Sali zäme,
gestern hatten unsere 2 Braunen Freude als ich wieder nach Hause kam - die Tiere spüren einfach, wenn etwas nicht stimmt und ungewöhnlich ist!
Habe die Ostern im Spital verbringen müssen und bin froh, dass sie mich gestern wieder entlassen haben...
Karfreitag morgen zu Hause in unserer Pergola mit einem feinem Frühstück, als ich plötzlich hinten links im Rücken ein Ziehen verspürte, das sich sehr schnell zu einem pulsierenden Stechen entwickelte, nach ca. 15 Minuten mit Schweissausbrüchen und Brechreiz. So einen Schmerz habe ich während meinen ganzen 56 Jahren noch nie erlebt, man ist in diesem Stadium nahe dran, wie Spiderman die Wände hoch zu gehen
Bin dann über die 144 gegangen, um zu erfahren welcher Arzt Notfalldienst habe, sie gingen jedoch nach meiner Schilderung des Problems gar nicht darauf ein und schickten gleich eine Ambulanz, die mich dann erst mal mit Infusionen versorgte und ins Spital einlieferte.
Ultraschall und weitere Untersuchungen brachten nicht viel, da ich beim Spitaleintritt praktisch keine Beschwerden mehr hatte - sicher war aber, dass es sich um eine sehr "nahrhafte" Nierenkolik handelte und ein Nierenstein irgendwo versteckt sein muss.
Ich musste mich belehren lassen, dass eine Nierenkolik jeweils von einer Minute auf die andere völlig unerwartet auftaucht und auch ebenso wieder verschwindet - aber mit einem Schmerz, der laut Aussagen von diversen Patientinnen im Spital etliches höher sein kann (und meistens auch ist) als Geburtswehen. Ich war zwar naturbedingt noch nie schwanger, aber nun kann ich mir in etwa ein Bild von diesen Wehen
machen.... Ich wurde also am Freitag gegen abend mit Medikamenten wieder entlassen unter Vorbehalt, mich bei neuen Schmerzen wieder zu melden.
Keinerlei Zwischenfälle bis Samstag abend ca. 23 Uhr im Bett. Dann fing sich wieder alles an zu drehen, ein böser Wicht stocherte mir mit seinem mit Sägezähnen ausgestattetem Pfadidolch im Rücken herum und ich überlegte mir, ob ich anschliessend auf der Toilette sitzen, liegen oder knien sollte.
Kurz nach Mitternacht holte meine Frau den zufällig nicht im Ausgang weilenden Junior aus dem Bett, der mich - bereits wieder fast ohne Beschwerden - in die Notfallstation nach Schaffhausen brachte. Dort kam
ich nach diversen Untersuchungen um ca. 4 Uhr auf die Station und wurde während 2 Tagen mit bis zu 4 Flaschen Schmerzmittel und sonstigem Zeugs gleichzeitig fast besoffen gemacht. Gesrern morgen kam ich in die Röhre (CT), wo dann der ca. 4 mm grosse Nierenstein endgültig lokalisiert werden konnte. Da er sich aber nun bereits etwa 80% von der Niere zur Blase vorgearbeitet hat, verzichteten sie heute auf eine bereits
entschlossene OP und entliessen mich heute nach Hause mit der Überzeugung, dass der Kiesel mit sehr viel Trinken nächstens selbstständig rausgeschwemmt wird - hoffentlich ohne weitere Komplikationen.... ansonsten bis zum nächsten Mal.
na dann Prost, alles Gute und bleibt gesund! :headbang:
gestern hatten unsere 2 Braunen Freude als ich wieder nach Hause kam - die Tiere spüren einfach, wenn etwas nicht stimmt und ungewöhnlich ist!
Habe die Ostern im Spital verbringen müssen und bin froh, dass sie mich gestern wieder entlassen haben...
Karfreitag morgen zu Hause in unserer Pergola mit einem feinem Frühstück, als ich plötzlich hinten links im Rücken ein Ziehen verspürte, das sich sehr schnell zu einem pulsierenden Stechen entwickelte, nach ca. 15 Minuten mit Schweissausbrüchen und Brechreiz. So einen Schmerz habe ich während meinen ganzen 56 Jahren noch nie erlebt, man ist in diesem Stadium nahe dran, wie Spiderman die Wände hoch zu gehen
Bin dann über die 144 gegangen, um zu erfahren welcher Arzt Notfalldienst habe, sie gingen jedoch nach meiner Schilderung des Problems gar nicht darauf ein und schickten gleich eine Ambulanz, die mich dann erst mal mit Infusionen versorgte und ins Spital einlieferte.
Ultraschall und weitere Untersuchungen brachten nicht viel, da ich beim Spitaleintritt praktisch keine Beschwerden mehr hatte - sicher war aber, dass es sich um eine sehr "nahrhafte" Nierenkolik handelte und ein Nierenstein irgendwo versteckt sein muss.
Ich musste mich belehren lassen, dass eine Nierenkolik jeweils von einer Minute auf die andere völlig unerwartet auftaucht und auch ebenso wieder verschwindet - aber mit einem Schmerz, der laut Aussagen von diversen Patientinnen im Spital etliches höher sein kann (und meistens auch ist) als Geburtswehen. Ich war zwar naturbedingt noch nie schwanger, aber nun kann ich mir in etwa ein Bild von diesen Wehen
machen.... Ich wurde also am Freitag gegen abend mit Medikamenten wieder entlassen unter Vorbehalt, mich bei neuen Schmerzen wieder zu melden.
Keinerlei Zwischenfälle bis Samstag abend ca. 23 Uhr im Bett. Dann fing sich wieder alles an zu drehen, ein böser Wicht stocherte mir mit seinem mit Sägezähnen ausgestattetem Pfadidolch im Rücken herum und ich überlegte mir, ob ich anschliessend auf der Toilette sitzen, liegen oder knien sollte.
Kurz nach Mitternacht holte meine Frau den zufällig nicht im Ausgang weilenden Junior aus dem Bett, der mich - bereits wieder fast ohne Beschwerden - in die Notfallstation nach Schaffhausen brachte. Dort kam
ich nach diversen Untersuchungen um ca. 4 Uhr auf die Station und wurde während 2 Tagen mit bis zu 4 Flaschen Schmerzmittel und sonstigem Zeugs gleichzeitig fast besoffen gemacht. Gesrern morgen kam ich in die Röhre (CT), wo dann der ca. 4 mm grosse Nierenstein endgültig lokalisiert werden konnte. Da er sich aber nun bereits etwa 80% von der Niere zur Blase vorgearbeitet hat, verzichteten sie heute auf eine bereits
entschlossene OP und entliessen mich heute nach Hause mit der Überzeugung, dass der Kiesel mit sehr viel Trinken nächstens selbstständig rausgeschwemmt wird - hoffentlich ohne weitere Komplikationen.... ansonsten bis zum nächsten Mal.
na dann Prost, alles Gute und bleibt gesund! :headbang: