Etwas ratlos, hoffe ich auf euer Wissen, wie ich das noch angehen kann?!
Grundlage:
Lexi hat früher bei jeder Hundebegegnung gebellt und sich aufgeregt. Mit dem neuen System, dass sie hinter mir gehen soll, hat sich dieses Bellen zu 99% aufgelöst - auch das Aufregen ist nur noch selten zu sehen. Während der Trainingszeit, bis diese Ruhe eingekehrt ist, hat Lola begonnen, Lexi zu "helfen". Um dies zu durchbrechen, versuche ich im Training wesentlich früher einzugreifen, bevor es zum Bellen oder arg aufregen kommt.
Lola das Sensibelchen:
Lola sieht den Hund und spannt sich minimal an, dann reagiere ich mit...
Variante 1 - ich signalisiere durch Blickkontakt und Körperblockade,dass ich das regle.
Während Lexi auf meinen klaren Führungsanspruch mit Erleichterung reagiert, ist Lola davon irritiert und eingeschüchtert.
Variante 2 - ich drehe um, und entferne mich vom fremden Hund. Lola schaut immer wieder zurück und ist trotzdem weiter irritiert.
Variante 3 - ich ziehe das Tempo an und wir gehen ohne meine Unterstützung/Beachtung von Lola vorbei. Lola rabatzt lautstark und tanzt unruhig hin&her. An lockerer langer Leine springt sie mit Rückenbürste auf den Hund zu...
Variant 4: Lola ist offline. Lola bellt und rennt Vollgas auf den Hund zu. Stoppt ca 1m vorher ab und geht mit Rückenbürste auf den Hund zu. Kopf&Rute sind angespannt. Gegenseitiger Kontakt wird friedlich aber angespannt und eher etwas steif abgehalten. Lola liebt es zu Beginn des Kontaktes, ihren Kopf über dem anderen Hund zu tragen. Sie bleibt penetrant am Hund dran, auch wenn dieser weiter läuft. Der andere Hund darf von ihr alles abschnuppern. Sie grenzt den Hund nicht ein.
Variante 5: ich freue mich über Lola's Aufmerksamkeit, bedanke mich bei ihr dass sie so toll aufpasst. Gebe ihr nett zu verstehen, das alles i.O. ist. Lola ist bis kurz vor der Hundebegegnung ruhiger, aber beginnt erneut zu bellen, wenn der Hund näher kommt.
Variante 6: ich bleibe stehen, damit wir alles in Ruhe anschauen können. Ruhiges Gucken wird gelobt&belohnt. Irgendwann ist es doch zuviel und Lola bellt.
Variante 7: ich lobe Lola, wenn sie ruhig ist&ruhig bleibt und es gibt nen Kecks und noch einen etc. So kommen wir ruhig und positiv am fremden Hund vorbei, sowohl an der Leine als auch offline. Dies praktiziere ich nun seit ca 6 Monaten...aber das scheint mir nicht die optimale Lösung zu sein.
Alle Varianten habe ich über längere Zeit trainiert. Immer nur eine von den Varianten...nur scheine ich bei ihr noch nicht das Passende gefunden zu haben. Hat jemand einen guten Tipp? Ich würde ihr zu gerne diesen Stress nehmen.
Grundlage:
Lexi hat früher bei jeder Hundebegegnung gebellt und sich aufgeregt. Mit dem neuen System, dass sie hinter mir gehen soll, hat sich dieses Bellen zu 99% aufgelöst - auch das Aufregen ist nur noch selten zu sehen. Während der Trainingszeit, bis diese Ruhe eingekehrt ist, hat Lola begonnen, Lexi zu "helfen". Um dies zu durchbrechen, versuche ich im Training wesentlich früher einzugreifen, bevor es zum Bellen oder arg aufregen kommt.
Lola das Sensibelchen:
Lola sieht den Hund und spannt sich minimal an, dann reagiere ich mit...
Variante 1 - ich signalisiere durch Blickkontakt und Körperblockade,dass ich das regle.
Während Lexi auf meinen klaren Führungsanspruch mit Erleichterung reagiert, ist Lola davon irritiert und eingeschüchtert.
Variante 2 - ich drehe um, und entferne mich vom fremden Hund. Lola schaut immer wieder zurück und ist trotzdem weiter irritiert.
Variante 3 - ich ziehe das Tempo an und wir gehen ohne meine Unterstützung/Beachtung von Lola vorbei. Lola rabatzt lautstark und tanzt unruhig hin&her. An lockerer langer Leine springt sie mit Rückenbürste auf den Hund zu...
Variant 4: Lola ist offline. Lola bellt und rennt Vollgas auf den Hund zu. Stoppt ca 1m vorher ab und geht mit Rückenbürste auf den Hund zu. Kopf&Rute sind angespannt. Gegenseitiger Kontakt wird friedlich aber angespannt und eher etwas steif abgehalten. Lola liebt es zu Beginn des Kontaktes, ihren Kopf über dem anderen Hund zu tragen. Sie bleibt penetrant am Hund dran, auch wenn dieser weiter läuft. Der andere Hund darf von ihr alles abschnuppern. Sie grenzt den Hund nicht ein.
Variante 5: ich freue mich über Lola's Aufmerksamkeit, bedanke mich bei ihr dass sie so toll aufpasst. Gebe ihr nett zu verstehen, das alles i.O. ist. Lola ist bis kurz vor der Hundebegegnung ruhiger, aber beginnt erneut zu bellen, wenn der Hund näher kommt.
Variante 6: ich bleibe stehen, damit wir alles in Ruhe anschauen können. Ruhiges Gucken wird gelobt&belohnt. Irgendwann ist es doch zuviel und Lola bellt.
Variante 7: ich lobe Lola, wenn sie ruhig ist&ruhig bleibt und es gibt nen Kecks und noch einen etc. So kommen wir ruhig und positiv am fremden Hund vorbei, sowohl an der Leine als auch offline. Dies praktiziere ich nun seit ca 6 Monaten...aber das scheint mir nicht die optimale Lösung zu sein.
Alle Varianten habe ich über längere Zeit trainiert. Immer nur eine von den Varianten...nur scheine ich bei ihr noch nicht das Passende gefunden zu haben. Hat jemand einen guten Tipp? Ich würde ihr zu gerne diesen Stress nehmen.