um 1934
"Einige Grundregeln fürs Füttern sind:
Futter immer gut durchwärmen, denn eh die Verdauung beginnt muss der Speisebrei auf Blutwärme im Magen gebracht werden.
Einige Hunde neigen zum Schlingen ,deshalb gebe man das frisches Gemüse klein gewiegt und das Fleisch kleingeschnitten.
Zu langes Kochen lässt den Nährwert sinken.
Entgegen der Lehre das der Hund stehts frisches Wasser zur Verfügung haben soll, halten wir das für einen Missgriff.
Im breiigen Futter und in der Milch ist oft so reichlicher Wassergehalt das Hunde eh nur 1-2x am Tag etwas Wasser aufnehmen.
Das Futter belastet ohnehin den Leib so das es nicht nötig ist den Speisebrei zu verdünnen.
Viel Gelegenheit macht zum Gewohnheitstrinker.
Unerlässlich für junge Hunde sind harte Hundekuchen und vor allen weiche Kalbsknochen(Schwanz, Halswirbel).
Hunde von mehr als 5-6 Jahren sollten niemals Knochen bekommen, da es zur Kotverhärtung kommt.
Als Grundfutter kommt in Betracht:
Haferschrot,Gerstenflocken, Roggenschrot,Buchweizengrütze,Reis
Wenig Kartoffeln und die bitte nie in Stücken da sie nur als Brei ausgenutzt werden können.
Ein billiges und hochwertiges Futter ist der eiweißreiche Seefisch .
Vor grösseren Mengen rohen Pferdefleisch wird gewarnt.
Gekocht und mit etwas Fettzusatz (zB auf ein Pfund etwa 50g Hammelfett)kann es unbedenklich gegeben werden.
Das Minimun an Fettzugabe täglich ist : bei grossen Rassen 16-25gr in der Jugend- für ältere 20-30g, im Winter etwas mehr.
Für Welpen hat sich ein halber Teelöffel Phosphorlebertran bewährt.
Auch Fettgrieben sind wegen des hohen Eiweißgehaltes zu empfehlen.
Hülsenfrüchte sind stark eiweißhaltig - werden aber ungern gefressen und müssen durch Fett und Fleischzusatz schmackhaft gemacht werden.
Am besten wechselt man häufig - auch bei den 4-5 Tagesrationen für Junghunde:
Morgens Milch und Brot,1-2x Gemischtkost, abend Hundekuchen oder Knochen. Letzteres niemals in das Futter geben sondern gesondert.
Futterkalk (Schlämmkreide) darf niemals zum abgefüllten Futter gegeben werden, da er durch Salzsäurebindung die Hauptverdauung beeinträchtigt.
Mit kleinen Beigaben von Rohzucker (höchstens 20g für Welpen) kann man den Nährwert von Magermilch oder Grundfutter erhöhen.
Aber niemals sollen Semmeln, Zucker oder sonstige Leckerbissen ausserhalb der feststehenden Std gegeben werden, höchstens als Belohnung bei der Dressur.
"Einige Grundregeln fürs Füttern sind:
Futter immer gut durchwärmen, denn eh die Verdauung beginnt muss der Speisebrei auf Blutwärme im Magen gebracht werden.
Einige Hunde neigen zum Schlingen ,deshalb gebe man das frisches Gemüse klein gewiegt und das Fleisch kleingeschnitten.
Zu langes Kochen lässt den Nährwert sinken.
Entgegen der Lehre das der Hund stehts frisches Wasser zur Verfügung haben soll, halten wir das für einen Missgriff.
Im breiigen Futter und in der Milch ist oft so reichlicher Wassergehalt das Hunde eh nur 1-2x am Tag etwas Wasser aufnehmen.
Das Futter belastet ohnehin den Leib so das es nicht nötig ist den Speisebrei zu verdünnen.
Viel Gelegenheit macht zum Gewohnheitstrinker.
Unerlässlich für junge Hunde sind harte Hundekuchen und vor allen weiche Kalbsknochen(Schwanz, Halswirbel).
Hunde von mehr als 5-6 Jahren sollten niemals Knochen bekommen, da es zur Kotverhärtung kommt.
Als Grundfutter kommt in Betracht:
Haferschrot,Gerstenflocken, Roggenschrot,Buchweizengrütze,Reis
Wenig Kartoffeln und die bitte nie in Stücken da sie nur als Brei ausgenutzt werden können.
Ein billiges und hochwertiges Futter ist der eiweißreiche Seefisch .
Vor grösseren Mengen rohen Pferdefleisch wird gewarnt.
Gekocht und mit etwas Fettzusatz (zB auf ein Pfund etwa 50g Hammelfett)kann es unbedenklich gegeben werden.
Das Minimun an Fettzugabe täglich ist : bei grossen Rassen 16-25gr in der Jugend- für ältere 20-30g, im Winter etwas mehr.
Für Welpen hat sich ein halber Teelöffel Phosphorlebertran bewährt.
Auch Fettgrieben sind wegen des hohen Eiweißgehaltes zu empfehlen.
Hülsenfrüchte sind stark eiweißhaltig - werden aber ungern gefressen und müssen durch Fett und Fleischzusatz schmackhaft gemacht werden.
Am besten wechselt man häufig - auch bei den 4-5 Tagesrationen für Junghunde:
Morgens Milch und Brot,1-2x Gemischtkost, abend Hundekuchen oder Knochen. Letzteres niemals in das Futter geben sondern gesondert.
Futterkalk (Schlämmkreide) darf niemals zum abgefüllten Futter gegeben werden, da er durch Salzsäurebindung die Hauptverdauung beeinträchtigt.
Mit kleinen Beigaben von Rohzucker (höchstens 20g für Welpen) kann man den Nährwert von Magermilch oder Grundfutter erhöhen.
Aber niemals sollen Semmeln, Zucker oder sonstige Leckerbissen ausserhalb der feststehenden Std gegeben werden, höchstens als Belohnung bei der Dressur.