Gestresst in der Hundepension oder mehr als 5 Stunden alleine zu Hause

Dumboline

Erfahrener Benutzer
01. Dez. 2009
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[align=left]Seit acht Wochen bringe ich meine kastrierte Hündin einen Tag pro Woche in eine Hundepension. Sie können sich da im Haus aufhalten und haben auch einen grossen Auslauf in den Garten. Meine Hündin ist dreieinhalb Jahre alt und wurde bisher (fast) ausschliesslich durch mich, meinen Partner und dessen Mutter betreut. Sie kennt es nicht, bei einer ihr fremden Person gelassen zu werden, geschweige denn unter fremden Hunden. Ausserdem ist sie sehr menschenbezogen, andere Hunde braucht sie nicht wirklich. Sie spielt wenn ihr ein Hund auf Anhieb passt – das sind aber wenige.
In der Hundepension fand sie es am Anfang richtig schrecklich. Sie hat sich jeweils den ganzen Tag das „Bisi" zurückgehalten und getrunken hat sie auch nichts. Nur Fressen, das ging…das geht bei ihr aber eigentlich immer. Wenn ich sie am Abend abgeholt habe, hat sie immer zuerst etwa 20 Sekunden lang gepieselt und danach zwei volle Wassernäpfe ausgetrunken.
Da ich stark dazu neige, die „Gluggere" zu spielen, habe ich mir ganz fest vorgenommen, das durchzustehen und abzuwarten, bis sie sich eingewöhnt hat. Von der Pension bin ich überzeugt und von den Personen, die die Pension führen ebenfalls. Ich habe selber ein gutes Bauchgefühl, die Gespräche waren immer offen und einige sehr gute Referenzen habe ich auch gekriegt.
Es ging dann von Woche zu Woche besser. Sie war am Abend nicht mehr ganz so von der Rolle und ist zu Hause auch nicht mehr in einen fast komatösen Schlaf gefallen. Die Frau, die die Pension führt, hat mir gesagt, dass es tagsüber gut geht. Sie freue sich auf die Spaziergänge, sei immer die Erste, wenn es was zu Fresse gäbe, mache ihr Geschäft (gross und klein) aber sie würde sich ziemlich stark an ihr orientieren. Wenn sie in ein anderes Stockwerk ginge um den Haushalt zu machen oder so, würde meine Hündin solange winseln und jammern, bis sie wieder da sei.
Nun gut, ich dachte das wird schon. Sie ist halt ein recht verwöhntes Ding. Muss aber noch erwähnen: sie kann zu Hause problemlos und entspannt 4-5 Stunden alleine sein.

Nun war sie aber letzte Woche beim Abholen wieder total von der Rolle. Sie hat richtig geschrien als ich kam und hat versucht in mich rein zu kriechen – normalerweise macht sie eher einen auf ich-bin-ein-Springball-und-schaff-es-locker-dir-an-die-Nase-zu-hüpfen. Sie musste dann auch wieder das Pieseln und das Trinken vom ganzen Tag nachholen.

Der Mann der Pensionsleiterin hat dann gesagt, heute sei komisch gewesen, sie hätte acht (!) Stunden lang durch gewinselt obwohl es soviele nette Jungs gehabt hätte. Ich war dann recht erschrocken – ich denke acht Stunden lang winseln, das ist richtig lang und muss richtig viel Stress für Amiga gewesen sein. Es hat sich dann rausgestellt, dass die Leiterin nicht gross da war und die Hunde viel im Auslauf waren an diesem Tag. Ihr Mann war auch im Auslauf und hat im Garten gearbeitet.

Ich denke für Amiga ist es wohl schlimm, wenn an diesem für sie immer noch recht ungeliebten Ort ihre neuerkorene Bezugsperson auch wieder weg ist und dass sie dann gewaltig in Stress kommt. Nun ist es aber so, dass das immer wieder vorkommen wird und dass das ja auch nicht schlecht ist, nur eben für meinen Hund nicht passt.

Was denkt Ihr? Soll ich das gnadenlos durchziehen, bis sie sich irgendwann mal daran gewöhnt hat? Muss ein Hund das können?

Mein gesunder Menschenverstand hat sich irgendwie gerade versteckt... die Glucke in mir schreit ganz laut: „mein Baby muss da niiiiiieee wieder hin!" ;( und handkehrum, was ist wenn ich mal in den Spital muss oder so? Besser sie lernt es jetzt als wenn sie älter ist. Oder ist es dann noch früh genug, da es so oder so sch...e ist für Amiga...ach mann...![/align]

[align=left]Was meint ihr?
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Hallo

Deine Hündin ist jetzt also 8 x dort gewesen? und immer noch gestresst!

Für mich wäre das nix, das hätte ich meiner Knutschkugel höchstens 2 - 3 x zugemutet, mehr nicht. Dann merke ich bereits ob es ihr gut getan hat oder nicht.

Da lass ich sie lieber die 5 / 6 Stunden im gewohnten Heim. Vorher natürlich ausgiebig laufen und hinterher auch, plus ausgiebig kuscheln :D

Hunde pennen eh die meiste Zeit des Tages ;)

Ich wünsche Dir eine bessere Lösung für Euch Beide.

lg Susanne

 
Ich bin eigentlich der Meinung wie fischerhundefan.

Ich hätte jedenfalls ein schlechteres Gewissen wenn ich merke mein Hund war gestresst, verhält das Pipi und kommt nicht zum Trinken, als wenn ich wüsste sie ist alleine zu Hause und schläft. Obwohl ich meine Hundis auch nicht gerne alleine lasse weil ich eben auch so übertrieben eine Glucke bin ;) :D . Aber wenn sie alleinebleiben gewohnt ist und nicht bellt in der Wohnung, warum lässt du sie die 5 Std. nicht zuHause? Es ist ja nur 1x in der Woche.

Am Tagesplatz kommt sie evtl. gar nicht zur Ruhe wegen den anderen Hunden oder was auch immer. Evtl. wäre sie an einem Einzelplätzchen wohler. Bei einer Nachbarin oder sonst einer Person.

Und auch wenn du mal ins Spital musst, was ja deine Sorge ist. Dann hat sie halt Stress im Falle deine Familie dann wirklich keine Zeit hat für dein Hundi. Jetzt hat sie ja auch Stress, ob nun jetzt oder irgendwann kommt ja dem Fall auch nicht mehr drauf an. Und wenn es Gewöhnungssache wäre, so würde es doch immer besser gehen und nicht auf einmal wieder so schlimm. ?(

Weiss nicht. Evtl. wäre sie wohler zu Hause in ihrem Bettchen.

 
ich schliesse mich an.
ansonsten könntest du noch jemanden evtl. finden, welcher mit ihr eine pipirunde dreht und sich hier die wartezeit auf dich ein wenig verkürzt.
ansosnsten sehe ich es wie die andern..
der stresslevel ist sicher zu hoch.

 
Möchte Dir auch ganz fest davon abraten (aus Erfahrung). Es gibt Hunde die kommen nicht klar damit wenn sie mit vielen "fremden" Hunden, welche auch noch ständig wechseln, auf engem Raum zusammengebracht werden. Dein Hund sagt es Dir ziemlich deutlich. Das hat nichts mit abhärten oder Gluckenverhalten Deinerseits zu tun. Wenn ein Hund gestresst ist dann ist er es einfach.

Such doch per Inserat in der lokalen Zeitung nach eine Familie oder Rentner welche sich gerne ab und zu um ein Hundi kümmern würden.

 
Danke für Eure Antworten!
Genau das sagt mir eben mein Bauchgefühl auch. Mir steht einfach immer mein Kopf im Weg, der sagt, ich darf meinen Hund nicht so verwöhnen, ich tue ihr damit keinen Gefallen. Aus diesem Grund wollte ich hier ein paar objektive Meinungen einholen.
Danke Euch

 
genau das, was du erlebt hast, befürchte ich bei meinen hunden auch und gerade desswegen lasse ich sie zu hause! ich würde sie NIEMALS in eine hundepension geben, nie nie nie nie! da sind so viele sachen, die schief laufen können, da würde ich sie eher noch einer alten oma geben die sie fettfüttert und völlig verzieht!

wenn deine hündin mit dem allein bleiben kein problem hat, lass sie doch alleine. beim thema alleine sein machen wir menschen das grössere "gschiss" drum wie die hunde. ;) ich hätte nie gedacht, dass meine beiden so problemlos alleine bleiben, und es hat vom ersten tag an einwandfrei geklappt. ihr verhalten wurde nicht schlimmer, nicht besser, sie sind wie eh und je. kläffen nicht, sind nicht gestresst, pennen auf dem sofa und sonnen sich auf dem balkon. (ich weiss es, weil ichs gefilmt habe).

sollte sie doch ein problem mit dem alleinsein haben (merkst du schnell), dann würde ich auch mal nachbarn fragen, ob jemand sie hüten will oder so. findest sicher jemanden. es gibt hi und da pensionäre, die sich einen hund wünschen aber keinen mehr haben können und freude an so einem "tageskind" haben.

