Hallo miteinander! Soeben habe ich mich neu angemeldet und möchte mich kurz vorstellen: ich lebe mit meinem Mann, meinen beiden Töchtern, einem Kater, vier Kaninchen, einigen Bienenvölkern und natürlich mit unseren beiden Hunden im Ostaargau.
Meine beiden Wuffels kommen aus Spanien. Biskaya ist eine 30cm kleine, gut 2-jährige Pinscher-Terrier-?-Mix Dame aus Cadiz. Wir haben sie vor eineinhalb Jahren aus einem Tierheim hier in der Nähe geholt, das mit einer spanischen Tierschutzorganisation, die rund um Malaga vor allem Hunde- und Katzenkastrationsaktionen macht, um das Elend dort zu verringern. Biskaya ist eine ganz anpassungsfähige, problemlose, ruhige Hündin, allerdings mit einem gewissen Terrierstarrsinn.. . Ihre Lieblingsbeschäftigung ist Fressen und Kuscheln (im früheren Leben war sie wohl eine Katze... ), hält aber auch locker mehrtägige Wanderungen und achtstündige Bergtouren durch.
Ein halbes Jahr später habe ich im Internet dieses Bild entdeckt:
Es ist mir nicht mehr aus dem Kopf! In einer Spanischen Tötungsstation bei Murcia herrschten so katastrophale Zustände (Hunde zusammengepfercht, ohne Tageslicht, kaum Futter, miserable hygienische Zustände, keine tierärztliche Versorgung) dass sogar der Spanische Staat eingriff und diese Perrera schliessen wollte. Dadurch sollten 700 Hunde getötet werden! Ein spanischer Tierschutzverein wollte helfen und hat unter anderem mit einer Schweizer Tierschützerin zusammengearbeitet, die einige vor allem kleine Hunde in die Schweiz vermittelt hat.
Ich bin mir natürlich bewusst gewesen, dass das Risiko gross ist, einen verhaltensgestörten, kranken Hund zu bekommen. Trotzdem konnte ich nicht anders... Der Hund 77p heisst jetzt Nubia und lebt seit über einem Jahr bei uns. Nubia war zuerst extrem ängstlich, man konnte sich ihr kaum nähern, aber mit Geduld und dank der souveränen Biskaya fasste sie bald Zutrauen. Zudem hatte sie Räude, Hautpilz und eine Ohrentzündung.
Heute ist sie kerngesund, lebenslustig, ein richtiger Clown und ein Temperamentsbolzen. Durch intensives Schleppleinentraining bekam ich ihren enormen Jagdtrieb ziemlich gut in den Griff (Podencomix?). Einzig ihr unsicheres Verhalten fremden Hunden gegenüber hat noch nicht gross geändert. Trotzdem habe ich es nie bereut, entgegen jeder Vernunft in ihrem Fall mein Herz sprechen zu lassen. Sie dankt es mit einer enormen Anhänglichkeit!
So, die Vorstellung ist ziemlich lang geworden. Ich bin aber nicht immer so schreibfreudig...
Meine beiden Wuffels kommen aus Spanien. Biskaya ist eine 30cm kleine, gut 2-jährige Pinscher-Terrier-?-Mix Dame aus Cadiz. Wir haben sie vor eineinhalb Jahren aus einem Tierheim hier in der Nähe geholt, das mit einer spanischen Tierschutzorganisation, die rund um Malaga vor allem Hunde- und Katzenkastrationsaktionen macht, um das Elend dort zu verringern. Biskaya ist eine ganz anpassungsfähige, problemlose, ruhige Hündin, allerdings mit einem gewissen Terrierstarrsinn.. . Ihre Lieblingsbeschäftigung ist Fressen und Kuscheln (im früheren Leben war sie wohl eine Katze... ), hält aber auch locker mehrtägige Wanderungen und achtstündige Bergtouren durch.
Ein halbes Jahr später habe ich im Internet dieses Bild entdeckt:
Es ist mir nicht mehr aus dem Kopf! In einer Spanischen Tötungsstation bei Murcia herrschten so katastrophale Zustände (Hunde zusammengepfercht, ohne Tageslicht, kaum Futter, miserable hygienische Zustände, keine tierärztliche Versorgung) dass sogar der Spanische Staat eingriff und diese Perrera schliessen wollte. Dadurch sollten 700 Hunde getötet werden! Ein spanischer Tierschutzverein wollte helfen und hat unter anderem mit einer Schweizer Tierschützerin zusammengearbeitet, die einige vor allem kleine Hunde in die Schweiz vermittelt hat.
Ich bin mir natürlich bewusst gewesen, dass das Risiko gross ist, einen verhaltensgestörten, kranken Hund zu bekommen. Trotzdem konnte ich nicht anders... Der Hund 77p heisst jetzt Nubia und lebt seit über einem Jahr bei uns. Nubia war zuerst extrem ängstlich, man konnte sich ihr kaum nähern, aber mit Geduld und dank der souveränen Biskaya fasste sie bald Zutrauen. Zudem hatte sie Räude, Hautpilz und eine Ohrentzündung.
Heute ist sie kerngesund, lebenslustig, ein richtiger Clown und ein Temperamentsbolzen. Durch intensives Schleppleinentraining bekam ich ihren enormen Jagdtrieb ziemlich gut in den Griff (Podencomix?). Einzig ihr unsicheres Verhalten fremden Hunden gegenüber hat noch nicht gross geändert. Trotzdem habe ich es nie bereut, entgegen jeder Vernunft in ihrem Fall mein Herz sprechen zu lassen. Sie dankt es mit einer enormen Anhänglichkeit!
So, die Vorstellung ist ziemlich lang geworden. Ich bin aber nicht immer so schreibfreudig...