Hundehalter geraten unter Druck (BS/BL)

In der Schweiz muss man bald fragen ob man ein Geräusch von sich geben darf oder nicht. Alles muss ins letzte Detail Gesetzlich genau geregelt sein. X(

Schade ist einfach, dass die Hundehalter die immer den Kot aufnehmen, die Hunde bei vielen Leuten anleinen und mit dem Hund in die Hundeschule gehen darunter leiden, da es einige Idioten gibt, die all das nicht machen.

Und auch schade finde ich, dass Leute die Hunde nicht mögen immer extremer werden. Ich akzeptiere von jedem wenn er Angst hat oder sonst nichts mit Hunden anfangen kann, gewisse Regeln sollte man da auch einhalten, aber es wird immer mehr übertrieben.

Es gibt nicht nur Schwarz und Weiss! Es gibt auch viele Grauzonen.

 
Bei uns in Luzern geht das Theater auch schon los.
Ausschnitt aus einem Artikel in der Neuen Luzerner Zeitung von heute.
Allmend Luzern " Hundefreunde jaulen auf "
Noch sind die Allmendwiesen ein Hundeparadies.
Hundehalter befürchten,dass sich das bald ändern könnte.
Nicht zu Unrecht.
Im Zusammenhang mit der Neugestaltung der Allmend nach den Bauarbeiten für die S-Bahn plant die Stadt den Natur- und Erholungsraum Allmend sanft aufzuwerten und für die Bevölkerung attraktiver zu machen.
Im 45 seitigen Bericht zu den Allmendplänen kommt das Wort Hund nur einmal vor. Im Zusammenhang mit einem Hundeverbot.

Da werden wir uns noch ordentlich wehren müssen bis wir wieder genügend Platz für unsere Hunde ohne Leine haben.

 
ich hoffe sehr, die thurgauer lassen sich nicht bald ähnliches einfallen... hier hat es noch genügend platz und das soll auch so bleiben... mit nur einem hund ist es ja nicht so ein problem...aber mit 3 windhunden braucht es einfach platz (und sicher nicht nur mit denen). und wenn ich schon höre "auf den wegen bleiben"... :(

 
Einfach nur traurig ;(

Bin grade zurück aus Kopenhagen.... in Dänemark ist alles sehr viel Hundefreundlicher!!!

- in den Schlossparks hat es überall Robidogs, Hunde müssen zwar eigentlich angeleint sein, es wird aber ohne Probleme nicht eingehalten und die Hundis fallen nicht negativ auf.

- in der Stadt bewegen sich sehr viele Hundehalter, sie fallen nicht negativ auf

- "Kampfis" dürfen ohne Maulkorb laufen, ich habe einige wunderschöne Bullterrier, Pits und Staffies gesehen *schwäääärm* und die Leute scheinen ohne Probleme durch die Stadt zu gehen, so ganz anders als bei uns, wo man endlos angepöbelt wird....

 
Ich war gestern mit Matti im Allschwiler Wald... war schön aber saumühsam. Ich musste immer nach Schildern Ausschau halten (es hatte jede Menge und ich musste sie alle durchlesen). Matti musste immer auf dem Weg bleiben und wenn er im Moment nicht so gut abrufbar wäre, müsste er an der Leine sein, überall im Wald... Velofahrer dürfen aber überall hin! Pferdekot liegt überall rum, obwohl die Pferdebesitzer sie zusammennehmen müssten.

Etwas Schönes hatte es doch (was mich dazu bewegt, heute nochmal hinzugehen): Matti hat viel Spass im Wald, wir sind das erste Mal Pferden begegnet (also wir sind hinter ihnen hergelaufen) und Matti hat nicht gebellt. Und da ich jetzt weiss, wo wir hindürfen und wo nicht, wirds dann auch ein bisschen entspannter... was mit halt ankackt ist, dass Matti nicht im Unterholz stöbern darf, sondern wirklich auf dem Weg bleiben muss und im Wald hats noch ein Naturschutzgebiet, das wir diesmal irgendwie umschiffen müssen.

 
@Niina

Ein Interessanter Artikel schlimm find ich teils der Antworten die darunter standen,
teilweise so richtig Böse von beiden Seten ,das stimmt einem Nachdenklich, wie das weitergeht. ?( ?(

 
naja, dass hunde im wald an die leine sollten, ist eigentlich klar... die, die nicht gut abrufbar sind sowieso. im wald hat es ja auch nicht soviel platz zum rennen und für mich als windhundbesitzer ist der wald daher nicht sehr attraktiv.
es gibt schon seeehr merkwürdige nichthundehalter, die glauben, sie alleine hätten daseinsberechtigung. wenn auf einem nicht-veloweg jemand motzt, weil er kurz langsamer fahren muss, weil ich noch die hunde herrufen muss, dann motze ich zurück... :D velos im fahrverbot haben pech bei mir: ich lasse die hunde und sie müssen halt um sie rum fahren... :p
auch walker sind manchmal die plage. jendayi und nastassja rufe ich, aber dawn ist eine introvertierte hündin, die läuft an passanten nur vorbei. doch für einige ist das schon eine zumutung...

wenn ich aber höre, dass meine kollegin mit ihren zwei kindern (kindgergarten und 3. klasse) am greifensee war, wo leinenzwang herrscht, und alle 200 m wurde sie von einem freilaufenden hund "bedrängt", dann werde ich auch fuchsig. ihre jüngere tochter hat nun mal angst und das kümmert anscheinend niemand.

ein bisschen rücksicht von beiden seiten und es wäre alles nicht so ein problem. warum gibt es nicht, wie zb in D, ausgewiesene hundefreilaufzonen oder gar, wie in DK, hundewälder?
in DK habe ich mich auch aufgeregt, überall am strand leinenzwang. aber wenigstens gäbe es dort gebiete, die hundefreundlich wären.

 
In Basel ist es einfach schlimm. Wir Hundehalter haben 4 Plätze: Wir können in die Langen Erlen, wo aber wahnsinnig viele Leute immer sind, mann kann dort auch bräteln und es hat wirklich alle 10 Meter eine Feuerstelle... ist zum Teil wirklich nicht sehr lustig zum Laufen, je nach Jahres- und Tageszeit. Dann können wir an die Birs, dort hat es auf beiden Seiten des Flusses einen ca. 5m breiten Rasenstreifen, daneben die Strasse. Die Bachgrabenpromenade kann man auf einer Seite des Bächleins benützen ohne die Hunde an der Leine zu führen (auf beiden Seiten hat es aber viele Jogger die denken, dass die Wege ausschliesslich für sie sind. Matti wurde dort schon 3 mal angegriffen). Dann der Allschwilerwald, den ich eigentlich sehr mag, jetzt wo ich weiss, wo ich langlaufen darf. Man begegnet dort nicht allzuoft jemandem und wenn, rufe ich Matti einfach zu mir und gut ist. Dann gibts keine Diskussionen und nicht (gestern war ich aber einmal unachtsam als wir 2 Nordic Walker passierten. Matti erschrak auf Grund der Stöcke, bellte und hatte dann prompt einen Stock am Kopf).

 
bin froh habe ich ein auto,so kann ich an diese orte gehen wo ich weiss es hat dort nicht viele leute..
ich hasse solche strecken wo sich die inlineskater aufhalten,die kommen in einem sautempo!bin schon einige male erschrocken,chico auch,seither hasst er sie wie die pest!die schleichen sich immer von hinten an und machen sich nicht bemerkbar-->einmal ist chico so erschrocken das er aus reflex gleich nach ihm geschnappt hat.. X(
und der sich sich darüber aufgeregt,ich habe ihm gesagt er sei selbstschuld,da es ein spazierweg ist und er in einem affentempo ohne abzubremsen an uns vorbeiflitzte..hoffe der hat was draus gelernt! :rolleyes:

 
ja, ja, die stockenten glauben nur allzu oft, dass die walkingstöcke nur dafür da seien, sie den hunden um die ohren zu hauen...

 
Diese Idioten mit ihren Stöcken gehen mir auch extrem auf die Nerven. so ne alte Schrulle hat Jade mal als Weple damit geschlagen. Ich schrie die sowas von zusammen!! Hier gibts glaub ich kein Hund der nicht schon mal mit so einem Stock eins rübergezogen kriegte.

Einmal ging eine auf den Hund meiner Schwester los (SoKa) dieser packte den Stock und rannte damit davon :D dem bekam sie dann "bearbeitet" wieder zurück

Auch als Autofahrer hat man keine Ruhe vor denen. 2 Alte Weiber kamen mir doch mal tatsächlich auf meiner Fahrbahn dahergestöckelt ?( bin dann vor denen stehen geblieben und habe gehupt. Die haben dann nur dämlich gegrinst.... tjaa aber auch bis bis zu dem punkt als ich die beiden fast überfuhr und sie meinen schönsten Finger bewundern konnten X( naja ist zwar gefählich aber da kenn ich kein pardon. genauso wie bei Rennvelofahrer die das gefühl haben zu 3. nebeneinander zu fahren. die werden auch immer ganz knapp geschnitten. Hab da keinen Nerv mehr wenn ich die sehe

 
Jetzt haben sich die Schreiberlinge auf die Hunde eingeschossen.

Heute schon wieder eine Viertelseite in der NLZ über einen "bösen"
Hund.
"Der Hund, der bei einer Luzerner Beiz ein Mädchen ins Gesicht biss, darf nur noch mit Maulkorb raus. Sonst wird er sofort eingeschläfert."

"vermutlich hat der Hund das Kind abgewehrt,weil es ihm lästig wurde"

Da hat ein Hundehalter nicht aufgepasst was sein Cane Corso unter dem Tisch macht. Das Kind darf ja machen was es will. Auch einen Hund belästigen.
Der Hund darf natürlich nicht beissen, aber er wollte doch nur seine Ruhe haben.
Eine unglückliche Situation. Natürlich wird das jetzt von der Presse wieder gross in Fettschrift publiziert.

 
Es wird immer irgendwas Gross verbreitet und schlussendlich ändern sie wieder das Thema. Egal mit was. Mal ist es die Vogelgrippe, mal Rinderwahn, dann Schweinegrippe und so habe ich das Gefühl sind die Medien auf uns Hundehalter im Moment fixiert. Bis es wieder zu uninteressant wird und dann kommen wahrscheinlich die Katzen oder Pferde dran.

 
Naja ich glaub Katzen und Pferde werden da nie ins Visier kommen. Besonders Katzen. Sie sind ja überall beliebt :rolleyes:

Tja und obwohls das gibt hab ich noch nie etwas von Angriffen von Katzen oder Pferden in den Medien gehört oder gelesen...

Naja ich wurde jedenfalls schon von mehr Katzen als Hunden angegriffen. Aber die haben ja weder Steuerpflicht noch Maulkorb- und Leinenzwang. Süüüse Wollknäuel hald können ja nichts anstellen und die hässlichen Entzündungen die es unter Umständen von geren Angriffen gibt machen ja nix X(

 
Klar kann man das nicht genau vergleichen. Aber ich meinte mit dem Kot und den Steuern usw.

Seit einiger Zeit sind wir Hundehalter im Visier der Medien und der Gemeinden. Und ich glaube die wollen auch dass wir uns aufregen. Deshalb meinte ich irgendetwas finden sie sowieso immer. Egal was und wo, dass sie dann ändern können mit Gesetzen. Hauptsache wir Menschen haben immer mehr Regeln zu beachten und können uns kaum mehr frei bewegen.

 
Vor ca. 15 Jahren (Ca. 1995) haben wir im Wallis, den Namen der Gemeinde möchte ich hier nicht nennen, eine Ferienwohnung gesucht.
Dabei haben wir im Anschlagkasten der Gemeindeverwaltung folgende Verordnung entdeckt.
" Hunde sind auf dem ganzen Gemeindegebiet, ausser im eigenen Grundstück mit Umzäunung, angeleint zu halten."
Es gab also schon damals Gemeinden mit Leinenzwang.

Eine Ferienwohnung haben wir dann in einer andern etwas hundefreundlicheren Gemeinde gefunden.

 
Elefanten sind auch böse.... aber Eltern wohl noch viel dümmer :rolleyes:

http://www.petfinder.ch/news::100_5:show=1588,::Knie-Elefant%20tritt%20Baby

Welcher Vollidiot stellt schon den Kinderwagen so nah an einen Elefanten???

Genau hier sieht man mal wieder wie unachtsam und dämlich manche Eltern sind. Es sollte doch wirklich selbstverständlich sein einen Sicherheitsabstand zu halten und zwar bei JEDEM Tier, wenn es nicht das eigene ist aber auch da sollte man nie nachlässig werden. aber es ist ja soo lustig und süss wenn ein Kleinkind auf einen Hund zutappst und mit den Händen direkt ins Gesicht greift :rolleyes: