Mir ist aufgefallen, dass immer wieder zu lesen ist, dass man den Hund richtig lesen können muss. Irgendwie ging mir dieses Thema nicht mehr aus dem Kopf und ich habe mich in letzter Zeit sehr oft darauf geachtet, wann ich meine Hunde wirklich lese und ob ich sie richtig lese.
Ich habe bei mir selber festgestellt, dass ich klar auf die Körpersprache meiner Hunde achte in dem Moment, aber eigentlich nur in dem Moment wo z.B. ein anderer Hund in Sichtweite kommt, ich bewusst mit ihnen Arbeite oder sonst etwas auftaucht (z.B. eine Krähe in der Wiese sitzt, achte ich auf die Körpersprache von Toffi um rechtzeitig einzugreifen). Aber eigentlich im täglichen Umgang mit ihnen, achte ich mich nicht speziell darauf.
Aber auch in solchen Situationen, wo ich bewusst auf die Signale der Hunde achte, muss ich ganz klar sagen, nein ich kann meine Hunde nicht immer lesen! Dafür gibt es mehrere Gründe:
- Stehen die Hunde so, dass ich ihr Gesicht gar nicht sehe, kann ich ihre Mimik nicht lesen, weil ich sie schlicht und einfach nicht sehe.
- Ich habe drei Hunde, es ist unmöglich (zumindest für mich) bei drei Hunden alle Signale gleichzeitig wahrzunehmen.
- Teils signalisiere ich dem Hund auch unbewusst z.B. durch meine Körperhaltung etwas und deshalb lese ich ihn falsch. Weil mir nicht alle Ebenen meiner Kommunikation bewusst sind.
- Teils kommunizieren die Hunde für mich einfach zu schnell, vor allem Kommunikationstorpedo Toffi. Sie kommuniziert selbst für andere Hunde zu schnell, habe ich gerade gestern wieder gesehen.
- Ich reagiere sehr oft aus dem Gefühl und der Erfahrung heraus. D.h. ich sehe was kommt, sehe die erste Reaktion meiner Hunde und die Begebenheiten der Situation und dann händle ich es aus der Erfahrung und aus dem Gefühl. Aber nicht primär was die Hunde signalisieren. Ist da auch irgendwie eine grosse Gefühlsgeschichte bei mir.
Aus dem heraus bin ich so zum Fazit gekommen für mich persönlich: Habe ich einen neuen Hund, so ist es sicher wichtig ihn zu lesen. Spielt man sich aber als Team ein und eine Bindung ist vorhanden, dann verliert das irgendwie an Wichtigkeit, weil ich es dann aus der Routine und dem eingespielten Umgang miteinander mache. Wichtiger ist, dass der Hund mich versteht und wir so einen Umgang miteinander haben, dass er sich mir anschliesst, als dass ich ihn korrekt lese und er dann das macht, was er gerade sagt.
Würde mich wirklich interessieren, wie ihr das so seht und wie es bei euch ist?
Ich habe bei mir selber festgestellt, dass ich klar auf die Körpersprache meiner Hunde achte in dem Moment, aber eigentlich nur in dem Moment wo z.B. ein anderer Hund in Sichtweite kommt, ich bewusst mit ihnen Arbeite oder sonst etwas auftaucht (z.B. eine Krähe in der Wiese sitzt, achte ich auf die Körpersprache von Toffi um rechtzeitig einzugreifen). Aber eigentlich im täglichen Umgang mit ihnen, achte ich mich nicht speziell darauf.
Aber auch in solchen Situationen, wo ich bewusst auf die Signale der Hunde achte, muss ich ganz klar sagen, nein ich kann meine Hunde nicht immer lesen! Dafür gibt es mehrere Gründe:
- Stehen die Hunde so, dass ich ihr Gesicht gar nicht sehe, kann ich ihre Mimik nicht lesen, weil ich sie schlicht und einfach nicht sehe.
- Ich habe drei Hunde, es ist unmöglich (zumindest für mich) bei drei Hunden alle Signale gleichzeitig wahrzunehmen.
- Teils signalisiere ich dem Hund auch unbewusst z.B. durch meine Körperhaltung etwas und deshalb lese ich ihn falsch. Weil mir nicht alle Ebenen meiner Kommunikation bewusst sind.
- Teils kommunizieren die Hunde für mich einfach zu schnell, vor allem Kommunikationstorpedo Toffi. Sie kommuniziert selbst für andere Hunde zu schnell, habe ich gerade gestern wieder gesehen.
- Ich reagiere sehr oft aus dem Gefühl und der Erfahrung heraus. D.h. ich sehe was kommt, sehe die erste Reaktion meiner Hunde und die Begebenheiten der Situation und dann händle ich es aus der Erfahrung und aus dem Gefühl. Aber nicht primär was die Hunde signalisieren. Ist da auch irgendwie eine grosse Gefühlsgeschichte bei mir.
Aus dem heraus bin ich so zum Fazit gekommen für mich persönlich: Habe ich einen neuen Hund, so ist es sicher wichtig ihn zu lesen. Spielt man sich aber als Team ein und eine Bindung ist vorhanden, dann verliert das irgendwie an Wichtigkeit, weil ich es dann aus der Routine und dem eingespielten Umgang miteinander mache. Wichtiger ist, dass der Hund mich versteht und wir so einen Umgang miteinander haben, dass er sich mir anschliesst, als dass ich ihn korrekt lese und er dann das macht, was er gerade sagt.
Würde mich wirklich interessieren, wie ihr das so seht und wie es bei euch ist?