Fragen an Pferdehalter

Maria

Erfahrener Benutzer
24. Aug. 2010
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Hallo zusammen,
ich bin früher geritten und würde mein Können als Durchschnittlich bezeichnen.
Ich bin mir am überlegen, eventuell in einigen Jahren mal ein Pferd zu kaufen. Natürlich würde ich vorher wieder Reitstunden nehemn, um mein Können aufzufrischen.
Meine Vorstellung wäre dann ein älteres (15 jahre aufwärts), gemütliches Pferdchen zu kaufen. Eventuell ein Haflinger oder ein connemarra Pony. (Wobei ich nicht weiss ob ich für ein Connemara nicht zu schwer bin)
Jetzt meine Fragen: ist es möglich ein solches Pferd zu finden, oder sind die rar? ich möchte keinen Sport machen, einfach gemütliche Ausritte im gelände.
Und was kostet ein Pferd so ca. im Monat? (ohne den Stall)
Wie gesagt, bin mich nur mal am informieren. Werde sicherlich nichts überstürzen, und das finanzielle muss ja auch noch bedacht werden, ist ja nicht gerade billig.
Vielen Dank für eure Antworten

 
Hallo du,
rechnen musst du, ohne Stall, zwischen 300 und 500 Fr. im Monat es hängt davon ab; Kurzfutter,Hufbeschlag.
Man findet alles an Pferden, es ist genauso wie bei Hunden.
Überlege dir, ob du nicht ein jüngeres Pferd möchtest es gibt viele brave Pferde, das hängt nicht vom Alter ab,möchtest du aber einem Pferd Gnadenbrot ermöglichen fände ich das eine gute Sache.
Ich hatte früher selber Pferde, als ich schwanger wurde hatte sich das erledigt (warum ist eine andere Geschichte) heute habe ich 2 Pflegepferde, ich übernehme dafür 2-3 mal in der Woche Abend oder Morgenstall und kann so das eine Pferd jeden Tag reiten, den Anderen seit ich das 2. reite, nur noch 1mal in der Woche (er wird aber von der Besitzerin intensiv bewegt). Mich kostet das keinen Rappen und die Besitzer sind froh das ihre Pferde bewegt werden, wenn sie nicht können. Es hat so viele Pferde, die zuwenig bewegt werden auch bei uns im Stall wären wir froh, wenn wir noch eine ZUVERLÄSSIGE Reiterin oder auch Reiter finden würden.
Wäre vielleicht eine Idee
Grüessli Jeanne :peace:

 
Hallo Maria,
ich würde ein jüngeres Pferd nehmen. Bei älteren kommen dann schnell mal die Wehwechen usw. Freiberger sind recht robuste Tiere und sehr vielseitig. Ideal auch für unser Gelände da sie in der Regel trittsicher sind und man auch gut bergwerts reiten kann.
Also mein Pferd(Freibergerstute) kostet ohne Pension: Hufschmied alle 8-10 Wochen um die 200.-Fr, Kraft und Mineralfutter. Freiberger brauchen nicht viel Kraftfutter, sie bekommt 1/2 Liter pro Tag. Mineralfutter finde ich aber sehr wichtig, da unsere Weiden arm an Mineralien sind. Meins kostet 60.-Fr. und hält so 2 Monate. Wurmkuren so 3-4 mal im Jahr 30-50.-Fr pro Stk.
Die anderen Dinge wie Lederfett und Seife, und anderes Graffel hält lange.
Wichtig ist ein wirklich passender Sattel und diesen auch jährlich überprüfen lassen. Man kann so viel kaputt machen mit unpassendem Material am Pferd. Die Anschaffungskosten fürs Pferd und dann noch alles Material ist am Anfang eine grössere Ausgabe. Danach kannst du im Monat etwa mit 1000.-Fr. rechnen mit der Pension. Du solltest auch ein Notfallpolster auf der Seite haben. Ich habe 10 000.-Fr. fürs Pferd gerechnet. Der Tierarzt ist sehr teuer (gleich mal 100-200.- Fr. wenn er in den Stall kommen muss) und ein Klinikaufenthalt plus OP fängt gleich mal bei 4000.-Fr. an mit Narkose.
Ich habe auch lange Reitstunden genommen, diese sind dann nochmals so 40-50.- Fr. pro Woche gewesen.
LG

 
Ja das ist natürlich auch eine Überlegung wert, mir ein Pflegepferd zu suchen.
Ich tendiere zu einem älteren braven Pferd, weil ich manchmal Probleme mit meinem Fussgelenk habe. das Heisst ich kann z.B. nicht extrem lange traben, es nicht überbeanspruchen.
Eventuell wäre es Western besser, müsste ich mal ausprobieren. (Habe bisher nur englisch geritten) Ohne Sattel ginge natürlich am besten, da müsste ich aber schon ein nettes ruhiges Pferd haben;)
Ja und dann muss ich natürlich finanziell schauen und mit Familienplanung etc.. Finanziell ist es ja dann schon ein rechter Batzen, wenn man keinen eigenen Stall hat. Das kommt ja dann fast auf 1000 Franken im Monat.
Noch zu den Freibergern: Ich habe erst 2 mal einen geritten, fand bei dem aber die Gangarten (vorallem Galopp) ein rechtes geruckel. (ist ja aber sicher nicht bei allen genau gleich) Tendenziell fühle ich mich wöhler auf kleinen Pferden.

 
Hallo Maria

Zum finanziellen Aspekt, haben dir ja viele schon geschrieben. Kurz zusammengefasst kann man es so beschreiben, ein Pferd kostet dich im Unterhalt, ohne grosse Zusatzkosten (vorallem TA) locker über Fr. 10'000.-- jährlich, die muss man quasi einfach übrig haben muss, damit man sich diese Leidenschaft finanzieren kann.

Ein grosser Aspekt finde ich den Zeitaufwand. Mit einem eigenen Pferd muss man täglich sicher 2 h Freizeit investieren können. Macht man bei der Unterbringung finanzielle Kompromisse, wird der Zeitaufwand meist höher, weil man mehr bei der Versorgung selber übernehmen muss. Gerade bei einem älteren Pferd ist es sehr wichtig, dass es täglich bewegt wird, damit es nicht "einrostet", sonst kommen ganz schnell gesundheitliche Probleme dazu. Erleben wir gerade persönlich. *Seufz* Ferien? Keine oder man muss eine Lösung sprich einen Ersatzreiter haben.

Bei einem älteren Pferd muss man einfach damit rechnen, dass schnell das eine oder andere gesundheitliche Problemchen zum Vorschein kommt und es muss einem egal sein, damit leben zu müssen, dass man es evtl. nur für kurze Zeit hat. Sicher ist die Anschaffung eines älteren Pferdes günstiger, aber meist sind die Unterhaltskosten dafür höher.

Bei einem älteren Pferd gibt es zwei gesundheitliche Schwachstellen, die sich meist melden, das eine sind die Gelenke. Da ist es von der Bewegung her eigentlich gerade wichtig, dass es nach langem Aufwärmen im Schritt lange trabt. Das Andere ist die Atmung. Da ist einerseits bei der Unterbringung drauf zu achten, gut durchlüfteter Stehplatz und andererseits ist es oft so, dass im Sommer bei Ausritten darauf Rücksicht genommen werden muss, weil sich dann der Kreislauf mit meldet. Also, längere Ausritte, wenn möglich noch bergauf, sind schnell eine zu grosse Belastung.

 
Es wurde schon superviel gesagt - sorry wenn ich mich wiederhole :D

Zur Rasse: Haflinger findest du (ich bin jetzt böse) an jeder Ecke, auch sehr günstige schon gerittene Pferde. Bei dieser Rasse muss man gut auf die Qualität des einzelnen Pferdes schauen und sich nicht von Billig-Angeboten locken lassen. Klar kann man auch mit einem Haflinger zum Metzgpreis Glück haben, jedoch würde ich eher etwas mehr Geld in die Hand nehmen und ein Pferd von guter Qualität kaufen, auch wenn mir all die Schlachtfohlen leid tun.

Connemara sind auch im Alter eher sporty und wollen gefordert werden, jedenfalls die, welche ich erlebt und selber geritten habe :zora: ein gutes Connemara ist auch nicht preisgünstig, ausser du hast Glück und irgendwer will sein Pony unbedingt loswerden. Vom Gewicht her müsstest du halt schauen, aber es gibt auch grossrahmigere Connemaras mit Stockmass um die 1.45-1.47 (noch knapp Ponygrösse).

Für ein Pferd bezahlt man je nachdem wo man es einstellt monatlich sicher zwischen 800 und 1500 - kommt halt ganz draufan. Zudem sollte man genügend Ersparnisse auf der Seite haben, um auch mal viel höhere TA-Kosten bei Verletzungen oder Not-OPs zahlen zu können. Eine Kolik-OP im Tierspi Zürich kostet dann auch schnell mal 8000 - 10000 oder mehr. Es muss nicht passieren, aber es kann. Zudem können sich Pferde immer mal wieder doof verletzen, was dann genäht und gepflegt werden muss und der TA auch kommen muss.

Rechnen muss man auch folgende Dinge: Hufschmied/Hufpfleger, ev. Hufschuhe bei Barhufer, Spezialfutter, normales Kurzfutter, Zubehör wie Sattel (Sattler wenn was verändert werden muss...) und Co., Verbrauchsmaterial (Sprays, Cremen, etc.), Wurmkuren, Salben, Decken, Reitstunden mit dem Pferd zusammen, Ausbildung (Beritt), Kurskosten falls man mal was unternimmt, ev. Reithallen/-platz-Mietbeitrag, Transporter, anderes Auto, etc.

Ist das, was mir so spontan einfällt.

Ein älteres Pferd heisst nicht, dass es ein gemütliches Pferd ist. Ich kenne diverse "Oldies", welche absolut nicht zufrieden wären mit etwas gemütlich im Wald rumgurken (nicht böse gemeint, mache ich ja auch zwischendurch). Ich würde eher ein vom Gemüt her ruhigeres Pferd suchen unabhängig vom Alter. Es gibt auch 5-6jährige, die bereits vom Typ her nicht zu "aufgeladen" sind.

Aber es ist halt schon so, ein Pferd braucht Arbeit, auch die faulsten Hotties müssen beschäftigt werden und Muskulatur muss trainiert werden, weil es sonst an die Gesundheit geht.

Von daher: willst du dir ein eigenes Pferd wirklich "antun"? Eine Reitbeteiligung wäre ja auch eine tolle Lösung und du hast in dem Sinne keine derart grosse Verantwortung.

Ich habe ja eine Araberstute als Pflegi, kann tun und lassen was ich will :thumbsup:

 
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten.
Ich kenne mich mit Pferden nicht so genau aus (monentan), was die Haltungsbedingungen angeht. Genau deshalb wollte ich mich frühzeitig informieren.
Ich denke ich wäre wohl definitiv wöhler mit einem Pflegepferd :D Denn wenn man wirklich 2 Std täglich investieren muss, dann kämen meine Hundis zu kurz, was ich keinesfalls möchte. (Ich dachte ein älteres Pferd mit Weidegang könnte man auch mal einen Tag nicht bewegen..Kenne jedenfalls Leute welche das so handhaben und nur so 3 mal die Woche ausreiten. Da hab ich mich dann wohl getäuscht..)

 
Da geb ich troll recht, mit 2 stunden am tag wäre ich nie durchgekommen!
Morgens Stall machen, misten, füttern pferd auf die Weide bringen. Ca.40- 45 min!
Mittags füttern gehn, heu verteilen und kurz Kacke zusammen nehmen! Ca 20 min,
Abends Weide säubern, satteln und ausreiten, striegeln und putzen, füttern und in den stall tun. Zwischen 2-3 stunden! ;)
Da komm ich pro tag locker auf 4 stunden.

 
Hallo

Also ich habe mir vor einigen jahren auch kurz überlegt, ein pferd zu kaufen und bin mit meiner rechnung auf ca 1500.- pro monat gekommen. Eher mehr. Bei mir wäre eben hinzugekommen, dass ich keine sehr geübte reiterin mehr bin und auf jeden fall mindestens 1x pro woche eine reitstunde bräuchte, um ein pferd auch so reiten und gymnastizieren könnte, dass es lange gesund und fit bleibt.

500.- pro monat hatte ich für rücklagen eingeplant und das ist sicher kein phantasiebetrag, denn tierarzt und sattler usw sind bei pferden einfach schnell teuer.

 
:) Ja, mit mindestens 2 Stunden meinte ich nur putzen und reiten und damit eine Unterbringung in einem Stall, wo alles für einem getan wird (misten, füttern etc.), was sich wiederum in einem höheren Unterhalt niederschlägt.
 
Hallo Maria

Ein älteres Pferd finden, das dir passt ist sicher möglich, oft werden die an GUTE Plätze an ERFAHRENE Halter sehr gerne und günstig abgegeben. Je mehr Erfahrung vorhanden, desto weniger die Gefahr, dass dir etwas aufgeschwatzt wird.

unseren Hafi (wir hatten ähnliche Ansprüche) fanden wir 9 jährig für 4500.- ich fand dies ein fairer Preis, wir hätten ihm aber auch noch runterhandeln können.

Aber ich würde dir auch empfehlen, vorerst eine Reitbeteiligung/Pflegepferd zu suchen, damit du möglichst viele Erfahrungen rund um Pferdehaltung machen kannst. Zuverlässige Reitbeteiligungen sind sehr gesucht!

Der Zeitfaktor ist wirklich nicht zu unterschätzen. Ich komme nicht unter 3 Stunden weg, wenn ich mich ohne Stress mit dem Pferd abgeben will. Und dieses steht nur einen Katzensprung von mir entfernt. Gefüttert, gemistet usw. wird er von anderen.

Und ja, ich gebe zu, da mein Hund nicht (wie eigentlich geplant) mitkommen kann zum Reiten, muss immer eines der beiden Tiere zurückstecken und wird "vernachlässigt". Das ist sehr unbefriedigend.

Pflegepferd :D Denn wenn man wirklich 2 Std täglich investieren muss, dann kämen meine Hundis zu kurz, was ich keinesfalls möchte. (Ich dachte ein älteres Pferd mit Weidegang könnte man auch mal einen Tag nicht bewegen..Kenne jedenfalls Leute welche das so handhaben und nur so 3 mal die Woche ausreiten. Da hab ich mich dann wohl getäuscht..)
Ich kenne auch einige Leute, die ihr Pferd im Offenstall haben und manchmal wochenlang nicht vorbeigehen. Das geht schon. Nur, so kann man nichts wirklich aufbauen mit dem Pferd. Aber zum gelegentlich einfach mal rumgondeln im Wald gehts bestimmt.

 
Das beruhigt mich jetzt schon, dass man das Pferd auch mal einen Tag stehen lassen kann. :) Aber wenn ich dann eh nur so einmal die Woche zum Reiten kommen würde, dann finde hbrauche ich eh kein eigenes Pferd. Dann nehme ich besser einmal die Woche eine Reitstunde oder finde ein Pferd welches ich einmal die Woche bewegen kann.

 
Ich hab ja "nur" ein Pflegepferd und komme mit 2 Stunden nie weg. 3-5 Stunden sind das jedesmal, auch weil es kein Pensionsstall ist, sondern ein Privatstall, wo alles selber gemacht werden muss. Sprich keine Pfleger, welche misten, wischen und so. Ich bezahle keine Kostenbeteiligung, dafür miste ich wenn ich da bin, entferne die Bollen von der Weide, springe bei Ferienabwesenheiten der Besitzer auch mal ein, etc.

Wenn du dein Pferd in einem eher günstigeren Stall hast, wo sich alle die Arbeit teilen, ist der Zeitaufwand auch einiges höher. In Ställen, wo man nichts machen muss, ist das Pensionsgeld dafür natürlich höher. Aber auch da ist es so, dass das Pferd es sicher braucht, dass man sich sicher 2-3h am Tag mit ihm beschäftigt und es vernünftig bewegt.

Klar kann man in einem Offenstall das Pferd auch mal 1-2 Tage stehen lassen, wenn es wirklich 24h raus kann und sich viel bewegt. Aber ich habe auch da schon Pferde erlebt, die richtig sauer wurden, wenn man sich mal 1-2 Tage nicht beschäftigt hat mit ihnen.

Für mich persönlich ist es auch ein Grund, weshalb ich kein eigenes Pferd habe - obwohl ich mein Pflegi 3-5x pro Woche bewege und ziemlich viel mache mit ihr und rund um die Pferde, die dort sind. Es ist schon sehr viel Zeit, welche man investieren muss.

Ich kann dir sowas, wie ich es habe, nur empfehlen: ein Pferd, mit welchem du viel unternehmen kannst, je nach Stallsituation auch mal rundherum etwas tun kannst und dafür viele Freiheiten hast.

 
Ja ich glaube so langsam aber sicher komme ich von meinem Traum vom eigenen Pferd wirklich ab.
Denn wenn ich ehrlich bin, kann ich mir nicht vorstellen, täglich mindestens 3 Stunden Zeit zu finden dafür.
Wie schafft ihr das neben Job Familie und Hunden?? Es ist ja nicht so, dass ich die Zeit nicht aufbringen möchte, aber ich hab die wohl auch in ein paar Jahren nicht, und wenn dann mal Kinder anstehen sowieso nicht mehr. Dann ist es wirklich besser, wenn ich mir ein Pferd suche, welchs ich so 2 Mal die Woche bewegen könnte (da es ja offenbar auch viele Besitzer gibt, welche froh darüber sind)

 
Ich hab keine Kinder, aber 2 Hunde und nehme die Hundis jeweils mit in den Stall. Je nachdem, was grade ansteht, lass ich sie auch mal laufen auf dem Gelände oder sie warten im Auto, dann geh ich vorher eine kleine Runde und nach dem Reiten eine grosse Runde. So hab ich gleich alles erledigt :D aber ist natürlich schon ein Aufwand.... zudem hab ich das Glück, dass mein Freund oft geht mit den Hundis, so dass ich sie auch mal Zuhause lassen kann.

Find ich gut, machst du dir Gedanken :thumbsup: lieber so, als wenn das Hü schon im Stall steht und du merkst, dass es zeitlich doch nicht geht...

Mach doch mal ein Inserat im Reitkalender.ch - dort hats auch schon viele Inserate von Pferdebesitzern, die Reitbeteiligungen für ihre Hottis suchen! So hab ich meine RB auch gefunden...

 
@Maria

Ich habe Kinder, Hund und Job aber kein eigenes Pferd sondern `nur`ein Pflegepferd ;) Ich hatte diesen Sommer 2 `eigene`Shettys für 7Wochen (waren in den Ferien bei uns) und nach diesen Wochen war ich eigentlich froh das ich sie wieder abgeben konnte. Es war eine super schöne Zeit, ich und meine Kids genossen es sehr die Ponies vor der Haustür zu haben, aber wirklich eigene NeDanke. Der Aufwand ist schon enorm, und gerade das finanzielle mit Familie ist nur bei sehr gut Verdiener machbar. Ich werde sie jederzeit wieder in die Ferien nehmen, aber jeden Tag morgens misten und füttern/ auf die Weide lassen, Mittags Bollen zusammennehmen, Nachmittags putzen, satteln, ausreiten, absatteln, putzen und auf Weide lassen und Abends von der Weide holen, Bollen auf der Wiede zusammen nehmen, füttern ist mit Familie, Hund, Haushalt schon schwer zu vereinbaren.

Iiiiiiirgendwann, wenn meine Kids grösser sind, mein Hund ruhiger, `fertig` ausgebildet und alt ist werde ich mir mein Traum vom eigenen Pferd erfüllen. Und bis dahin habe ich mein Pflegepferd das ich 1-2Mal die Woche reiten darf, keine Verantwortung übernehmen muss wie ein Pferdbesitzer z.B. Ferienvertretung suchen, Futterbestellung machen, schauen wo Stroh und Heu her bekommen, Hufschmied kommen lassen usw.

Und gute, zuverlässige Reiterinnen werden immer gesucht!