Englisch Staffordshire Bullterrier
Der Staffordshire Bull Terrier ist eine von der FCI (Nr.76, Gr.3, Sek.3) anerkannte Hunderasse aus England.
Der Staffordshire Bullterrier ist ein liebevoller, muskulöser Vertreter der Terrierfamilie, dessen Spur bis ins Mittelalter zurückverfolgt werden kann.
Das Zentrum der Zucht lag in den Midlands, genauer im "Black Country" (Mittelengland um Birmingham und der Grafschaft Staffordshire), wo es damals grosse Kohlevorkommen gab und zur Zeit der Industrialisierung ein Zentrum der britischen Stahlindustrie beheimatet war. Die Minen- und Stahlarbeiter waren es auch, welche die alte Rasse am Leben erhielten. Sie lebten damals zusammen mit ihren Herren in den engen Arbeitersiedlungen und durften daher nicht sehr groß sein. Auch heute noch zählt diese Rasse zu den Kleinhunden.
Die Zucht stand nicht auf Schönheit gerichtetem Niveau, vielmehr wurde auf die Leistungsfähigkeit der Hunde größtes Augenmerk gelegt. Auslesekriterien waren die besten Eigenschaften der früher eingekreuzten Rassen: von der Bulldogge Mut, Ausdauer und Stärke, von der Terrierseite die Schnelligkeit und Aktivität.
Ihre Funktionen bestanden damals hauptsächlich darin Ratten zu vernichten - ähnlich wie bei vielen anderen Terriern auch - und auf die Kinder der Arbeiter während deren Abwesenheit aufzupassen. Letzteres verhalf ihnen zu ihrem bekannten Beinamen „The Nanny-Dog“. Aus dem Ratten jagen entwickelte sich das „Rattenbeißen“, ein blutiger Sport, bei dem derjenige Hund gewann, der in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Ratten erledigte.
1835 verbot England als erstes Land in Europa Tierkämpfe, die Zucht der Staffordshire Bullterrier konzentrierte sich von da an auf ihre andere Stärke, ihre große Familientauglichkeit.
Im Jahre 1935 wurde in England der Staffordshire Bullterrier Club gegründet, der erste Rassenstandard formuliert und die Rasse vom Kennel-Club, dem Verband der englischen Hundezüchter, als eigene Rasse anerkannt. Nachdem nun die Zucht in geordnete Bahnen gelenkt war, gewann die Rasse auch auf Ausstellungen immer grössere Popularität bei den Hundeliebhabern. Nicht zuletzt weil im Rassenstandard die Intelligenz, sowie eine ausgesprochene Menschen- und Kinderfreundlichkeit zu den primären Zuchtzielen gehören. Da nach wie vor viele Gruben- und Stahlarbeiter, die aufgrund ihrer Profession vom Militärdienst verschont blieben, federführend in der Zucht waren, vermochte nicht einmal ein Weltkrieg diesen Aufwärtstrend stoppen.
Im heutigen England ist der Staffordshire Bullterrier eine der meist gehaltenen Terrier-Rassen und ist als Familienhund und "Babysitterdog" sehr beliebt. Mischlinge nicht eingerechnet gibt es ca. 500.000 Exemplare und er zählt somit zum Familienhund Nr. 1 in England. Neben der Verwendung als Begleit- und Familienhund werden Staffordshire Bullterrier auch erfolgreich als Rettungshunde und Therapiehunde eingesetzt. Auf Hundeausstellungen, wie zum Beispiel der Weltbekannten „Crufts“, werden sie in imposanten Meldezahlen präsentiert.
Da erstaunt es nicht, dass diese Rasse mit ihren besonderen Eigenschaften, wenn auch früher zu gänzlich anderen Zwecken herausgezüchtet, heute ganz hervorragend in unsere moderne Zeit passt. Kenner schätzen vor allem ihre ausgeprägte Menschenfreundlichkeit, speziell Kindern gegenüber. Die Ausgeglichenheit und Nervenstärke machen den Staffie zu einem sicheren, anhänglichen und verschmusten Begleiter. Er ist ein intelligenter und sportlicher Freund, der keine Spielgelegenheit auslässt und für jeden Spass zu haben ist.
Der Staffordshire Bullterrier ist ein vielseitiger Begleiter, der noch dazu mit einer robusten Gesundheit aufwarten kann. Pflegeleichtes Kurzhaar und mittlere Größe machen ihn zum idealen Mitbewohner. Bedingt durch seine Abstammung zeigt der Staffie auch heute noch unerschrockenen Mut und Neugier sowie ein ruhiges und stets fröhliches Wesen, das keiner Liebkosung aus dem Weg geht. Diese Charaktereigenschaften, gepaart mit unendlicher Liebe zu "seiner" Familie, machen ihn zu einem herausragenden Begleiter, der es auch bei uns verdient, mehr Achtung zu erhalten.
