Haltebericht von Dornschwanzagamen (Uromastyx)
Herkunft:
Uromastyx sind in Nordafrika, Vorderasien, Pakistan und Nordwestindien verbreitet.
Es gibt 16 verschiedene Arten die ich aber nicht einzeln beschreiben werde.
Uromastyx sind Bewohner von Trockengebieten, mit ausreichend Pflanzlicher Nahrungsgrundlage.
Sie leben auf grabfähigem Boden. Da die Niederschläge in diesen Gebieten eher selten sind,
aber die Temperaturen sehr hoch, ist auch die Vegetation dementsprechend spärlich.
Obwohl die meisten Uromastyxarten Bodenbewohner sind, gibt es auch einige die in felsiger Landschaft leben.
Sie sind tagaktiv und ziehen sich in der Nacht in ihre selbst gegrabenen Höhlen oder Felsspalten zurück.
Einige Klettern sehr gerne, wobei sie sich dabei aber oft recht tollpatschig anstellen.
Beschreibung:
Uromastyx erreichen eine Gesammtlänge von 25-50cm, mit Ausnahme von Uromastyx Aegyptia,
die eine Gesammtlänge von 75cm erreichen kann.
Ihr Körper ist rundlich mit einer leicht faltigen Haut am Bauch.
Sie haben kurze, aber sehr kräftige Beine.
Der Schwanz ist mit stachligen Schuppen bedeckt, die an der Oberseite in abgegrenzten Wirteln angeordnet sind.
Sie können ihren Bauch aufblasen um so eine grössere Wärmeaufnahme zu erzielen.
Sie blasen sich aber auch zur Verteidigung und Schutz auf.
Uromastyx flüchten oft vor Feinden in eine Felsspalte und blasen sich so fest auf,
dass sie regelrecht darin verkeilt sind. Den Ausgang bedecken sie dann mit ihrem stachligen Schwanz.
So ist es beinahe unmöglich, sie aus solch einer Spalte raus zu holen. Uromastyx haben eine spezielle Bezahnung.
Die Jungtiere verfügen über Zähne die sich nur durch die Grösse unterscheiden.
Mit zunehmendem Alter und Abnutzung der Zähne entsteht eine scharfe Schneide,
die bei sehr alten Tieren an die Hornschneide einer Schildkröte erinnert.
Sie verfügen zudem über Nasaldrüsen zur Regelung des Salzhaushaltes.
Die mit Pflanzen aufgenommenen Salze können ohne Wasserverlust so wider ausgeschieden werden.
Farblich gibt es bei den 16 verschiedenen Arten grosse Unterschiede, deshalb gehe ich nicht näher darauf ein.
Terrarium:
Das Terrarium sollte mit genügend Vesteckmöglichkeiten ausgestattet sein
wie z.B. Korkrinde, Korkröhre, Steinhöhlen, Kletteräste, gut bekletterbare Rückwand.
Das Bodensubstrat muss grabbar sein.
Die Temperatur am Tag sollte zwischen 28°-45° sein, lokal bis zu 55°. In der Nacht ist die Temperatur zwischen 18°-20°.
Zwei mal die woche das Terrarium mit Wasser einspritzen.
UV-Licht bitte nicht vergessen!
Futter:
Pflanzliche Nahrung: verschiedene Salate, Löwenzahn (auch die Blüte), Süsse Früchte und Beeren, usw.
Trockenfutter: Linsen, Weizen, Mais, Hirse, Reis, Erbsen, Sonnenblumenkerne, usw.
Tierische Nahrung: Schaben, Grillen, Heimchen, Heuschrecken, Mehlwürmer, usw.
Nachwuchs:
Sollte während das Männchen sich versucht mit dem Weibchen zu Paaren,
das Weibchen nicht dazu bereit sein, wird sich dieses auf den Rücken drehen.
Über die Tragzeit der Eier, sowie die Menge, kann ich nichts dazu schreiben,
da ich immer noch auf der Suche nach einem Weibchen für meinen Uromastyx dispar maliensis bin.
Auch über die genaue Grösse der Schlüpflinge kann ich mich nicht äussern,
da ich noch keine Erfahrungen sammeln durfte.
Herkunft:
Uromastyx sind in Nordafrika, Vorderasien, Pakistan und Nordwestindien verbreitet.
Es gibt 16 verschiedene Arten die ich aber nicht einzeln beschreiben werde.
Uromastyx sind Bewohner von Trockengebieten, mit ausreichend Pflanzlicher Nahrungsgrundlage.
Sie leben auf grabfähigem Boden. Da die Niederschläge in diesen Gebieten eher selten sind,
aber die Temperaturen sehr hoch, ist auch die Vegetation dementsprechend spärlich.
Obwohl die meisten Uromastyxarten Bodenbewohner sind, gibt es auch einige die in felsiger Landschaft leben.
Sie sind tagaktiv und ziehen sich in der Nacht in ihre selbst gegrabenen Höhlen oder Felsspalten zurück.
Einige Klettern sehr gerne, wobei sie sich dabei aber oft recht tollpatschig anstellen.
Beschreibung:
Uromastyx erreichen eine Gesammtlänge von 25-50cm, mit Ausnahme von Uromastyx Aegyptia,
die eine Gesammtlänge von 75cm erreichen kann.
Ihr Körper ist rundlich mit einer leicht faltigen Haut am Bauch.
Sie haben kurze, aber sehr kräftige Beine.
Der Schwanz ist mit stachligen Schuppen bedeckt, die an der Oberseite in abgegrenzten Wirteln angeordnet sind.
Sie können ihren Bauch aufblasen um so eine grössere Wärmeaufnahme zu erzielen.
Sie blasen sich aber auch zur Verteidigung und Schutz auf.
Uromastyx flüchten oft vor Feinden in eine Felsspalte und blasen sich so fest auf,
dass sie regelrecht darin verkeilt sind. Den Ausgang bedecken sie dann mit ihrem stachligen Schwanz.
So ist es beinahe unmöglich, sie aus solch einer Spalte raus zu holen. Uromastyx haben eine spezielle Bezahnung.
Die Jungtiere verfügen über Zähne die sich nur durch die Grösse unterscheiden.
Mit zunehmendem Alter und Abnutzung der Zähne entsteht eine scharfe Schneide,
die bei sehr alten Tieren an die Hornschneide einer Schildkröte erinnert.
Sie verfügen zudem über Nasaldrüsen zur Regelung des Salzhaushaltes.
Die mit Pflanzen aufgenommenen Salze können ohne Wasserverlust so wider ausgeschieden werden.
Farblich gibt es bei den 16 verschiedenen Arten grosse Unterschiede, deshalb gehe ich nicht näher darauf ein.
Terrarium:
Das Terrarium sollte mit genügend Vesteckmöglichkeiten ausgestattet sein
wie z.B. Korkrinde, Korkröhre, Steinhöhlen, Kletteräste, gut bekletterbare Rückwand.
Das Bodensubstrat muss grabbar sein.
Die Temperatur am Tag sollte zwischen 28°-45° sein, lokal bis zu 55°. In der Nacht ist die Temperatur zwischen 18°-20°.
Zwei mal die woche das Terrarium mit Wasser einspritzen.
UV-Licht bitte nicht vergessen!
Futter:
Pflanzliche Nahrung: verschiedene Salate, Löwenzahn (auch die Blüte), Süsse Früchte und Beeren, usw.
Trockenfutter: Linsen, Weizen, Mais, Hirse, Reis, Erbsen, Sonnenblumenkerne, usw.
Tierische Nahrung: Schaben, Grillen, Heimchen, Heuschrecken, Mehlwürmer, usw.
Nachwuchs:
Sollte während das Männchen sich versucht mit dem Weibchen zu Paaren,
das Weibchen nicht dazu bereit sein, wird sich dieses auf den Rücken drehen.
Über die Tragzeit der Eier, sowie die Menge, kann ich nichts dazu schreiben,
da ich immer noch auf der Suche nach einem Weibchen für meinen Uromastyx dispar maliensis bin.
Auch über die genaue Grösse der Schlüpflinge kann ich mich nicht äussern,
da ich noch keine Erfahrungen sammeln durfte.