Fahrtweg - Schmerzgrenze?

Santana

Erfahrener Benutzer
01. Dez. 2009
391
1
0
Mal so aus allgemeinem Interesse:

Was für eine Fahrtzeit seit ihr bereit für eine Prüfung auf Euch zu nehmen?

Habe gerade ein wenig gestöbert für was für Prüfungen ich mich die nächsten Monate noch melden soll. Entweder sind sie über eine Stunde Fahrtzeit weg oder dann kann ich am jeweiligen Tag gerade nicht. Und so beim Überlegen, ob ich halt doch mal weiter fahren soll habe ich mich dann gefragt, wie viel andere Hundehalter bereit sind, an Zeit nur in den Weg (und dann entsprechend auch Geld ins Benzin) zu investieren.

Interessant wäre in diesem Zusammenhang noch zu wissen, ob man sich selbst als ambitioniert bezeichnen würde oder ob man das Ganze aus Spass betreibt.

Um noch von mir zu schreiben: das Weiteste was ich bisher für eine Prüfung gefahren bin waren 1h 45 min. Würd ich aber so bald nicht mehr machen. Idealerweise sollte eine Prüfung für mich ca. 40min entfernt sein, bis zu einer Stunde nehme ich in Kauf.

So, bin gespannt auf die Antworten!

EDIT: Ach ja, interessant wäre natürlich noch zu wissen, welche Sportart ihr betreibt.

 
Also, ich werde dieses Jahr mit Nacho sicher auch zu Rennen nach Deutschland oder Ösiland fahren- das wird sicher mehr wie 2 Stunden mit dem Auto entfernt sein...

Allerdings geht es mir dabei nicht um die Rennen selber, ich treffe mich dort mit anderen Windi-Besitzern und auch dem Züchter...etc.

 
Schmerzgrenze? Gar keine, wenn man denn dorthin will.

Wir sind schon 1'000 Km ein Weg nach Tschechien zur dortigen Meisterschaft gefahren.

 
Bei mir siehts so aus:

wöchentliches Agytraining: 200 km hin und zurück

Agility-Turniere: alles um 1 Std. (ein Weg) lässt mich nicht mit der Wimper zucken - alles was mehr als 3 Std. ist, mach ich nur mit Übernachtung - ich bin schon 600 KM gefahren um an einer "speziellen" Prüfung teilzunehmen...

ich habe einen meiner Hunde im 1200 km entfernten Jarmen (ostsee) geholt.... (Fr. runter - sonntag zurück)

Distanz ist für mich keine allzugrosse Überwindung ;)



@ansonsten seh ich es wie Kiss :headbang:

 
Ich wäge immer ab und wenn es sich für mich lohnt, fahre ich auch mal etwas länger. Lohnen heisst u.a.: es ist ein Anlass, der gut organiseirt ist, meine Fellnase und ich fühlen uns dort wohl, guter Richter etc.

Da ich in Deutschland viele Freunde habe, fahre ich auch gerne mal an ein Turnier nach Deutschland, wo die Fahrtzeit auch mal 2-3 Stunden beträgt.

Natürlich ist mir der Sport, also schöne, saubere und gute Läufe sehr wichtig. Aber der Spass an der Sache steht bei mir im Vordergrund und wenn das ganze Paket stimmt, also ein Turnier mit lieben Freunden, fahre ich gerne auch weitere Strecken.

 
Also, wenn ich nur 40 min. fahren möchte, müsste ich gar nicht ins Auto sitzen, weil in 40 min. ist ausser unser Klubplatz kein anderer Platz zu erreichen. Ich werde also, wenn alles so läuft, wie wir uns das wünschen, auch Anfahrtwege über 2-3 Stunden und übernachtungen in Kauf nehmen. Das wird aber frühestens in einem Jahr der fall sein.

Ach ja, wir werden BH und FH machen. Voraussichtlich.

 
@ arikea

Ich muss dazu natürlich sagen, dass ich ein wenig "zentraler" wohne als Du :D vielleicht bin ich da zu verwöhnt was die Fahrtzeiten angeht.

Was mich dann aber in deinem Fall noch interessieren würde ist, wie oft im Monat Du denn an eine Prüfung fahren würdest?

 
@ Kiss (meine Güte, ich schnall einfach nicht wie man hier ein Zitat erstellt)

WENN ich es je mal in meinem Leben an irgend eine Meisterschaft schaffen sollte, dann wäre ich auch bereit nach Honolulu zu pilgern :D aber mir geht es hier mehr so um die 0815 Prüfungen. Für Qualifikationsturniere und Ähnliches würde ich natürlich auch weiter fahren.

 
@ Santana
mein Wunsch wäre es im Sommer jeden Monat oder alle zwei Monate eine Prüfung zu machen. würde aber auch vielleicht mal zwei wochenenden nacheinander fahren.

Muss dazusagen: Der Hundesport war und ist meine Freizeit vom Haushalt und Mami sein. Die Familie darf gerne, sehr gerne mitkommen, aber dann soll sich mein Liebster um die Kinder kümmern. Tönt bös, aber ich finde, das hab ich zu gut und darf ich mir gönnen.

PS: vielleicht sollten wir uns nach einem WoMo umschauen :peace:

 
Ich hatte mir vorgenommen nicht mehr als 1.5 Std eine Strecke zu fahren für ein Agilitymeeting und das hat gut geklappt. Einfach weil ich sehr zentral wohne und es überall Meetings gibt.

Fürs Training fahre ich teilweise eine Strecke 1.5 bis 2 Std zum Hüten zB. Lohnt sich für mich nur, wenn ich dort wirklich konzentriert mit meinen Hunden arbeiten kann.

Bei Seminaren habe ich angefangen zu übernachten ab 1.5 Std Fahrt. Ich finde es viel entspannter und da viele Leute übernachten ist es auch immer lustig.

Aber wenn ich wirklich unbedingt irgentwo starten will (wie zB im April in Norddeutschland), dann fahre ich auch mal 750km eine Strecke hihi.

Und ich bin wirklich nicht angefressen und mache das alles rein aus Spass :love:

 
-Für ein BH-Mehrkampf bin ich schon 2 Stunden gefahren (2 Stunden hin, 2 Stunden zurück)

-Für BH-Prüfungen ists selten unter 45min

-Für ein Plauschhunderennen bin ich von Zürich bis nach Österreich gefahren

-Für Rettungshundetraining (plauschmässig) fuhr ich früher 1-2 Mal im Monat 100km (ein Weg)

-Für Rettungshundetraining Heute fahr ich auch schon mal nach Deutschland mind.1 Stunde, wenns in der Schweiz stattfindet, mind. 30min Fahrzeit (Training ist 2x in der Woche)

-Für Einsätze fahr ich mind 1 Stunde (und das auch mal mitten in der Nacht)

Schmerzgrenze? Keine wenn ich dort hin will, dann halten mich weder Kilometer noch lange Fahrzeiten davon ab. Ich fahr gerne Auto und mein Hund auch, deswegen ists für mich kein Hindernis. Mein Hund hat den ganzen Platz im Kofferraum und pennt meistens bis wir dort sind! :D

 
...meine Schmerzgrenze liegt ungefähr bei 1,5 Stunden Fahrzeit...für an die Agility Meetings und auch Militarys...wenn ich für ein Spaziergang so weit fahre, dann muss es sich auch lohnen (Marschdauer) :)

 
Fürs Agi haben wir schon 4 Stunden Fahrzeit auf uns genommen ;) meine Schmerzgrenze ist bei 2 Stunden aber ich müsste es auch nicht grad jedes Wochenende haben und bin froh dass auch hier in der Umgebung alles langsam im kommen ist

 
wir sind schon als "nur" zuschauer zur deutschen meisterschaft im ths nach norddeutschland gefahren, da jemand von unserem verein sich qualifiziert hatte. allerdings mit übernachtung.
in der regel fahr ich zu näheren prüfungen gut über 1,5 std. dabei sein ist alles..und wenn jemand vom verein mitmacht braucht er seine "schlachtenbummler"..
der diesjährige 5- städte pokalwettkampf findet dieses jahr in strassbourg statt. da muss ich nat. auch hin.
die swhv jahrestagung in gundelfingen sollte ich als vorstandsmitglied denn auch besuchen. etwa fahrtzeit so um 1 std rum..
die ganzen miltarys(zb huttwil).. naja auch so etwa fahrtzeiten von gut einer stunde..
jeden samstag zu unserem hundeplatz sind auch schon über 30 min. ein weg.
als ich selbst noch aktiv prüfungen lief war ich jahrelang jedes wo. ende in ganz baden württ. (kreisgruppe 13) unterwegs..
dieses "extrem" mache ich nicht mehr. ;) schluss mit prüfungen.

 
Als ich noch keine Kinder hatte, lief ich zwar noch keine Prüfungen aber ich pilgerte zu Trainer und andere aktivivitäten durch fast die ganze Schweiz!
Nun habe ich Kinder, 2 kleine Kids, bald 3 und bin froh so einen tollen Mann zu haben, das mir immer ermöglicht hat, das ich an Meetings gehen konnte. Im 1. Meetings Jahr... da hatte ich noch 1 Kind, war ich oft in der Region AG und ZH an Meetingen. Was ich schnell bereut hatte, weite Reise, Benzinkosten, Zeit, Startgeld und nur ELs! :huh:
Nach dem 2. Kind war ich froh das mein Mann auch beide ohne weiteres hütete und ich an Meetings und ins training konnte. Aber da schaute ich sehr darauf das ich in der Region startete und ja, hier gibt es viele und alle nur Halbtags. Ich Starte jetzt nur noch in der Region, ich hab das grosse Glück das ich in der Nähe von Fräschels wohne, also 15 Autominuten, und praktisvh jedes Weekend ein Meeting, ab Frühling sind viele Meetingen in der Region, alle Maximal 30 Autominuten von mir entfernt. So kann mein Mann mal auch mal vorbeischauen mit den Kids und ich bin auch schnell wieder zu hause und hab somit kein schlechtes Gewissen. Wir haben uns aber auch geeinigt 1-2 Meeting pro Monat.
Im Prinzip Starte ich und werde nur noch in der Region Starten ausser ich würde mich mal an ein SM, ASMV oder so Qualivizieren, würde ich auch weit fahren, da hätte auch mein Mann nix dagegen.
Aber auch ehrlich gesagt, bin auch kein Fan mehr, um die Welt zu kutschieren, bin dafür irgendwie zu müde und die Lust die weite Strecken zu fahren... bin wohl zuviel gefahren in meinem leben. :p Geniesse es hier gemütlich an Meetings und Prüfungen zu gehen.
Bei Obedience hat man zwar nicht soviel Auswahl, aber auch da achte uch das uch dann Starte, wenn hier in der Region was ist.

Wenn die Kids dann etwas älter sind, sieht es wieder anders aus, und könnte sie auch mitnehmen, jetzt sind sie noch zu klein, wobei, beim Töchterchen schon paar mal mit kam und super ging.

Mal sehen wie es geht wenn unser 3. dann da ist! :D

 
bei mir kommt es drauf an wofür. ich würde zb. nie für eine ausstellung bis nach münchen fahren, wie andere. handkehrum sass ich für einen ausflug auf die frutt 5 stunden im auto an dem tag (allerdings nur wegen dem stau, sonst hätte ich 1 stunde und 40 min. pro weg gehabt). mit drei hunden kann man leider nicht so leicht irgendwo übernachten, daher überleg ich mir gut wie weit ich fahre.

 
Fürs Training fahre ich bis zu 150km pro Weg. Sowohl nach Bern als auch nach Deutschland.

Für Turniere warens bisher nur selten so viel, weil ich eher selten Turniere laufe..... Aber ich würde auch sagen, wenn ich wo teilnehmen will, ist mir der Weg egal!