Kinder als Terrarianer
Wenn Frösche und Schlangen den Nachwuchs erobern
Für viele Eltern ist es sicherlich nur schwer zu verstehen, wenn sich ihre Sprösslinge für die Haltung von Reptilien und Amphibien interessieren.
Ein Blick hinter die Kulissen im Tierpark wird gerne gewährt, doch weshalb sollten Frösche, Geckos,
Schildkröten oder gar Schlangen zu Bewohnern in den eigenen vier Wänden werden?
Eine verständliche Reaktion: Eltern kennen die schnelle Begeisterung ihres Nachwuchses, die sich rasch ins Gegenteil umkehren kann.
Sie wissen zudem, dass Haustiere umfassende Pflege benötigen und ihre Haltung überaus anspruchsvoll sein kann.
Gerade die Lebensweise von Reptilien und Amphibien ist vielen fremd und man begegnet diesen Tieren häufig mit Vorurteilen,
Angst und auch Widerwillen.
Eltern und Kinder müssen Teamarbeit leisten
Dennoch gibt es Kinder, die ein ernsthaftes Interesse an der Terrarienhaltung zeigen.
Sie bringen beispielsweise Kaulquappen mit nach Hause und verfolgen deren Entwicklung, schaffen Biotope für Eidechsen,
oder interessieren sich für Ringelnatter & Co.
Eltern tun gut daran, dieses Interesse zu fördern und durch die Beschaffung von Lektüre oder auch Zoobesuche zu unterstützen.
Die Kinder erfahren dadurch, dass Reptilien und Amphibien keine Kuscheltiere oder gar Spielzeuge sind,
und werden gegebenenfalls ein ernsthaftes Interesse an diesen Tieren entwickeln.
Deren Betreuung (vor allem die Ernährung) ist jedoch überaus kompliziert - und erfordert die Mithilfe der Eltern.
Kinder, denen Reptilien und Amphibien anvertraut werden, müssen unbedingt von Erwachsenen beaufsichtigt werden.
Dies setzt voraus, dass die Eltern das ungewöhnliche Hobby ihrer Sprösslinge akzeptieren und bereit sind,
sich selbst grundlegend über das gewünschte Haustier zu informieren.
Dadurch können sie ihren Kindern helfen, ihre ersten Tiere bald eigenverantwortlich zu pflegen.
Nicht selten entwickeln auch die Eltern ein Faible für die neuen "tierischen" Mitbewohner – und lernen durch ihre Kinder,
Vorurteile und Ängste gegen exotische Tierarten zu überwinden.
Zeigt ein Kind daher Interesse an der Terrarienhaltung, hat es auf alle Fälle eine Chance verdient,
seine Kenntnisse und Erfahrungen mit Reptilien und Amphibien zu vertiefen.
Wenn Frösche und Schlangen den Nachwuchs erobern
Für viele Eltern ist es sicherlich nur schwer zu verstehen, wenn sich ihre Sprösslinge für die Haltung von Reptilien und Amphibien interessieren.
Ein Blick hinter die Kulissen im Tierpark wird gerne gewährt, doch weshalb sollten Frösche, Geckos,
Schildkröten oder gar Schlangen zu Bewohnern in den eigenen vier Wänden werden?
Eine verständliche Reaktion: Eltern kennen die schnelle Begeisterung ihres Nachwuchses, die sich rasch ins Gegenteil umkehren kann.
Sie wissen zudem, dass Haustiere umfassende Pflege benötigen und ihre Haltung überaus anspruchsvoll sein kann.
Gerade die Lebensweise von Reptilien und Amphibien ist vielen fremd und man begegnet diesen Tieren häufig mit Vorurteilen,
Angst und auch Widerwillen.
Eltern und Kinder müssen Teamarbeit leisten
Dennoch gibt es Kinder, die ein ernsthaftes Interesse an der Terrarienhaltung zeigen.
Sie bringen beispielsweise Kaulquappen mit nach Hause und verfolgen deren Entwicklung, schaffen Biotope für Eidechsen,
oder interessieren sich für Ringelnatter & Co.
Eltern tun gut daran, dieses Interesse zu fördern und durch die Beschaffung von Lektüre oder auch Zoobesuche zu unterstützen.
Die Kinder erfahren dadurch, dass Reptilien und Amphibien keine Kuscheltiere oder gar Spielzeuge sind,
und werden gegebenenfalls ein ernsthaftes Interesse an diesen Tieren entwickeln.
Deren Betreuung (vor allem die Ernährung) ist jedoch überaus kompliziert - und erfordert die Mithilfe der Eltern.
Kinder, denen Reptilien und Amphibien anvertraut werden, müssen unbedingt von Erwachsenen beaufsichtigt werden.
Dies setzt voraus, dass die Eltern das ungewöhnliche Hobby ihrer Sprösslinge akzeptieren und bereit sind,
sich selbst grundlegend über das gewünschte Haustier zu informieren.
Dadurch können sie ihren Kindern helfen, ihre ersten Tiere bald eigenverantwortlich zu pflegen.
Nicht selten entwickeln auch die Eltern ein Faible für die neuen "tierischen" Mitbewohner – und lernen durch ihre Kinder,
Vorurteile und Ängste gegen exotische Tierarten zu überwinden.
Zeigt ein Kind daher Interesse an der Terrarienhaltung, hat es auf alle Fälle eine Chance verdient,
seine Kenntnisse und Erfahrungen mit Reptilien und Amphibien zu vertiefen.