Lexi war zu Beginn sooo nervös, dass sie auf dem Sitzplatz/Garten alles mit Knurren&Kläffen komentierte. Wir haben sie deshalb nur noch begleitet oder an einer Schleppi in den Garten gelassen. Sobald sie nur ein bisserl knurrte oder bellte, musste sie sofort reinkommen und die TerrassenTür flog für ne Weile zu. Diesen Ablauf zogen wir sehr konsequent durch. Ausserdem gabs beim Reinkommen nur ein emotionloses schwaches Lob.
Damit sie das Reinkommen trotzdem gerne befolgte, gabs ab und zu - ohne vorheriges Knurren/Bellen- ein fröhlich spielerisches lnsHausReinrufen mit viel Freude/Halligalli/Streicheleinheiten/Gutziregen oder gleich wieder ein Freibrief für erneutes in den Garten gehen.
Da der Garten für Lexi am Anfang das Beste war, hatte sie sehr schnell kapiert, dass bei Knurren&Bellen diese Party zu Ende war. Heutiges Ergebnis: rundum hört man kläffende Hunde, die Nachbarn laufen am Haag vorbei, Kinder kommen schreiend und/oder auf Minirollern den Nachbarsbuben besuchen, es wird Rasen gemäht und Lexi liegt relaxed im Garten. Entflieht ihr bei Ungewöhnlichem trotzdem mal ein Wuff, kommt sie automatisch nach einmaligem Bellen ins Haus und legt sich vor mich hin, hihi!
Das Ganze Prozedere mit dem Reinkommnen nach einem Wuff hatte relativ schnell funktioniert, aber das ruhige Liegenbleiben ohne zu murren, dauerte ne ganze Weile länger.
Ich wünsche dir viel Glück und mehr sturres Reinholen, als dein Chruseli bellen mag