Quelle: www.sbtc-schweiz.ch
Mein Rüde:
Der Staffordshire Bull Terrier ist eine von der FCI (Nr.76, Gr.3, Sek.3) anerkannte Hunderasse aus England.
Der Staffordshire Bullterrier ist ein liebevoller, muskulöser Vertreter der Terrierfamilie, dessen Spur bis ins Mittelalter zurückverfolgt werden kann.
Das Zentrum der Zucht lag in den Midlands, genauer im "Black Country" (Mittelengland um Birmingham und der Grafschaft Staffordshire), wo es damals grosse Kohlevorkommen gab und zur Zeit der Industrialisierung ein Zentrum der britischen Stahlindustrie beheimatet war. Die Minen- und Stahlarbeiter waren es auch, welche die alte Rasse am Leben erhielten. Sie lebten damals zusammen mit ihren Herren in den engen Arbeitersiedlungen und durften daher nicht sehr groß sein. Auch heute noch zählt diese Rasse zu den Kleinhunden.
Die Zucht stand nicht auf Schönheit gerichtetem Niveau, vielmehr wurde auf die Leistungsfähigkeit der Hunde größtes Augenmerk gelegt. Auslesekriterien waren die besten Eigenschaften der früher eingekreuzten Rassen: von der Bulldogge Mut, Ausdauer und Stärke, von der Terrierseite die Schnelligkeit und Aktivität.
Ihre Funktionen bestanden damals hauptsächlich darin Ratten zu vernichten - ähnlich wie bei vielen anderen Terriern auch - und auf die Kinder der Arbeiter während deren Abwesenheit aufzupassen. Letzteres verhalf ihnen zu ihrem bekannten Beinamen „The Nanny-Dog“. Aus dem Ratten jagen entwickelte sich das „Rattenbeißen“, ein blutiger Sport, bei dem derjenige Hund gewann, der in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Ratten erledigte.
1835 verbot England als erstes Land in Europa Tierkämpfe, die Zucht der Staffordshire Bullterrier konzentrierte sich von da an auf ihre andere Stärke, ihre große Familientauglichkeit.
Im Jahre 1935 wurde in England der Staffordshire Bullterrier Club gegründet, der erste Rassenstandard formuliert und die Rasse vom Kennel-Club, dem Verband der englischen Hundezüchter, als eigene Rasse anerkannt. Nachdem nun die Zucht in geordnete Bahnen gelenkt war, gewann die Rasse auch auf Ausstellungen immer grössere Popularität bei den Hundeliebhabern. Nicht zuletzt weil im Rassenstandard die Intelligenz, sowie eine ausgesprochene Menschen- und Kinderfreundlichkeit zu den primären Zuchtzielen gehören. Da nach wie vor viele Gruben- und Stahlarbeiter, die aufgrund ihrer Profession vom Militärdienst verschont blieben, federführend in der Zucht waren, vermochte nicht einmal ein Weltkrieg diesen Aufwärtstrend stoppen.
Im heutigen England ist der Staffordshire Bullterrier eine der meist gehaltenen Terrier-Rassen und ist als Familienhund und "Babysitterdog" sehr beliebt. Mischlinge nicht eingerechnet gibt es ca. 500.000 Exemplare und er zählt somit zum Familienhund Nr. 1 in England. Neben der Verwendung als Begleit- und Familienhund werden Staffordshire Bullterrier auch erfolgreich als Rettungshunde und Therapiehunde eingesetzt. Auf Hundeausstellungen, wie zum Beispiel der Weltbekannten „Crufts“, werden sie in imposanten Meldezahlen präsentiert.
Da erstaunt es nicht, dass diese Rasse mit ihren besonderen Eigenschaften, wenn auch früher zu gänzlich anderen Zwecken herausgezüchtet, heute ganz hervorragend in unsere moderne Zeit passt. Kenner schätzen vor allem ihre ausgeprägte Menschenfreundlichkeit, speziell Kindern gegenüber. Die Ausgeglichenheit und Nervenstärke machen den Staffie zu einem sicheren, anhänglichen und verschmusten Begleiter. Er ist ein intelligenter und sportlicher Freund, der keine Spielgelegenheit auslässt und für jeden Spass zu haben ist.
Der Staffordshire Bullterrier ist ein vielseitiger Begleiter, der noch dazu mit einer robusten Gesundheit aufwarten kann. Pflegeleichtes Kurzhaar und mittlere Größe machen ihn zum idealen Mitbewohner. Bedingt durch seine Abstammung zeigt der Staffie auch heute noch unerschrockenen Mut und Neugier sowie ein ruhiges und stets fröhliches Wesen, das keiner Liebkosung aus dem Weg geht. Diese Charaktereigenschaften, gepaart mit unendlicher Liebe zu "seiner" Familie, machen ihn zu einem herausragenden Begleiter, der es auch bei uns verdient, mehr Achtung zu erhalten.
Quelle: www.sbtc-schweiz.ch
Mein Rüde: