Wie zeigt sich beim Hund die Intelligenz?
Vorhin hatte ich ein tolles Beispiel: Wir haben ein L-Haus, wo man von zwei Seiten in den gleichen Teil des Gartens sieht. Auf der einen Seite befinden sich Zimmer und auf der anderen das Wohnzimmer mit der Terrassentür für den Zugang zum Garten.
Nun bringt mir Tabasco ein Spielzeug in eines der Zimmer. Ich nehme es ihm ab, öffne das Fenster (bodentief, also man kann dort auch raus), werfe das Spieli raus und schliesse wieder. Dann sage ich Tabasco, er soll es holen.
Er sieht das Spieli und macht dann Folgendes: Blick zu mir, ich sage nochmals "hol's!", Blick zum Spieli, Blick zu mir, Blick zum Türgriff, Blick zu mir.
Als ich insistiere, dass er es holen soll, aber keine Anstalten mache, die Tür zu öffnen, kommt bei ihm leichter Stress auf. Ich sage nochmals "hol's!" und dann gleich "use", das Kommando raus zu gehen. Zusätzlich blicke ich Richtung offene Zimmertür. Das nützt jedoch immer noch nichts. Also erneut "hol's!" und gleichzeitig laufe ich aus dem Zimmer in den Korridor, verschwinde aus seinem Blickfeld Richtung Wohnzimmer. Tabasco folgt mir. Ich wiederhole nochmals "hol's!" und "use" und zeige Richtung Wohnzimmer. Endlich geht ihm ein Licht auf, und er holt sich das Spielzeug durch die offene Terrassentür.
Nun aber: Ich wiederhole das Ganz dreimal. Auch beim vierten Mal muss ich zuerst in den Korridor und Richtung Wohnzimmer zeigen, damit Tabasco über diesen Weg zum Erfolg kommt.
Jetzt schläft er tief, und ich werde ihm am Nachmittag nochmals die selbe Aufgabe stellen. Mal schauen.
Ich finde es immer sehr interessant zu sehen, wie sich die Intelligenz eines Hundes von derjenigen der Menschen unterscheidet.
Wobei ich denke, dass es auch stark auf die Rasse und das Individuum ankommt. Ein sehr selbständiger, nicht so sehr auf Zusammenarbeit bedachter Hund hätte wohl viel weniger Probleme gehabt. Dafür war Tabasco so intelligent, mir mit seinem Blick auf den Türgriff zu zeigen, welches mein Teil der Arbeit wäre.
Vorhin hatte ich ein tolles Beispiel: Wir haben ein L-Haus, wo man von zwei Seiten in den gleichen Teil des Gartens sieht. Auf der einen Seite befinden sich Zimmer und auf der anderen das Wohnzimmer mit der Terrassentür für den Zugang zum Garten.
Nun bringt mir Tabasco ein Spielzeug in eines der Zimmer. Ich nehme es ihm ab, öffne das Fenster (bodentief, also man kann dort auch raus), werfe das Spieli raus und schliesse wieder. Dann sage ich Tabasco, er soll es holen.
Er sieht das Spieli und macht dann Folgendes: Blick zu mir, ich sage nochmals "hol's!", Blick zum Spieli, Blick zu mir, Blick zum Türgriff, Blick zu mir.
Als ich insistiere, dass er es holen soll, aber keine Anstalten mache, die Tür zu öffnen, kommt bei ihm leichter Stress auf. Ich sage nochmals "hol's!" und dann gleich "use", das Kommando raus zu gehen. Zusätzlich blicke ich Richtung offene Zimmertür. Das nützt jedoch immer noch nichts. Also erneut "hol's!" und gleichzeitig laufe ich aus dem Zimmer in den Korridor, verschwinde aus seinem Blickfeld Richtung Wohnzimmer. Tabasco folgt mir. Ich wiederhole nochmals "hol's!" und "use" und zeige Richtung Wohnzimmer. Endlich geht ihm ein Licht auf, und er holt sich das Spielzeug durch die offene Terrassentür.
Nun aber: Ich wiederhole das Ganz dreimal. Auch beim vierten Mal muss ich zuerst in den Korridor und Richtung Wohnzimmer zeigen, damit Tabasco über diesen Weg zum Erfolg kommt.
Jetzt schläft er tief, und ich werde ihm am Nachmittag nochmals die selbe Aufgabe stellen. Mal schauen.
Ich finde es immer sehr interessant zu sehen, wie sich die Intelligenz eines Hundes von derjenigen der Menschen unterscheidet.
Wobei ich denke, dass es auch stark auf die Rasse und das Individuum ankommt. Ein sehr selbständiger, nicht so sehr auf Zusammenarbeit bedachter Hund hätte wohl viel weniger Probleme gehabt. Dafür war Tabasco so intelligent, mir mit seinem Blick auf den Türgriff zu zeigen, welches mein Teil der Arbeit wäre.