 
das kenne ich von lisa auch. wir hatten schon mehrere hundesitter und jedesmal fühlte sie sich sehr unwohl.

der erste war ein junger typ. anfangs war alles ok, doch dann bekam er einen job, der hauptsächlich draussen war (er war viel unterwegs). für einen grossen und/ oder sportlichen hund wäre das super gewesen! doch für lisa war es zu anstrengend und sie ist halt auch eher eine stubenhockerin :lalala: anfangs erzählte er mir nicht einmal, wie lange er mit ihr unterwegs war und als dann plötzlich der spruch kam, ja ich hab sie in meinen rucksack getan!!! :curse: hab ich sie vom einen tag auf den anderen nicht mehr zu ihm gebracht. lisa hat seit da eine riesen angst vor öv und auch da hat sie morgens nur noch gezittert und gewinselt.

plötzlich stand ich also ohne hundesitter da. ich besuchte eine hundesitterin, die ein wirklich tolles anwesend hat. leider aber für mich zu weit weg (ich war damals nicht mobil) und für lisa deshalb ungeeignet, da es hauptsächlich grosse hunde dort hat. ich war ca. 4-5 stunden bei ihr. wir ginngen mit allen hunden spazieren und tranken noch was in ihrem garten. während der zeit sah ich schon, dass lisa sehr gestresst war. obwohl ich auch anwesend war...

also war ich halt so frech und klingelte am abend bei meinen nachbarn (ich ging bewusst zu denen, die auch einen hund haben) und fragte einfach nach. ich erklärte die ganze situation und fragte nach einer vorübergehenden lösung. ich wollte eigentlich weiter suchen. inzwischen hat sich das aber so gut eingependelt, dass lisa dort bleiben darf und sie sich dort super wohl fühlt! :thumbsup:

deshalb meine meinung, wenn es deinem hund da nicht gefällt, such bitte was anderes für sie. es ist für sie ein riesen stress und ist wirklich nicht schön. es wird sich lohnen! ich kann lisa nun auch jederzeit bringen und muss kein schlechtes gewissen haben. sie haben meine hündin fest ins herz geschlossen, es ist fast wie ihr zweites daheim. das finde ich für lisa schön.

 
Hallo Dumboline, ich schliesse mich meinen Vorschreibern an, lass doch dein Hundi zu Hause. Unser Hundi ist auch lieber zu Hause wie in einer Pension. Wir hatten mal vom Geschäft aus ein Wellness Wochenende. Spike war bei meinen Schwiegereltern über das Wochenende. Wir sind sehr oft da, er kennt das Haus in und auswendig und es hat da zwei Hundi-Mädchen mit denen er sich sehr gut versteht. Aber er hat die ganze Nacht kein Auge zugetan, es war ihm überhaupt nicht wohl, bekam Durchfall. Im Laufe des Morgens hat meine Schwiegermutter ihn nach Hause gebracht, weil wir nach dem Mittag zurück waren. Er fühlte sich gleich viel besser. Seit da lassen wir ihn lieber mal zu Hause in seiner Umgebung für einige Stunden als abzugeben.

Auf jeden Fall drücke ich dir die Daumen, dass du eine Lösung findest, welche für dich und dein Hundi stimmt :thumbs:

 
das mit dem trinken kenne ich auch von meinen. die trinken aber allgemein nur aus fremden näpfen wenn es nicht anders geht.
wenn meine bei der sitterin sind (kommt nur sehr unregelmässig vor), trinken sie zuhause auch immer erst mal eine ganz menge, vor allem dawn.
aber dass sie derart gestresst ist, fast in einen reinkriecht, finde ich auch bedenklich. manchmal passt es einfach nicht, egal wie gut die hundepension auch ist. meine hunde gehen zur sitterin so mässig gerne. nastassja geht nicht so gerne, die würd immer lieber bei mir bleiben. sie haben dort auch einen auslauf, oft aber nur für sich weil sie ja schon zu dritt sind. zweimal im tag gehen sie laufen, mit freilauf. hole ich sie ab, springen sie freudig hoch, kehren dann aber oft nochmals um um zu gucken ob man im schopf was fressbares findet. dies verhalten find ich normal, darum "müssen" sie da schon ab und zu mal durch.

bringe ich sie aber ins windhundparadies, schiessen sie aus dem auto und ab sofort bin ich luft für sie. dort haben sie ein grosses grundstück, alle hunde zusammen. laufen gehen sie nur einmal, eine kürzere runde an der leine. dennoch sind sie dort viel lieber.

was ich damit sagen will: wenn der hund dort regelmässig einen tag hin muss, würd ich ihn "entscheiden" lassen wo er bzw. sie gerne ist. ev. suchst du einen privaten sittingplatz wo es nur noch einen oder zwei andere hunde hat und die hunde voll in den tagesablauf integriert werden? auf petsitting24 findet man ziemlich gute sachen und vor allem viel von privaten.

 
Oje die arme Maus! Ich würde sie auch zu Hause lassen. Ist ja nur 1x in der Woche und wenn sie kein Problem mit dem alleine sein hat wieso nicht? Ich bin auch so eine Glucke :D und musste lernen, dass wir unsere Püppi oft den grösseren Gefallen machen, wenn sie ein paar Stunden zu Hause ist als unter vielen Leuten und dann total gestresst ist. Manchmal tuts uns eben mehr weh als unseren Hundis ;) Saida hat beim Hundesitter zum Glück kein Problem..naja am Anfang fand sie es nicht so toll, weil sie sich von anderen Leuten nicht gerne anfassen lässt, die Hunde hingegen fand sie super, je mehr Hunde desto besser :thumbsup: Sie war anfangs auch nur eine Stunde da um sich langsam daran zu gewöhnen. Jetzt schiesst sie auch aus dem Auto direkt vor die Tür winselnd und schwanzwedelnd. Unsere Hundesitter ist aber auch super lieb und verständnisvoll und die einzige Person, die um die Hunde ist. Ich glaube nur so konnte Saida sich so gut eingewöhnen. Das mit den Pensionären wär super, wenn du so jemanden hättest?

 
pension käme für meine hunde gar nicht in frage.. auch ein fremder sitter hätte bei ihnen (hauptsächl. ayla) keine chance.
hier würde ich es auch nie verantworten können, wenn die hunde draussen wären und niemand daheim.
wenn wir umgezogen sind, wird dies jedoch etwas anderst. die hunde haben dann das grundstück und die ausgebaute scheune mit stall zu verfügung, da es sich dort wesentlich besser sichern lässt und der garten im hundebereich keinen "strassentechnischen" zugang hat. dort sind ledigl. noch pferdeweiden. trotzdem werden die hunde nicht länger als 4 stunden am stück alleine sein müssen.
sind wir länger nicht da, wird wiederum eines der kinder als hundesitter einspringen.

 
Hör auf deine Innere Stimme!

Ich brachte Gareth & Nacho einmal in eine Hundepansion nur 1 Tag auf Probe - und Nacho flippte fast aus, als ich ihn wieder abholte... auch verhielt er sich anschliessend recht merkwürdig. :huh:

Er ist sonst ein sehr extrovertierter Hund, und normalerweise freut er sich wenn er mit anderen Hunden zusammen spielen kann.
Dort stimmte es für ihn aber definitiv NICHT, und dann kann die Pension noch so gut sein... ich bringe sie nicht mehr hin.

Ich habe auch eine Hundesitterin, die früher mit ihren Spazieren ging als ich noch am Flughafen gearbeitet habe.
Wenn wir sie ab und zu treffen, flippen meine immer noch aus vor lauter Freude, obwohl sie sicher schon über ein Jahr nicht mehr mit ihnen laufen war.

 
[align=left]Ich bin so froh, dass ich hier gefragt habe und so viele objektive Ansichten kriege.[/align]
[align=left]Wenn ich Amiga bei der Pension aus dem Auto nehme, zieht sie zurück und fängt an zu schlottern. Das fand ich schon jedesmal sehr schlimm und hätte sie am liebsten sofort wieder eingeladen und nach Hause gefahren. Wenn die Frau an die Tür kommt zeigt Amiga keine Freude, versteckt sich aber auch nicht. Wenn ich der Frau das Tupperware mit Amigas Futter in die Hand drücke, läuft Amiga wie hypnotisiert dem Tupper nach (das ist aber bei ihr immer so – Futter = non-plus-ultra). Es gab auch schon Tage, da war sie mehr oder weniger entspannt beim Abholen und ist in der Zeit, in der ich noch mit Frau geschwatzt habe nochmals zurück in den Garten gerannt. Da dachte ich, es wird langsam. Aber als es jetzt beim letzten Mal wieder so schlimm war wie nie kam ich zum Schluss, dass es wohl an der An- resp. Abwesenheit der Frau liegt. Amiga schliesst sich an diesen Pensionstagen ihr an und wenn sie dann auch noch weg ist, ist das richtig schlimm für Amiga. Weil, einen Tag lang winseln finde ich schon heftig. Kommt noch dazu, dass das der Mann gesagt hat und der ist ganz sicher nicht so zimperlich wie ich.

