Hilfe mein Hund hat heute morgen Epilepsie Anfall erliten

ViirGiiNiia

Erfahrener Benutzer
27. Mai 2011
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Heute morgen hat mein 3.5 Jahre alter Chihuahua ein Epilepsie anfall gehabt.Habe sofort den Tierartzt angerufen,der meinte ich soll mein Hund wen der anfall fertig ist in das zimmer sperren und schauen das es dunkel ist und in ruhe lasse..

So meine Frage:

Da ich eigentlih arbeiten sollte, frage ich mich jetzt ob ich doch Zuhause sein sollte oder doch arbeiten gehe'.. Meim Chihuahua geht schon besser aber er liegt schon die ganze zeit nur herum und möchte nicht aufstehen..

 
Entschuldigung, aber daran verstehe ich jetzt überhaupt gar nichts.
Schnappe Deinen Hund und bringe ihn sofort zu einem Tierarzt. Aber nicht zu dem, der Dir geraten hat, Deinen Hund alleine in ein dunkles Zimmer zu sperren.
Ob Du ihn alleine lassen kannst und arbeiten gehen????????
Du beschreibst doch selber, dass es Deinem Hund nicht gut geht. Da sollte sich diese Frage erübrigen.
Bringe Deinen Hund zu einem Tierarzt.

 
Also erst mal tief durchatmen, ich nimm dich mal fest in den Arm. :solace: Ich weiss wie erschreckend so ein Anfall ist.

Hmm, also Whyona hat nach dem Anfall sehr unsere Nähe gesucht, die hät ich nicht einfach allein in ein Zimmer getan. Whyona hatte auch wahnsinnigen Durst und Hunger, ich würd kucken dass du ihr vielleicht einfach ein klein wenig zu fressen gibst (aber nicht zu viel) und dass sie genug trinken kann. Whyona war auch immer sehr erschöpft also kucken, dass sie sich ausruhen kann. Solche Anfälle sind sehr anstrengend für die HUnde.

Müsstest du sie alleine zu hause lassen?? Ich glaub ich hätte das nicht gekonnt, war froh lebte ich damals noch bei meiner Mutter. Weil es kann sein dass es das war und ein weiterer anfall erst in ein paar Wochen Monaten oder so kommt. Bei Whyona war es wenige Stunden danach wieder soweit. Und ich musste sie damals auch glech auf Medis einstellen.

Ich drück dir die Daumen, dass es nicht häufig zu Anfällen kommt.

Edit: Natürlich auch bei einem TA vorstellen, war jetzt für mich selbstverständlich. Weil die Ursache für den Anfall musst du eh abklären.

 
Oje das tut mir leid!
Ich habe ja selber auch einen Epileptiker und weiss wie Du Dich fühlst.....
Dass Dein Hundi momentan herumliegt ist weil so ein Anfall enorm anstrengend ist. Er muss sich nun erholen.
Gibt es denn die Möglichkeit dass Du ihn mitnehmen kannst zur Arbeit?
Auch wenn es recht selten vorkommt dass am selben Tag noch ein Anfall auftritt, kann es dennoch sein.
Wenn Du die Möglichkeit hast zu hause zu bliben, würde ich es tun. Ansonsten lässt Du ihn eingekuschelt auf seinem gewohnten Plätzli. Vielleicht hast Du ja jemanden der zwischendurch einmal nach ihm sehen kann?

Gute Besserung und ich würde an Deiner Stelle so bald wie möglich beim Tierarzt vorbei um Abklärungen zu machen.
Mir wurde anfangs geraten, bis zu zwei Anfällen pro Monat sei "normal". Dann wechselte ich den Tierarzt und dieser kriegte fast die Krise als er hörte dass mein tschango seit einem Jahr mehrere Anfälle hat.
Heute bekommt er (nach genauer Abklärung) Medi's und er ist fast Anfallsfrei.

 
ui nein...tut mir leid für dein Vierbeiner ;( ich würde alles stehen und liegen lassen und ab zum Arzt...

 
hallo



ich bin Zuhause habe nach dem anfall meine chefin angerufen das ich vlt später komme oder gar nicht, also dachte schon das ich zuhause bleibe das währe überhaupt kein problem :)

für mich ist das einfach ein riessen schreck gewesen da ich das noch nie erlebt habe und da er schon viele andere probleme hat.Das problem ist da mein Chihuahua 2 jahre lang misshandelt worden ist hat er riessen angst von Menschen.Da habe ich schon ein bisschen angst wen ich zum TA muss das der anfall schlimmer wird..

 
oje, der arme Kleine. Dennoch, lasse ihn anschauen.Diese Anfälle können sich immer wiederholen. Manchmal sind es auch ganz leichte und man bemerkt es nicht einmal unbedingt.
Ich kenne einige Epileptiker unter Hunden und Katzen, welche mit der richtigen Medikation sehr gut leben können.

 
:solace: Erst mal eine Portion Trost :solace:

Du wirst es wohl kaum umgehen können zum TA zu gehen. Es wäre schon wichtig, abzuklären woher die Epi kommt....
Die Wahrscheinlichkeit dass Dein Liebling gleich beim TA einen Anfall bekommt ist relativ gering. Da muss er jetzt wohl durch, dafür hast Du danach die Gewissheit was los ist mit ihm.

Also ich würde wirklich am besten einen Termin machen und es abklären lassen.
 
Hallo Du



Zuerst mal, mensch! Kann gut nachvollziehen wie es Dir geht! Hoffe, der Kleine erholt sich bald... das mit dem Zimmer abdunkeln und in Ruhe lassen stimmt vollkommen, habe ich bei meinem auch gemacht. Da er sehr durstig war immer nach den Anfällen (sobald er sich erholt hat) hab ich ihm dann auf Anraten meines Tierarztes auch ein wenig Bouillon aufgekocht und ins Trinkwasser gegeben, er hat immer alles bis zum letzten Tropfen ausgetrunken.



Gib doch bei der Suchfunktion im Forum *Epilepsie* ein, da gibt es einige Beiträge, habe Dir meinen

unten angehängt.



Zu Deiner Frage wegen dem Arbeiten: Kann gut nachvollziehen, dass Du am liebsten 24 Stunden um Deinen

Kleinen Schatz sein möchtest, ich habe nach dem ersten Anfall auch alles stehen und liegen lassen und mich

um ihn gekümmert. Er hatte aber auch Anfälle in meiner Abwesenheit und da war ich einfach froh, dass ich meine damalige Wohnung so gut es ging *gefahrensicher* gemacht hatte. Man kann nicht 24 Stunden da sein. ... Leider ... Ich drück Euch beiden fest die Daumen, dass es sich um einen einmaligen Anfall handelt, und der Kleine ist sicher bald fit - braucht einfach 1-3 Tage mind. bis alles verarbeitet, die Verkrampfungen sich lösen, und einfach keinen Stress in diesen Tagen, da sie das zum erholen brauchen!



Hoffe, konnte Dir ein wenig helfen! Ganz lieben Gruss und Gedanken, Dagi mit Shila



Hier kurz zu meiner Geschichte, kann Dir vielleicht ansatzweise helfen betr. Vorgehensweise (Futter, kein Stress etc.) und wirklich: Es gibt viele Hunde die trotz einmaligen oder mehrmaligen Epilepsie Anfällen ein ganz normales und vor allem langes!!! Leben führen! Also Kopf hoch!!!



Mein erster Rüde hat auch mit ca. 5 Jahre auf einmal epileptische Anfälle gekriegt. Beim ersten bin ich zu Tode erschrocken. Bin dann gleich am nächsten Tag zum Tierarzt, der hat dann Epi vermutet nach meiner Beschreibung und gesagt ich solle abwarten, so ein Anfall könne mal vorkommen. Tja, jedenfalls hat er dann in der gleichen Woche drei weitere Anfälle gehabt. Habe beim tierarzt alle untersuchungen machen lassen, Blut - Röntgen, aber nichts. Habe mich im Internet so schlau gemacht wie ich nur konnte, durch Epi Foren gelesen, etc. Das CT habe ich dann in Erwägung gezogen, aber da es wenn auch irgendein Befund positiv gewertet worden wäre, es nichts an der Situation geändert hätte, habe ich meinem Racker diese Strapazen erspart. Vorgehensweise: Ganz wichtig, ich habe ein Epi Tagebuch geführt.Wann der Anfall war, irgendwas besonderes vorgefallen an dem Tag, wielange es ging, etc. das hat dem Tierarzt und auch mir dann einen Ueberblick gegeben. Auch habe ich natürlich Medikamente/Tabletten erhalten, leider hörten die Anfälle nicht auf, und die Tabletten mussten immer erhöht werden. Er war davon dann immer sehr müde, aber immer noch lebensfroh, was mich bestätigt hat. Ich habe auch alle Stress Situationen so gut es ging vermieden. Kann auch ein Auslöser sein.



Dazu immer wenn er einen Anfall hatte, danach viel Wasser trinken lassen, bin mit ihm herumgelaufen - das hat er irgendwie gebraucht auch wenn er teilweise sehr schwer desorientiert war. Dann die ersten drei Tage keinerlei Stress, egal in welcher Form. Auch hatte er nach den Anfällen Muskelkater von den Verkrampfungen, daher nur kurze Spaziergänge. Meinen Racker musste ich dann nach einem Jahr Behandlungen mit den Medis leider trotzdem gehen lassen. Er hatte immer wieder Anfälle und der letzte war dann so schwer, dass es im Gehirn eine "Störung" der Nerven gab, und er hinten gelähmt war. Mein Tierarzt hatte mich schon vorbereitet und ich konnte dann den letzten Tag so richtig mit ihm verbringen und mich von ihm verabschieden. Ich wusste einfach, jetzt kann und will er nicht mehr, und wusste ich, dass ich nur eins für ihn tun konnte. Er wurde dann in meinen Armen beim Tierarzt erlöst. Ich bereue nicht, dass ich versucht habe ihm trotz seiner heftigen Anfälle sein Leben so gut es ging lebenswert zu machen. Es gab genug Idioten und Herzenskalte Menschen die nicht verstehen konnten, dass ich das auf mich nehme, sei es wegen der Kosten, den Einschränkungen etc. Von solchen Menschen habe ich mich sofort distanziert. Ich habe jeden Augenblick mit ihm genossen. Er ist immer in meinem Herzen.

 
Hi Hi,
erstmal alles gute deinem kleinen... Meiner Freundin Ihr Hund ist auch epileptiker und als ich es einmal sah, wurde mir schon ganz anders!!!

Aber ich würde auf jeden Fall zu einem TA, der soll Ihn mal komplett durchchecken :thumbs:

 
Danke viel mals für euche hilfe und antworten.werde sofort dem TA anrufen um einen Termin vereinbaren :)

wollte fragen aus welchen gründen kann so einen Anfall verursachen?

Ich weiss nur von der alten Besitzerin das sie nicht klar kamm mit ihm und das er nur Im Haus und garten sein durfte.Und das die 3kleine Kinder ihm spielsachen nach werften. :curse:

Und ich hatte jah schon viel probleme seit ich Ihn habe.Musste jeden monat siecher zum TA, letstends hat der TA bemerkt das seine 4 Beine alle krumm seien und noch vieles mehr ;(

 
[QUOTE='ViirGiiNiia]Danke viel mals für euche hilfe und antworten.werde sofort dem TA anrufen um einen Termin vereinbaren :)

wollte fragen aus welchen gründen kann so einen Anfall verursachen?
[/QUOTE]Super, Du packst das schon!Eigendlich unterscheidet man zwischen drei Möglichkeiten von Epi-ursachen.

Die erste: Organische Ursache

Die zweite: Neurologische Ursache

Die Dritte: "Einfach so", also dass da einfach vom Hirn aus diese *Gewitter* verursacht werden.

 
mein cocker hatte auch mehrere anfälle, dann haben wir ihn auf medis gestellt sind dann aber noch zur sicherheit zu einer spezialistin für neurologie in die tierklinik oberentfelden. die hat dann geraten, noch keine medis zu geben (hund war dort erst ca. 1 1/2 jahre alt). und seither hatte er keine anfälle mehr. falls er aber wieder welche hat, bekommt er auch medis.



also mein tipp: wenn er wieder einen anfall hat, UNBEDINGT MIT DER HANDYCAMERA FILMEN!!! dann kannst du dies dem tierarzt zeigen, denn es gibt verschiedene anfälle usw.

zweiter tipp: tierklinik oberentfelden frau dr. salis, ist spezialistin für neurologie



grüessli und gute besserung

 
:solace:
Ich hoffe das sich dein kleiner ganz schnell wieder erholen wird.
Hoffe auch das ich nie so einen Schockmoment erleben muss. Aber wie ich lese haben ziemlich viele Hunde Epilepsie :huh: