ich habe eine barsoihündin und eine whippet hündin kastrieren lassen. beim barsoi ist die OP sehr schwierig gewesen. sie haben ja hochgezogene bäuche, das heisst die eierstöcke sind sehr weit von der bauchöffnung entfernt. sie hatte somit eine riesennaht. jendayi hatte eine kleinere naht. beide wurden abdominal, also mit bauchschnitt operiert. laparatomie wollte ich nicht, führt mein TA auch nicht durch, häte ins tierspi müssen.
beide waren am abend vom mo plemplem und am nächsten tag gingen beide schon wieder die normalen spaziergänge machen. leinenpflicht hielt ich nie ein, sie schonten sich selber, jedoch liess ich sie nicht spielen mit andern hunden, bzw. jendayi tut das ja eh nicht. bei hundebegegnung also leine dran. nach drei tagen merkte man ihnen nichts mehr an, jendayi eigentlich schon am 2. tag. sie liessen die naht in ruhe, body zog ich keinen an, säuberung der naht aber nach jedem spaziergang. schmerzmittel hatten sie für insgesamt 4 tage (am OP tag noch iv, dann oral). danach merkte ich nichts mehr von schmerzen und vorher dank der medis auch nicht. insgesamt war alles sowas von problemlos, würd ich immer wieder so machen.
gebärmutter haben meine beide noch drin, da sie unauffällig war. zu einer späteren vereiterung kommt es nicht denn die eierstöcke sind ja draussen und somit werden auch keine geschlechtshormone mehr produziert.