Brief an Diti:
Am 18.01.2013 kurz vor 18:30 Uhr musstest du diese Welt viel zu früh verlassen und noch immer wird das Loch in unseren Herzen in jeder Minute grösser. Jede noch so kleine Erinnerung kommt uns schmerzhaft in Gedanken. Noch immer glauben wir dich zu hören oder zu sehen. Wir wachen Nachts auf und schauen in die Ecke in der du immer geschlafen hast. Wir warten Morgens im Dämmerschlaf auf das trippelnde Geräusch deiner Krallen. Alles tut so weh und wir können es nicht glauben das du uns verlassen musstest.
Vor 3 Jahren kamst du zu uns, deine Vergangenheit so schrecklich das wir selbst es nicht glauben konnten. Man hatte dich schon aufgegeben, wollte deinem jungen Leben schon ein Ende setzen. Verletzungen am ganzen Körper, Schnitte und Wunden. Du konntest kaum mehr stehen. Zu grausam waren die Menschen zuvor zu dir. Doch wollten wir nicht glauben das dies dein Ende sein soll und haben wir noch eine Chance gegeben.
Du warst misstrauisch und eingeschüchtert. Warst sehr empfindlich auf alle schnellen Bewegungen und lauten Geräusche. Ich hab versucht dir soviel Liebe und Zugneigungen zu geben wie ich nur konnte. Dir den Freiraum zu geben den du gebraucht hast. Sondern auch Regeln welche dir neuen Halt gegeben haben und welche du gerne angenommen hast.
Nach und nach kam dein Vertrauen und irgendwann deine unbegrenzte Liebe, wir waren überrascht wie viel du uns zurück gegeben hast. Wie unglaublich deine Hingabe an uns war.
Du hast dich entwickelt. Schon nach kurzer Zeit haben dich die Leute kaum noch wiedererkannt. Du hast dich so positiv entwickelt. Nicht mal wir hatten das erwartet. Ich konnte dir viele Freiheiten geben. Die Leine war nur noch zu deinem Schutz nötig an Strassen. Oder der Einfachheit halber. Du warst immer in meiner nähe und doch immer Frei. Doch hast du es nie ausgenutzt. Nur genossen.
Jeder der dich kennen gelernt hat, hat dich auch geliebt. Du hattest etwas wunderbares, das jeden verzaubert hat. Selbst die Leute die dich nicht anfassen konnten haben es verstanden und dich gemocht.
Und auch bei Ihnen allen hast du ein grosses Loch hinterlassen.
In deinem frühen Leben hast du viel erlebt und erst sehr spät gemerkt was Menschen dir geben können und wie schön es ist geliebt zu werden.
Es ist nicht fair das du uns schon verlassen musstest. Du hättest noch viel mehr verdient. Wenn es nach mir ginge mindestens 50 Jahre oder mehr. Doch es wurden dir nur 5 geschenkt. 3 Jahre hast du uns geschenkt und sie werden uns immer in Erinnerung bleib, jedes schöne Erlebnis.
Doch hatten wir auch noch soviel geplant. Urlaube, Wochenenden, Hundeschulen und überall hättest du dabei sein sollen.
Doch am 17.01.13 warst du am Morgen nicht fit. Du warst müde und am Mittag hattest du Krämpfe und wolltest nicht mehr aufstehen. Sofort sind wir in die Tierklinik gefahren. Notfallmässig um 13:30 hatten wir den Termin. Nach 1x röntgen und 3x Ultraschall, diverse mal abtasten und 4 verschiedenen Ärzten hatten wir die schreckliche Gewissheit. Du hast Krebs. Dein Darm war schon fast zu geschwollen und deine Lymphdrüsen waren angeschwollen. Du hattest unglaubliche Schmerzen, doch hast es dir nicht vorher anmerken lassen. Am liebsten hätten sie dich noch gleich da eingeschläfert. Doch wir waren zu egoistisch, wir wollten noch einen Tag. Einen Tag damit sich alle von dir verabschieden konnten und die Ärzte meinten, das dies möglich sei mit Schmerzmitteln und so setzten wir den Termin für den nächsten Tag fest. Du bekamst deine Schmerzmittel gespritzt und wir konnten dich Nachhause nehmen. Der Schock sass tief bei allen. Niemand konnte es glauben oder verstehen. Niemand wollte es wahrhaben. Doch es war bittere Realität.
Du warst den ganzen Abend ganz apathisch von den Mitteln, doch es kamen fast alle um sich zu verabschieden. Jeder hat geweint und gebetet das dies nur ein böser Traum sei.
Die Nacht war für uns alle der Horror. Dein "Papa" hat die ganze Nacht nicht geschlafen und hat geweint. Er hat gesagt das er nicht die letzten Stunden mit dir verschlafen will. Wir wussten immer das er dich lieb hat, doch das er alles gegeben hätte um dich noch ein paar Stunden länger zu haben, das hab selbst ich nicht erwartet. Am Morgen konnte er nicht loslassen, trotzdem musste er zur Arbeit, anders ging es einfach nicht auch wenn wir es uns gewünscht hätten.
Am Freitag ging es dir etwas "besser". Du hast mir nochmals deine fröhliche liebevolle Art gezeigt und wir haben dich von A-Z nochmals verwöhnt, soweit es uns möglich war und du es noch annehmen konntest.
Die letzten Stunden hatte ich das Gefühl das du weisst das es zu Ende gehen wird. Du warst müde und eine Stunde bevor wir gehen mussten ging es dir dann auch wieder schlechter. Wahrscheinlich auch weil es mir schlechter ging.
Kampflos bist du dann von uns gegangen, ein tiefer Atemzug und dann bist du in meinen Armen eingeschlafen.
Ich hoffe das es dir jetzt gut geht, ohne Schmerzen und frei.
Auch wenn du fehlst und mein Herz weh tut vor lauter Schmerz, werde ich es nie bereuen das du zu uns gekommen bist für die kurze Zeit.
Wir werden dich nie vergessen und immer Lieben und uns eines Tages wieder sehen.
Am 18.01.2013 kurz vor 18:30 Uhr musstest du diese Welt viel zu früh verlassen und noch immer wird das Loch in unseren Herzen in jeder Minute grösser. Jede noch so kleine Erinnerung kommt uns schmerzhaft in Gedanken. Noch immer glauben wir dich zu hören oder zu sehen. Wir wachen Nachts auf und schauen in die Ecke in der du immer geschlafen hast. Wir warten Morgens im Dämmerschlaf auf das trippelnde Geräusch deiner Krallen. Alles tut so weh und wir können es nicht glauben das du uns verlassen musstest.
Vor 3 Jahren kamst du zu uns, deine Vergangenheit so schrecklich das wir selbst es nicht glauben konnten. Man hatte dich schon aufgegeben, wollte deinem jungen Leben schon ein Ende setzen. Verletzungen am ganzen Körper, Schnitte und Wunden. Du konntest kaum mehr stehen. Zu grausam waren die Menschen zuvor zu dir. Doch wollten wir nicht glauben das dies dein Ende sein soll und haben wir noch eine Chance gegeben.
Du warst misstrauisch und eingeschüchtert. Warst sehr empfindlich auf alle schnellen Bewegungen und lauten Geräusche. Ich hab versucht dir soviel Liebe und Zugneigungen zu geben wie ich nur konnte. Dir den Freiraum zu geben den du gebraucht hast. Sondern auch Regeln welche dir neuen Halt gegeben haben und welche du gerne angenommen hast.
Nach und nach kam dein Vertrauen und irgendwann deine unbegrenzte Liebe, wir waren überrascht wie viel du uns zurück gegeben hast. Wie unglaublich deine Hingabe an uns war.
Du hast dich entwickelt. Schon nach kurzer Zeit haben dich die Leute kaum noch wiedererkannt. Du hast dich so positiv entwickelt. Nicht mal wir hatten das erwartet. Ich konnte dir viele Freiheiten geben. Die Leine war nur noch zu deinem Schutz nötig an Strassen. Oder der Einfachheit halber. Du warst immer in meiner nähe und doch immer Frei. Doch hast du es nie ausgenutzt. Nur genossen.
Jeder der dich kennen gelernt hat, hat dich auch geliebt. Du hattest etwas wunderbares, das jeden verzaubert hat. Selbst die Leute die dich nicht anfassen konnten haben es verstanden und dich gemocht.
Und auch bei Ihnen allen hast du ein grosses Loch hinterlassen.
In deinem frühen Leben hast du viel erlebt und erst sehr spät gemerkt was Menschen dir geben können und wie schön es ist geliebt zu werden.
Es ist nicht fair das du uns schon verlassen musstest. Du hättest noch viel mehr verdient. Wenn es nach mir ginge mindestens 50 Jahre oder mehr. Doch es wurden dir nur 5 geschenkt. 3 Jahre hast du uns geschenkt und sie werden uns immer in Erinnerung bleib, jedes schöne Erlebnis.
Doch hatten wir auch noch soviel geplant. Urlaube, Wochenenden, Hundeschulen und überall hättest du dabei sein sollen.
Doch am 17.01.13 warst du am Morgen nicht fit. Du warst müde und am Mittag hattest du Krämpfe und wolltest nicht mehr aufstehen. Sofort sind wir in die Tierklinik gefahren. Notfallmässig um 13:30 hatten wir den Termin. Nach 1x röntgen und 3x Ultraschall, diverse mal abtasten und 4 verschiedenen Ärzten hatten wir die schreckliche Gewissheit. Du hast Krebs. Dein Darm war schon fast zu geschwollen und deine Lymphdrüsen waren angeschwollen. Du hattest unglaubliche Schmerzen, doch hast es dir nicht vorher anmerken lassen. Am liebsten hätten sie dich noch gleich da eingeschläfert. Doch wir waren zu egoistisch, wir wollten noch einen Tag. Einen Tag damit sich alle von dir verabschieden konnten und die Ärzte meinten, das dies möglich sei mit Schmerzmitteln und so setzten wir den Termin für den nächsten Tag fest. Du bekamst deine Schmerzmittel gespritzt und wir konnten dich Nachhause nehmen. Der Schock sass tief bei allen. Niemand konnte es glauben oder verstehen. Niemand wollte es wahrhaben. Doch es war bittere Realität.
Du warst den ganzen Abend ganz apathisch von den Mitteln, doch es kamen fast alle um sich zu verabschieden. Jeder hat geweint und gebetet das dies nur ein böser Traum sei.
Die Nacht war für uns alle der Horror. Dein "Papa" hat die ganze Nacht nicht geschlafen und hat geweint. Er hat gesagt das er nicht die letzten Stunden mit dir verschlafen will. Wir wussten immer das er dich lieb hat, doch das er alles gegeben hätte um dich noch ein paar Stunden länger zu haben, das hab selbst ich nicht erwartet. Am Morgen konnte er nicht loslassen, trotzdem musste er zur Arbeit, anders ging es einfach nicht auch wenn wir es uns gewünscht hätten.
Am Freitag ging es dir etwas "besser". Du hast mir nochmals deine fröhliche liebevolle Art gezeigt und wir haben dich von A-Z nochmals verwöhnt, soweit es uns möglich war und du es noch annehmen konntest.
Die letzten Stunden hatte ich das Gefühl das du weisst das es zu Ende gehen wird. Du warst müde und eine Stunde bevor wir gehen mussten ging es dir dann auch wieder schlechter. Wahrscheinlich auch weil es mir schlechter ging.
Kampflos bist du dann von uns gegangen, ein tiefer Atemzug und dann bist du in meinen Armen eingeschlafen.
Ich hoffe das es dir jetzt gut geht, ohne Schmerzen und frei.
Auch wenn du fehlst und mein Herz weh tut vor lauter Schmerz, werde ich es nie bereuen das du zu uns gekommen bist für die kurze Zeit.
Wir werden dich nie vergessen und immer Lieben und uns eines Tages wieder sehen.