Hund stirbt auf Autobahn

Bebbina

Erfahrener Benutzer
22. März 2011
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Hier eine Meldung der Polizeidirektion Lörrach vom 16.1.12:

Rheinfelden:

Nicht angeleinter Hund verursachte Verkehrsunfall

Am Sonntagmittag kam es auf der Autobahn A861 zu einem nicht alltäglichen Verkehrsunfall. Gegen 12.40 Uhr war ein Mann mit seinem Audi auf der Autobahn A861 in Fahrtrichtung Lörrach unterwegs. Zwischen der Anschlussstelle Rheinfelden-Süd und Rheinfelden-Mitte sprang plötzlich von rechts eine Labradorhündin auf die Fahrbahn. Der Audi-Fahrer konnte einen Aufprall mit dem Tier nicht mehr verhindern. Die Hündin wurde durch den Verkehrsunfall getötet. Am Audi war so hoher Schaden entstanden, dass das Fahrzeug abgeschleppt werden musste. Der Audi-Fahrer hatte Glück im Unglück und blieb unverletzt. Die Tierhalterin wird nun angezeigt.

 
auf der autobahn? kann das sein das es in der nähe eines rastplatzes passiert is? oder wie sonst kommt die hündin auf die autobahn?=O
zum glück ist nichts weiteres passiert..abgesehen von der toten hündin..

 
Schrecklicher Unfall!! Für den Fahrer und den HH.

Thombu
In Deutschland sind etwa 75% der Autobahn (etwaige Schätzung) NICHT durch einen Wildzaun wie bei uns gesichert. Da habe ich schon alles gesehen auf der Autobahn... Wildschweine, Rehe, Hasen, Füchse aber es sind immer weniger weils auch immer weniger hat. Ich persönlich würde da nie spazieren gehen neben der Autobahn! Plötzlich hört der Wildzaun nämlich auf und dann kann alles passieren.

 
[QUOTE='Loony]In Deutschland sind etwa 75% der Autobahn (etwaige Schätzung) NICHT durch einen Wildzaun wie bei uns gesichert.
[/QUOTE]Ist mir auch schon aufgefallen. Nebst beliebten Spazierwegen die kurz an der Autobahn vorbei führen kein Wildzaun...
 
und wer wird angezeigt, wenn zb. ein hirsch auf die fahrbahn gerät? der schaden dürfte unvergleichlich höher sein als durch einen hund... nicht falsch verstehen; die HH muss natürlich für den schaden aufkommen, aber sie hat sicher nicht mit absicht ihrern hund zum sterben auf die autobahn "geschickt". im übrigen wäre mir die anzeige angesichts des todes meines hundes eh schon wurscht.

was ich sagen will: die deutschen würden lieber die zäune durchgehend anbringen, schützt wild und auch alles andere und es schützt auch vor allem die autofahrer auf den autobahnen, gerade in D wo man teilweise unbegrenzt schnell fahren kann.

 
ooh bin nicht oft in Deutschland unterwegs und falls doch nur grenznähe..deshalb ist mir das nie aufgefallen =O
wäre sicher keine schlechte investition.

OT:
und wegen Wild..wird man in der schweiz nicht zur kasse gebeten, wenn man Wild überfährt? und der schaden am auto hat man dann auch noch selbst?
dachte es sei so..hab zum glück bis jetzt noch nichts überfahren

 
[QUOTE='Loony]Thombu

In Deutschland sind etwa 75% der Autobahn (etwaige Schätzung) NICHT durch einen Wildzaun wie bei uns gesichert. Da habe ich schon alles gesehen auf der Autobahn... Wildschweine, Rehe, Hasen, Füchse aber es sind immer weniger weils auch immer weniger hat. Ich persönlich würde da nie spazieren gehen neben der Autobahn! Plötzlich hört der Wildzaun nämlich auf und dann kann alles passieren.
[/QUOTE]Das regt mich schon lange auf! :curse:
Jedesmal wenn ich in Deutschland bin und deren Radiosender hör, kommen Warnmeldungen: Achtung Kühe auf der Autobahn, achtung frei laufender Hund... achtung achtung achtung, aber mal nen Zaun ziehen, neeee, kommt wohl nicht in Frage! Aber dann so schnell fahren wie man will, damit sich ein Unfall auch ja lohnt, wenn ein Reh auf die Autobahn springt! :wall:

 
Wenn ich im Sommer immer ans Cockertreffen fahre, hab ich auch das Gefühl ich sei au einer "nromalen" Strasse und nicht auf der Autobahn. Z.T auch die Auf-/Abfahrten sehen aus wie bei einer normalen Landstrasse... Brandgefährlich! :curse:

 
an dem autobahnabschnitt gibt es keine raststätte. aber in der nähe häuser.
warum sie die autoabhn nicht einzäunen?
ich denke es lässt sich mit den enorm langen und vielen autobahnstrecken erklären. es wären wohl investitionen in milliarden höhe..
sind schon etwas mehr als in der schweiz. wer wollte das finanzieren? es läge in der verwaltung der angrenzenden kommunen (gemeinden). die strassenmeistereien sind gemeindeeigen, pro zuständigen strassenabschnitt. sowas können sie sich nicht leisten. man überlegte (oder ist noch dran), die autobahn zu privatisieren, da deren unterhalt mehr kosten verursacht, als sie aufbringen können.
ansonsten ist es für mich auch unbegreiflich und gemeingefährlich, dass es keinerlei umzäunungen (ausser bei wildbrücken) gibt. bei efringen latscht man direkt unter der autobahnbrücke durch.. ohne jegliche sicherung.

 
Nun ja, Deutschland ist halt etwas grösser aös die Schweiz, d.h. es ist eine ganz andere Einzäunungsdimension ;) . Und es gibt ja entsprechende Bestrebungen und wird auch nach und nach gemacht, nur irgendwer muss das ja auch bezahlen. Abgesehen davon dürfte man dann fast nirgendswo ausserhalb der Schweiz mehr Auto fahren, denn Wildzäune sind kein Standard, sondern eher Luxus - was nicht heisst, dass ichs nicht den Optimalzustand finde ;) .