Hundebabys für gestresste Studenten

ja super, Hundebabys bleiben ja das ganze Leben klein und herzige Hundebabys :curse:

 
Also persönlich hätte ich jetzt in der stressigen Prüfungsphase auch nix gegen ein paar süsse Hundewelpen zum Knuddeln.. aber durfte ja Kimahri schauen :thumbsup: :thumbsup:

Nein, Spass beiseite.

1. Schaut euch den ganzen Artikel an, da wird noch etwas mehr erklärt und man sieht mal wieder, wie selektiv im Journalismus vorgegangen wird, vor allem, wenn Zeug in 20 Minuten gelesen sein will.

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,802820,00.html

2. Den Einsatz von Therapiehunden für Studenten finde ich spannend! Man weiss ja auch, dass Therapiehunde im Schulzimmer auf die Schüler einen enorm guten Einfluss haben. Und ich weiss, dass hier einige drüber lächeln werden, aber das Studentenleben kann in der Prüfungsphase echt hart sein. In den USA noch mehr als hier - und ich dreh hier schon teilweise am Rad. Ich finds also eine gute Idee, ihnen Therapiehunde zur Verfügung zu stellen.

3. Welpen - ein No Go. Das hat aber auch mit der amerikanischen Einstellung generell gegenüber wie man sich einen Hund hält zu tun. Das ist einfach sehr anders als hier. Da gibts auch Welpen einfach so im Zoofachgeschäft, in Glasboxen, so, wie wir hier uns halt ein Meerscheinchen aussuchen gehen. Die Welpen, die sie nehmen, kommen aus dem Tierheim, übrigens.

 
[QUOTE='wunderkind]Wo kommen denn die hundbabys her?
[/QUOTE]Noch mehr interessieren würde es mich, wo die Hunde hinkommen, wenn sie nicht mehr Welpen Sind und Probleme machen... :huh:
 
Es ist nur ein Tag, an dem sie da sind. Und die Welpen kommen nachher vermutlich alle zu Studenten :D Nein, zurück ins Tierheim, woher sie ja auch kommen.

Die stehen da ja nicht einfach Tag und Nacht zur Verfügung.

 
ich dachte die welpen werden einfach für einen tag ausgeliehen...das die studenten nach stressigen phasen mal etwas knuddeln können...
und werden die zurück gegeben..oder etwa nicht? muss den artikel wohl nochmals lesen..der shar pei sieht schon mega knuffig aus =)

 
Ja, ich gehe davon aus, dass die Welpen betreut den Studenten zum Knuddeln gegeben und dann wieder in die Erholung geschickt werden.

Wenn es ums Entspannen geht, finde ich erwachsene Hunde, noch besser Hunde mit Therapieausbildung, viel geeigneter, da sie bei der Kontaktaufnahme mit Menschen viel gelassener sind.
Aber der Jöh-Faktor und das Lachen über die Tollpatschigkeit und Unerfahrenheit der Welpen lenkt natürlich massiv vom Prüfungsstress ab und lässt die Studis wohl runterfahren.

Ich hoffe einfach, dass die Hunde vor Überforderung geschützt werden und sie den überdrehten/angespannten/nervösen Studis dosiert ausgesetzt werden.

 
An der Uni in Zürich stehen den Studenten vor den Prüfungen auch Therapiehunde zur Verfügung.
Die Senkung des Stresshormonpegels durch die Anwesenheit der Hunde ist echt erstaunlich.
Und klar senkt auch das Streicheln einer Katze den Blutdruck (leider nur kurzfristig) und man schüttet Oxytocin aus, allerdings ist dieser starke Rückgang von Stresshormonen im Blut nur bei den Hunden möglich. Im Verlauf der Evolution hat der Mensch "gelernt" dass der Hund da bleibt und ihn schützt, wärend eine Katze das Weite suchen würde in einer Gefahrensituation.

Eine der Hauptaufgaben von Kimahri ist es genau diese Hormone tief zu halten, welche mir diesen Frühling fast das Leben gekostet haben. Er ist mein persönlicher und auch als solcher gemeldete Therapiehund, somit zahle ich zB. auch keine Hundesteuer für ihn.

Warum die Welpen nehmen in den USA weiss ich auch nicht. Vielleicht nutzt es das Tierheim gleichzeitig zur Sozialisierung der Hunde. Ich hoffe einfach, das es gut überwacht ist und die Welpen nicht überfodert werden.

 
Hmm, weiss nicht, ob das mit Welpen so sinnvoll ist oder ob man die da nicht unnötigem Stress aussetzt ?( .
Abgesehen davon und OT: ich weiss nicht, warum da so ein Geschiss um Prüfungen und Stress gemacht wird; mir kommt es öfters mal so vor, dass das durch das dauernde Thematisieren erst zum Thema wird :rolleyes: .