Ich werde jetzt jemanden privaten suchen jeweils für Montag. Da arbeite ich immer ganztags und wenn mein Freund dann auch weg ist, brauche ich eine Lösung. Bisher hat die Mutter meines Freundes Amiga gehütet. Da sie nach einer Hirnhautentzündung gesundheitlich stark angeschlagen ist und es bestimmt noch einige Monate dauert, bis sie wieder fit ist, muss ich jemanden suchen. Notfall-Lösungen habe ich einige. Ich könnte kurzfristig einen halben Tag Ferien eingeben, sie ausnahmsweise mal mitnehmen ins Büro, sie zur Mutter meines Freundes bringen und sie geht mit ihr nicht spazieren, sondern hütet sie nur oder im absoluten Notfall bleibt sie vormittags zu Hause, ich gehe über Mittag eine Stunde mit ihr raus und sie bleibt nachmittags nochmals alleine.
Ich wollte halt unbedingt eine feste Lösung und nicht immer das hin und her und diese Notfallübungen haben. Durch all Eure Antworten weiss ich jetzt aber, dass ich nicht wieder am hyperventilieren und überbehüten bin, sondern dass es so wirklich nicht stimmt für Amiga.[/align]
[align=left]Nochmals vielen Dank! :thanks: [/align]

 
Wenn der Hund sich nicht versäubert und nix trinkt dann hat sie enormen Stress- Meine Hunde sind da genau gleich- im Zwinger beisst sich Lisa den Schwanz blutig und Pallina wird komplett aphatisch und hat Panik. Im Gruppenauslauf kann man sicher weder versäubern noch bewegen- man verkiecht sich in der nächsten Ecke! Bin ja Tierpflegerin in einer Hundepension- würde aber meine Hunde NIE in eine Hundepension geben, egal wie gut ich die kenne.

Ich sage es auch immer den Kunden wie sich der Hund verhalten hat- egal ob gut oder gestresst- ehrlichkeit währt am längsten!

Es gibt genug Menschen die Ihren Hund abschieben- egal wie es ihm geht, nur das sie versorgt sind :thumbdown:
Ich finde es gut bist so vorsichtig und machst dir Sorgen- würde mir nicht anders gehen ;)

 
Ich kram mal den Thread hervor, der Titel passt zwar nicht ganz, aber mindestens halb :)

Wir fahren ja Ende April für fast 2 1/2 Wochen in die USA und Kea darf bei meinen Eltern bleiben in dieser Zeit. Meine Eltern hüten sie immer wenn wir irgendwo sind, auch mal nur einen Tag oder ein Wochenende, sie kennt das gut, aber länger als eine Woche waren wir noch nie ohne sie weg. Jedenfalls hat sie die ersten Tage immer recht Heimweh, kommt scheinbar nicht recht zur Ruhe, ist sehr wachsam und hat beim letzten Mal meine Mam jeweils auch bereits zwischen 06.00 - 07.00 aus dem Bett geschmissen (Kea ist eigentlich ein Langschläfer, zuhause kann die am Wochenende gut auch bis 10, 11 schlafen). Scheinbar sei es jeweils nur die ersten 2,3 Tage so.

Nun hab ich mir überlegt, ob ich es dieses Mal allenfalls mit einem DAP Stecker versuchen sollte? Um ihr ein wenig den Anfangsstress zu nehmen? Meint ihr das würde helfen? Und wenn ja - Stecker oder Halsband? Kea trägt nie Halsband im Haus, von daher wäre es für sie evtl. ein wenig komisch?

 
DAP ist sicher eine gute Lösung und ein Versuch wert..
Was ich bei Ares immer mache: wenn ich länger als 1 Woche weg bin gebe ich meinem Schwiegerpapi ein bis zwei getragene Tshirts von mir mit.
Er vermisst mich zwar nicht sooo stark aber abends kuschle er sich immer in meine Klamotten.
Bei Schwesterherz ist das nicht nötig, die ist wohl genau so durchgeknallt wie ich und da fühlt er sich wie Zuhause

 
Ich mach mir auch immer mega Gedanken, wenn unsere Hunde irgendwo sind. Dieses Wochenende sind sie das erste mal für 2 Nächte in der Pension. Hoffe so, dass alles gut geht:-( vermisse sie jetzt schon, obwohl wir sie erst vor einer Stunde abgegeben haben.

Denke die erhöhte Wachsamkeit ist normal, es ist ja alles ungewohnt.
Und etwas gewohntes mitzugeben finde ich auch immer total super!
Und wenn nicht noch eine Unruhe durch viele Hunde hinzukommt, wird's bestimmt gut kommen!