen konnten wir Sie wieder abholen und es ging ihr den Umständen entsprechen gut. Viele Medikamente, Antibiotika, Minalgin, Omeprazol, Paspertin. Nach 10 Tagen das Blut wieder kontrolliert, mit Ausnahme der Leberwerte haben sich die anderen Werte wieder erholt. Die Leberwerte sind mittelgradig eröht, eine leichte Eröhung hatte sie bereits seit 2 Jahren.
Durch diese Krankheit hat sich bei unserem Hund irgendetwas dramatisch verändert. Ich musste jetzt eine Woche lang ausprobieren, was sie überhaupt noch frisst. Die Medikamente verweigert Sie seit ein paar Tagen. Je mehr ich mich anstrenge sie zu überlisten, desto mehr strengt sie sich an die Medikamente zu finden und auszuspucken. Wir haben so ziemlich alles durch: Le Parfait, Lachs creme, Tohnpaste, Hüttenkäse, Frischkäse, Tortellini, Wurst, Muffins....
Ich darf auch NICHTS ans Futter geben, zur Zeit frisst sie NUR: Hühnchen Roh (gekocht gar nicht), Kalbsleber, Corned Beef, grünen Pansen. BARF Menüs mit Gemüse, frisst sie nicht. Sie leckt auch die einst geliebten Joguhrt Becher nicht mehr aus und Leckerchen nimmt sie Keine. Frisst aber noch das tägliche Stück getrocknetes Brot...also scheinen die Zähne in Ordnung zu sein???
Es ist wahnsinnig schwer, die Medikamente sollte Sie nehmen, will aber nicht. Vitamine oder andere gesunde Kräuter ins Futter streuen geht auch nicht. Das einzige was ich im Moment geben kann ist ein Spagyrik Spray mit Mariendistel und Löwenzahn für die Leber.......
Wir schlafen abwechselnd auf der Couch, einmal mein Mann, dann ich, da wir sie Nachts nicht mehr alleine schlafen lassen wollen.
Ihre Krankheit ist auch der Grund, warum ich so im Internet rumgesucht habe und dann bei Euch im Forum gelandet bin ;-) Jede Idee etc. wird von mir ausprobiert, für Ratschläge bin ich dankbar !
Wer mehr wissen möchte, einfach Fragen. Beantworte gerne und freue mich auch über Austausch.
Ach ja, Ebony ist seit ca. 4 Jahren Taub und sieht auch nicht mehr so gut. Also kann ich auch nicht mit der Stimme locken oder so. Bis vor ca. 5 Monaten hat sie aber noch ihren heiss geliebten Futterbeutel apportiert ;-)
Ganz liebe Grüsse
Angela
Nun ist Ebony schon sehr alt und ist Ende Oktober schwer Erkrankt. Es fing damit an, dass Sie an einem Sonntagnachmittag plötzlich erbrochen hat und anschliessend nichts mehr Essen und Trinken wollte. Am Montag gleich zum TA, der hatte sich für mein Empfinden aber so sehr auf ihre schwachen Hinterläufe konzentriert, dass ich einfach Bedenken mit seiner Behandlung hatte (Cortison-Spritze) Es ging ihr immer schlechter, am Dienstag rief ich einen anderen TA an, ich wollte eine 2. Meinung. Am Mittwoch sind wir dann bei der neuen TA gelandet. Sie meinte gleich Blutuntersuchung und Infusionen, da Ebony schon sehr "Schockig" war. Wir mussten unser altes Mädchen dort lassen und konnten Sie am späteren Nachmittag wieder abholen. Am nächsten Tag wieder Infusion und am Nachmittag abhohlen, am Freitag den ganzen Tag Infusion. Als wir Sie am Freitag abgeholt hatten, waren wir so erfreut, es ging unserer Kleinen so gut. Nachts dann der Schock, Sie schrie und Jaulte vor Schmerzen, war Panisch. Wir haben dann gleich den Notruf gewählt und sind in die Tierklinik gefahren. Dort wurde abgeklärt, ob es ein Schlaganfall oder ein Epi-anfall sein könnte, aber nichts dergleichen (3 Km. vor der Tierklinik hat sie aufgeört zu Heulen). Der TA meinte ev. wäre das eine einmalige Kollik gewesen und meinte wir sollen abwarten. Ein paar Stunden später, wieder Schmerzensschreie, wir haben den Hund ins Autogepackt und sind mit ihr spazieren gegangen, da sie sich da schneller erholt und nicht so panisch war. Anschliessend wieder in die Tierklinik. Dort musste unser Labbi dann auf der Intensivstation bleiben, es wurde Blutuntersucht, Ultraschall und Röntgen gemacht. Resultat: Hochgradig erhöhte Leberwerte, Nierenwerte erhöht, Bauspeicheldrüse entzündet und auch verdacht auf Darmentzündung. Nach 3 Tagen konnten wir Sie wieder abholen und es ging ihr den Umständen entsprechen gut. Viele Medikamente, Antibiotika, Minalgin, Omeprazol, Paspertin. Nach 10 Tagen das Blut wieder kontrolliert, mit Ausnahme der Leberwerte haben sich die anderen Werte wieder erholt. Die Leberwerte sind mittelgradig eröht, eine leichte Eröhung hatte sie bereits seit 2 Jahren.
Durch diese Krankheit hat sich bei unserem Hund irgendetwas dramatisch verändert. Ich musste jetzt eine Woche lang ausprobieren, was sie überhaupt noch frisst. Die Medikamente verweigert Sie seit ein paar Tagen. Je mehr ich mich anstrenge sie zu überlisten, desto mehr strengt sie sich an die Medikamente zu finden und auszuspucken. Wir haben so ziemlich alles durch: Le Parfait, Lachs creme, Tohnpaste, Hüttenkäse, Frischkäse, Tortellini, Wurst, Muffins....
Ich darf auch NICHTS ans Futter geben, zur Zeit frisst sie NUR: Hühnchen Roh (gekocht gar nicht), Kalbsleber, Corned Beef, grünen Pansen. BARF Menüs mit Gemüse, frisst sie nicht. Sie leckt auch die einst geliebten Joguhrt Becher nicht mehr aus und Leckerchen nimmt sie Keine. Frisst aber noch das tägliche Stück getrocknetes Brot...also scheinen die Zähne in Ordnung zu sein???
Es ist wahnsinnig schwer, die Medikamente sollte Sie nehmen, will aber nicht. Vitamine oder andere gesunde Kräuter ins Futter streuen geht auch nicht. Das einzige was ich im Moment geben kann ist ein Spagyrik Spray mit Mariendistel und Löwenzahn für die Leber.......
Wir schlafen abwechselnd auf der Couch, einmal mein Mann, dann ich, da wir sie Nachts nicht mehr alleine schlafen lassen wollen.
Ihre Krankheit ist auch der Grund, warum ich so im Internet rumgesucht habe und dann bei Euch im Forum gelandet bin ;-) Jede Idee etc. wird von mir ausprobiert, für Ratschläge bin ich dankbar !
Wer mehr wissen möchte, einfach Fragen. Beantworte gerne und freue mich auch über Austausch.
Ach ja, Ebony ist seit ca. 4 Jahren Taub und sieht auch nicht mehr so gut. Also kann ich auch nicht mit der Stimme locken oder so. Bis vor ca. 5 Monaten hat sie aber noch ihren heiss geliebten Futterbeutel apportiert ;-)
Ganz liebe Grüsse
Angela
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