Hoi Zusammen!
Einige von Euch wissen bereits, dass ich derzeit jede zweite Woche nach München fahre, um dort zu arbeiten.
Die Stelle dort ist fast unschlagbar, da es mein zweiter Traumjob ist den ich dort ausführen kann, ich mich mit dieser Arbeit aktiv in der Verhaltensforschung und dem Tierschutz einbringe, ich dort eine feste, unbefristete Stelle besitze die fast nicht kündigbar ist und ich meinen Hund dort mit nehmen kann, was für einen Laborjob eine absolute und auch sehr verständliche Ausnahme darstellt.
Ich arbeite dort im Lehrstuhl für Tierschutz, Verhaltenskunde, Tierhygiene und Tierhaltung der LMU München als Laborfachkraft für Veterinärmedizin (Veterinär-medizinisch-technische Assistentin gibt es nicht in der Schweiz). Mein Aufgabengebiet umfasst dort teils Routinediagnostik verschiedenster Tierarten im Zusammenhang mit entsprechenden Forschungsprojekten aber auch und vor allem die Organisation des Labors und der Projektabwicklung und die Entwicklung spezieller Methoden für nicht routinierte Untersuchungen.
Mit diesem Job sichere ich mir derzeit noch ein regelmässiges festes Einkommen, dass zwar nicht gerade viel ist, wenn man dann noch Fahrt und Aufwand weg rechnet, das mir aber einfach eine gewisse Stabilität verschafft. Denn den Job als Tierpsychologin bin ich ja noch am Aufbauen, hatte das zuvor immer nur hobbymässig nebenher laufen lassen.
Nun stellt sich so langsam immer deutlicher die Frage, wie lange ich dieses hin- und herpendeln noch machen will. Die Idee mich ganz selbstständig zu machen ist aber nicht so ganz mein Ding, lieber tendiere ich dazu, mir einen Zusatzjob in der Schweiz zu suchen, um weiter von einem stabilen Zusatzeinkommen profitieren zu können.
Grundsätzlich merke ich auch, dass mir die Abwechslung von der Beratung zum "einfach nur vor sich hinwurschteln" unglaublich gut tut und ich diese nur ungern missen möchte.
Bei meiner bisherigen Suche nach einer Alternative war ich jedoch recht erfolglos. Laborjobs gibt es massig, vor allem in Pharmakonzernen, da will ich aber definitiv nicht hin. Zusätzlich bleibt die grosse Schwierigkeit bei egal welchem Laborjob, wie ich das mit meinem Hund regeln kann. Es ist nun mal überhaupt keine Selbstverständlichkeit, dass es für Laborpersonal einen extra Raum gibt, in dem sich ein Hund aufhalten darf und meiner ist ja noch zusätzlich in mehrerer Hinsicht speziell...
Ihn über länger als 4-5 Stunden regelmässig alleine zu lassen kommt für mich aber nicht in Frage, ich denke zwar, dass er das inzwischen weg stecken würde, aber das würde ihm nie und nimmer gerecht werden.
Daher bleibt nur die Option, den Hund entweder mitnehmen zu können, oder einen Job zu finden den ich halbtags ausführen kann. Im letzteren Fall darf der dann aber max. ne halbe Stunde entfernt sein, damit ich meinen Hund nicht unnötig lange alleine lassen muss.
Grundsätzlich ist es natürlich auch nicht ausgeschlossen, den Laborjob gegen einen anderen einzutauschen, der mir ähnlich liegt. Tierarzthelferin oder Tierpflegerin könnte da noch in Frage kommen, sofern ich hierfür nicht eine extra Ausbildung absolvieren muss. Erfahrung bringe ich ja in beiden Bereichen mit, ich denke das wäre unkompliziert machbar.
Konkret hab ich danach noch nicht gesucht, da mir die Arbeit im Labor einfach auch unglaublich viel Spass macht und ich das nur ungern ganz aufgeben würde. Sollte sich aber etwas anderes ergeben, würde ich da vielleicht nochmal drüber hinweg sehen.
Vielleicht ist auch mein Leidensdruck noch nicht hoch genug, dass ich da noch auf all den Kriterien fest sitze, aber es ist ja nun mal so dass mich tatsächlich nichts drängt. So wie es ist, ist es für uns handhabbar, auch wenn es sicherlich unbequem ist.
Meine Idee war jetzt mal ganz spontan, hier mein "Leid" zu klagen, in der Hoffnung dass sich dabei evt. noch spannende Ideen und Möglichkeiten auftun. Selbst wenn es noch ein paar Jahre dauert, wäre das überhaupt kein Thema. Ich hoffe einfach, dass sich irgendwann mal eine tolle Möglichkeit ergibt, die es mir erleichtert den Job in München endgültig aufzugeben und endlich voll in der Schweiz zu bleiben.
Vielen Dank fürs Zuhören.
Ich freue mich über Eure Gedanken!
Ganz liebe Grüsse,
Katrin
Einige von Euch wissen bereits, dass ich derzeit jede zweite Woche nach München fahre, um dort zu arbeiten.
Die Stelle dort ist fast unschlagbar, da es mein zweiter Traumjob ist den ich dort ausführen kann, ich mich mit dieser Arbeit aktiv in der Verhaltensforschung und dem Tierschutz einbringe, ich dort eine feste, unbefristete Stelle besitze die fast nicht kündigbar ist und ich meinen Hund dort mit nehmen kann, was für einen Laborjob eine absolute und auch sehr verständliche Ausnahme darstellt.
Ich arbeite dort im Lehrstuhl für Tierschutz, Verhaltenskunde, Tierhygiene und Tierhaltung der LMU München als Laborfachkraft für Veterinärmedizin (Veterinär-medizinisch-technische Assistentin gibt es nicht in der Schweiz). Mein Aufgabengebiet umfasst dort teils Routinediagnostik verschiedenster Tierarten im Zusammenhang mit entsprechenden Forschungsprojekten aber auch und vor allem die Organisation des Labors und der Projektabwicklung und die Entwicklung spezieller Methoden für nicht routinierte Untersuchungen.
Mit diesem Job sichere ich mir derzeit noch ein regelmässiges festes Einkommen, dass zwar nicht gerade viel ist, wenn man dann noch Fahrt und Aufwand weg rechnet, das mir aber einfach eine gewisse Stabilität verschafft. Denn den Job als Tierpsychologin bin ich ja noch am Aufbauen, hatte das zuvor immer nur hobbymässig nebenher laufen lassen.
Nun stellt sich so langsam immer deutlicher die Frage, wie lange ich dieses hin- und herpendeln noch machen will. Die Idee mich ganz selbstständig zu machen ist aber nicht so ganz mein Ding, lieber tendiere ich dazu, mir einen Zusatzjob in der Schweiz zu suchen, um weiter von einem stabilen Zusatzeinkommen profitieren zu können.
Grundsätzlich merke ich auch, dass mir die Abwechslung von der Beratung zum "einfach nur vor sich hinwurschteln" unglaublich gut tut und ich diese nur ungern missen möchte.
Bei meiner bisherigen Suche nach einer Alternative war ich jedoch recht erfolglos. Laborjobs gibt es massig, vor allem in Pharmakonzernen, da will ich aber definitiv nicht hin. Zusätzlich bleibt die grosse Schwierigkeit bei egal welchem Laborjob, wie ich das mit meinem Hund regeln kann. Es ist nun mal überhaupt keine Selbstverständlichkeit, dass es für Laborpersonal einen extra Raum gibt, in dem sich ein Hund aufhalten darf und meiner ist ja noch zusätzlich in mehrerer Hinsicht speziell...
Ihn über länger als 4-5 Stunden regelmässig alleine zu lassen kommt für mich aber nicht in Frage, ich denke zwar, dass er das inzwischen weg stecken würde, aber das würde ihm nie und nimmer gerecht werden.
Daher bleibt nur die Option, den Hund entweder mitnehmen zu können, oder einen Job zu finden den ich halbtags ausführen kann. Im letzteren Fall darf der dann aber max. ne halbe Stunde entfernt sein, damit ich meinen Hund nicht unnötig lange alleine lassen muss.
Grundsätzlich ist es natürlich auch nicht ausgeschlossen, den Laborjob gegen einen anderen einzutauschen, der mir ähnlich liegt. Tierarzthelferin oder Tierpflegerin könnte da noch in Frage kommen, sofern ich hierfür nicht eine extra Ausbildung absolvieren muss. Erfahrung bringe ich ja in beiden Bereichen mit, ich denke das wäre unkompliziert machbar.
Konkret hab ich danach noch nicht gesucht, da mir die Arbeit im Labor einfach auch unglaublich viel Spass macht und ich das nur ungern ganz aufgeben würde. Sollte sich aber etwas anderes ergeben, würde ich da vielleicht nochmal drüber hinweg sehen.
Vielleicht ist auch mein Leidensdruck noch nicht hoch genug, dass ich da noch auf all den Kriterien fest sitze, aber es ist ja nun mal so dass mich tatsächlich nichts drängt. So wie es ist, ist es für uns handhabbar, auch wenn es sicherlich unbequem ist.
Meine Idee war jetzt mal ganz spontan, hier mein "Leid" zu klagen, in der Hoffnung dass sich dabei evt. noch spannende Ideen und Möglichkeiten auftun. Selbst wenn es noch ein paar Jahre dauert, wäre das überhaupt kein Thema. Ich hoffe einfach, dass sich irgendwann mal eine tolle Möglichkeit ergibt, die es mir erleichtert den Job in München endgültig aufzugeben und endlich voll in der Schweiz zu bleiben.
Vielen Dank fürs Zuhören.
Ich freue mich über Eure Gedanken!
Ganz liebe Grüsse,
Katrin