Hunde Räude

Eda

Erfahrener Benutzer
07. Feb. 2005
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Liebe Haustierforum Leser/Innen

Quellen nachweiss von Dr.H.Sager
Ektoparasiten beim Hund
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Immer wieder begegneten uns dramatische bilder von qualvoll
verendeten Füchsen,bis auf die Knochen abgemagert, mit struppigem
Fell und haarlosen,verkrusteten Stellen. Die Fuchsräude hat in der CH
in den letzten Jahren zugenommen. Dabei ist zu bedenken, dass die
Fuchspopulation stark gewachsen ist und sich immer mehr Füchse in
Stätden aufhalten.Es ist somit sehr warscheinlich,das Hunde vermehrt
in direkten oder indirekten Kontakt mit diesen Wildtieren kommen.
Damit stellt sich für Hundehalter/Innen die frage,ob diese Krankheit
auch auf Hunde übertragbar ist. Tatsächlich wurde in der letzten zeit
eine Zunahme der Räudefälle bei Hunden registriert wurden.
Es ist somit warscheinlich dass die Füchsräude auf den Hund übertragbar ist.
doch was ist eigendlich Räude ? Wie wird sie verursacht und
wie kommt es zur übertragung?
Als Räude wird eine hautkrankheit bezeichnet, die durch Milben
verursacht wird. Milben sind kleine Spinnentiere die in unterschiedlichen formen auftreten können.
Viele unter Euch dürften die Hausstaubmilben
bekannt sein. Doch Parasitische Milben leben auf der Haut ,
sie ernähren sich von Hautschuppen , Gewebe oder Körperflüssikeiten.
Beim Hund kommt Sarcoptes canis auch als Sarcoptes scabiei vor.
Beim Fuchs hingegen tritt Sarcoptes scabiei vor. vulpis auf Es handel sich
also nicht um die selbe Art. Trozdem kann sie auf den Hund übergehn
und ähnliche Symthome verursachen. Diese Milben können übrigens
auch den Menschen befallen, sterben jedoch innerhalb kurzer zeit ab,
da sie sich nicht vermehren können. Doch zurück zum Hund:
Die Milbenweibchen graben sich durch Tunnel in die Haut ein und legen
darin ihre Eier ab, aus den Eiern schlüpfen Larven welche sich zu
Nymphen weiterentwickeln und lansam zur Hautoberfläche wandern.
Wärend dieser wanderung finden weitere Häutungen statt, bis sich leztlich
die Erwachsenen Stadien auf der Hautoberfläche finden.
Nach der begattung legen die Weibchen wiederum Eier in den Hauttunneln ab.
Die Milben allein schädigen die Haut bereits durch ihre Grabaktivitäten.
Dies wird dramatisch wenn sich diese Parasitten Millionenfach vermehren.
verschlimmert wird die Situation jedoch durch die Abwehrreaktionen
des Körpers. Es kommt zu Entzündungen und Juckreiz, was zu dauerndem
Kratzen auffordert, was zu Haarausfall und Kratzwunden dann Krustenbildung führt.
In solchen fällen kann es zu Infektionen kommen
mit Bakterien kommen, was die Situation weiter verschlimmert.
bei Füchsen führen Räudemilben innerhalb von wenigen Monaten
häufig zum Tod der befallenen Tiere, bei Hunden scheint ein Befall
nicht dermassen dramatisch zu verlaufen, meisst wir ein Tier
frühzeitig zum Tierarzt gebracht, und so wird eine Behanlung eingeschlagen.

Es Grüsst
Eda :)

 
Hallo Eda.

Vielen Dank für diesen informativen Bericht. Wusste nicht das es sowas gibt :x

Gruss, Dani