Hundedecke nähen:
Da ich jemand bin, die das, was sie sich in den Kopf gesetzt hat, auch gleich umsetzen will und ich kürzlich die Idee hatte, dass ich eine Hundedecke nähen möchte, habe ich mir gestern Abend nach dem Hudnetraining in der Ikea eine billige Nähmaschine (die bis jetzt ganz gut mitmacht), eine Bettdecke und etwas Stoff gekauft und mich am Abend zu Hause mal an die Nähmaschine gehockt. Ich habe seit der Handarbeit früher in der Schule nichts mehr genäht und bin diesbezüglich auch ziemlich unbegabt, trotzdem hab ichs mal gewagt. Bis Nachts um halb 2 sass ich dran und heute Nachmittag habe ich auch gleich nochmals weitergemacht :blush:
Nun möchte ich euch zeigen, was dabei rausgekommen ist. Wer weiss, vielleicht möchte jemand von euch ja auch mal eine Hundedecke o.ä. nähen
Ich habe eine Bettdecke genommen (eine günstige aus der Ikea, 150x200cm für 19.90) und sie auf die benötigte Grösse zugeschnitten (so dass ich zwei Hundedecken daraus machen konnte (eine einfache und eine mit "gefalteter" und somit doppelter Decke (damit es etwas weicher und dicker gepolstert ist))
Da ich die Decke aufgeschnitten habe, musste ich sie an diesen Seiten wieder zunähen, damit die Füllung nicht rauskommt.
Bettdecke doppelt, auf allen Seiten zusammengenäht:
In den entsprechenden Massen (hier 75x120cm, plus jeweils etwa 3cm für die Naht) habe ich zwei Stoffstücke zugeschnitten und an drei (plus einer halben) Seiten so zusammengenäht, dass die falsche Stoffseite aussen ist. Dann habe ich die Stoffhülle umgedreht, so dass nun die richtige Stoffseite aussen ist.
Stoff mit der "falschen" Seite oben:
Dann habe ich die Bettdecke durch die Öffnung in die Stoffhülle hineingelegt und die noch halb offene Seite zugenäht.
Damit die Decke in der Hülle nicht herumrutscht, habe ich sie auf allen vier Seiten mit der Stoffhülle zusammengenäht (so bekommt die Decke eine Art "Rand").
Das ganze habe ich zweimal gemacht, mit den beiden zurecht geschnittenen Teilen der Bettdecke.Hundi und auch Smokey scheinen die Decken zu gefallen
Halstuch:
Aus dem Stoffresten habe ich ein Halstuch für Diandra genäht.
Ich habe einfach zwei Stoffreste auf die gleiche Grösse zugeschnitten (falsche Stoffseite aussen) (ein Dreieck, die längste Seite c etwa 1.5mal so lang wie der Halsumfang, dann kann es um den Hals geknotet werden, sonst ist es etwas gar kurz zum knoten) und aufeinandergelegt. Dann habe ich die Stoffe auf allen Seiten zusammengenäht, ausser auf einer Seite habe ich einen etwa 10cm langen Spalt offen gelassen, so dass ich den Stoff nach dem Nähen dadurch umdrehen kann, damit die richtige Stoffseite nach dem Nähen aussen ist. Am Schluss muss man nur noch diesen Spalt zunähen und fertig ist es
Bettdecke Nummer 2:
Ich habe einen Kissenbezug genommen (65x100cm) und so gedreht, dass die falsche Stoffseite aussen ist.
Da ich nicht wollte, dass die Decke am Schluss viererckig ist sondern leicht oval/rund, habe ich in allen vier Ecken einen runden Strich gemalt, so wie die Decke am Schluss geformt sein sollte. Ich habe diesen Strichen entlang genäht und den überflüssigen Stoffteil abgeschnitten. Nun hatte ich eine ovale Stoffform.
Kissenbezug:
Decken-Form eingezeichnet und genäht:
Überflüssigen Stoff abschneiden:
:
Nun hat man eine ovale Stofform, die falsche Stoffseite ist immer noch aussen:
Dann habe ich den Kissenbezug umgedreht, so dass die richtige Seite aussen ist. Nun habe ich eine ovale Form in den Stoff genäht, so dass der Kissenbezug in zwei Teile geteitl ist, einen äusseren "Reifen" und einen inneren Teil (so wie bei einem Gummi-Schlauchboot, ein Rand und eine innere Fläche). Beim Nähen dieser inneren Fläche ist es wichtig, die Naht nicht ganz zu schliessen, sondern eine rund faustbreite Öffnung offen zu lassen, damit man den inneren Teil des Kissens noch mit Stopfwatte o.ä. füllen kann.
Die falsche Seite des Stoffes:
Die richtige Seite ist nun aussen. Hier kann man die Form des inneren Ovals einzeichnen und danach dieser Linie entlang nähen:
Naht des inneren Ovals:
Die beiden Teile des Bettes sollten mindestens Handflächen-breit sein, damit man das Kissen rundherum gut mit Stopfwatte o.ä. füllen kann (ansonsten kommt man mit der Hand nicht rundherum und kann die Watte nicht im Stoff verteilen.)
Ich habe die Stopfwatte aus günstigen (Ikea-) Kopfkissen genommen.
Erst habe ich den Rand gefüllt, dann den mittleren Teil:
Wenn man den inneren Teil gefüllt hat, kann man die Öffnung des inneren Ovals zunähen und den Rand aussenrum fertig stopfen und ebenfalls zunähen. Dann ist das Bett auch schon fertig
Da ich jemand bin, die das, was sie sich in den Kopf gesetzt hat, auch gleich umsetzen will und ich kürzlich die Idee hatte, dass ich eine Hundedecke nähen möchte, habe ich mir gestern Abend nach dem Hudnetraining in der Ikea eine billige Nähmaschine (die bis jetzt ganz gut mitmacht), eine Bettdecke und etwas Stoff gekauft und mich am Abend zu Hause mal an die Nähmaschine gehockt. Ich habe seit der Handarbeit früher in der Schule nichts mehr genäht und bin diesbezüglich auch ziemlich unbegabt, trotzdem hab ichs mal gewagt. Bis Nachts um halb 2 sass ich dran und heute Nachmittag habe ich auch gleich nochmals weitergemacht :blush:
Nun möchte ich euch zeigen, was dabei rausgekommen ist. Wer weiss, vielleicht möchte jemand von euch ja auch mal eine Hundedecke o.ä. nähen
Ich habe eine Bettdecke genommen (eine günstige aus der Ikea, 150x200cm für 19.90) und sie auf die benötigte Grösse zugeschnitten (so dass ich zwei Hundedecken daraus machen konnte (eine einfache und eine mit "gefalteter" und somit doppelter Decke (damit es etwas weicher und dicker gepolstert ist))
Da ich die Decke aufgeschnitten habe, musste ich sie an diesen Seiten wieder zunähen, damit die Füllung nicht rauskommt.
Bettdecke doppelt, auf allen Seiten zusammengenäht:
In den entsprechenden Massen (hier 75x120cm, plus jeweils etwa 3cm für die Naht) habe ich zwei Stoffstücke zugeschnitten und an drei (plus einer halben) Seiten so zusammengenäht, dass die falsche Stoffseite aussen ist. Dann habe ich die Stoffhülle umgedreht, so dass nun die richtige Stoffseite aussen ist.
Stoff mit der "falschen" Seite oben:
Dann habe ich die Bettdecke durch die Öffnung in die Stoffhülle hineingelegt und die noch halb offene Seite zugenäht.
Damit die Decke in der Hülle nicht herumrutscht, habe ich sie auf allen vier Seiten mit der Stoffhülle zusammengenäht (so bekommt die Decke eine Art "Rand").
Das ganze habe ich zweimal gemacht, mit den beiden zurecht geschnittenen Teilen der Bettdecke.Hundi und auch Smokey scheinen die Decken zu gefallen
Halstuch:
Aus dem Stoffresten habe ich ein Halstuch für Diandra genäht.
Ich habe einfach zwei Stoffreste auf die gleiche Grösse zugeschnitten (falsche Stoffseite aussen) (ein Dreieck, die längste Seite c etwa 1.5mal so lang wie der Halsumfang, dann kann es um den Hals geknotet werden, sonst ist es etwas gar kurz zum knoten) und aufeinandergelegt. Dann habe ich die Stoffe auf allen Seiten zusammengenäht, ausser auf einer Seite habe ich einen etwa 10cm langen Spalt offen gelassen, so dass ich den Stoff nach dem Nähen dadurch umdrehen kann, damit die richtige Stoffseite nach dem Nähen aussen ist. Am Schluss muss man nur noch diesen Spalt zunähen und fertig ist es
Bettdecke Nummer 2:
Ich habe einen Kissenbezug genommen (65x100cm) und so gedreht, dass die falsche Stoffseite aussen ist.
Da ich nicht wollte, dass die Decke am Schluss viererckig ist sondern leicht oval/rund, habe ich in allen vier Ecken einen runden Strich gemalt, so wie die Decke am Schluss geformt sein sollte. Ich habe diesen Strichen entlang genäht und den überflüssigen Stoffteil abgeschnitten. Nun hatte ich eine ovale Stoffform.
Kissenbezug:
Decken-Form eingezeichnet und genäht:
Überflüssigen Stoff abschneiden:
:
Nun hat man eine ovale Stofform, die falsche Stoffseite ist immer noch aussen:
Dann habe ich den Kissenbezug umgedreht, so dass die richtige Seite aussen ist. Nun habe ich eine ovale Form in den Stoff genäht, so dass der Kissenbezug in zwei Teile geteitl ist, einen äusseren "Reifen" und einen inneren Teil (so wie bei einem Gummi-Schlauchboot, ein Rand und eine innere Fläche). Beim Nähen dieser inneren Fläche ist es wichtig, die Naht nicht ganz zu schliessen, sondern eine rund faustbreite Öffnung offen zu lassen, damit man den inneren Teil des Kissens noch mit Stopfwatte o.ä. füllen kann.
Die falsche Seite des Stoffes:
Die richtige Seite ist nun aussen. Hier kann man die Form des inneren Ovals einzeichnen und danach dieser Linie entlang nähen:
Naht des inneren Ovals:
Die beiden Teile des Bettes sollten mindestens Handflächen-breit sein, damit man das Kissen rundherum gut mit Stopfwatte o.ä. füllen kann (ansonsten kommt man mit der Hand nicht rundherum und kann die Watte nicht im Stoff verteilen.)
Ich habe die Stopfwatte aus günstigen (Ikea-) Kopfkissen genommen.
Erst habe ich den Rand gefüllt, dann den mittleren Teil:
Wenn man den inneren Teil gefüllt hat, kann man die Öffnung des inneren Ovals zunähen und den Rand aussenrum fertig stopfen und ebenfalls zunähen. Dann ist das Bett auch schon fertig