Ab 1.1.2011 ist nun die langstockhaarige Variante beim SV offiziell zugelassen und erhält eine eigene Zuchtordnung.
1. Änderung des Rassestandards in Bezug auf die Haarart „Langstockhaar mit Unterwolle“
Aufgrund der Beschlussfassung in der Bundesversammlung 2008 und 2009 hat der SV Antrag an die FCI gestellt, im Rassestandard des Deutschen Schäferhundes Hunde mit der Haarart „Langstockhaar mit Unterwolle“ als eigene Varietät aufzunehmen.
Die FCI hat nunmehr diesem Antrag mit Wirkung ab 1.1.2011 zugestimmt.
Diese bedeutet, dass ab 1.1.2011 Deutsche Schäferhunde mit der Haarart „Langstockhaar mit Unterwolle“
•auf Körungen teilnehmen können,
•auf Zuchtschauen teilnehmen können. Die Veranstalter können eigene Klassen für Hunde mit dieser Haarart einrichten. Es ist nicht möglich, gemischte Klassen mit stockhaarigen und lang-stockhaarigen Hunden zu installieren,
•zur Zucht zugelassen sind. Hier ist zu beachten, dass Paarungen nur zwischen Hunden mit gleicher Haarart zugelassen sind (Stockhaar mit Stockhaar, Langstockhaar mit Langstockhaar). Paarungen zwischen stockhaarigen und langstockhaarigen Hunden sind nicht zulässig.
Nachstehend finden Sie zur Ihrer weiteren Information die geänderte Fassung des Rassestandards:
1. Haarkleid, Unterpunkt „Beschaffenheit des Haares“
Neue Fassung:
Haar: Der Deutsche Schäferhund wird in den Haarvarietäten Stockhaar und Langstockhaar – beide mit Unterwolle – gezüchtet.
Stockhaar:
Das Deckhaar soll möglichst dicht, gerade harsch und fest anliegend sein. Am Kopf einschließlich des Ohrinnern, an der Vorderseite der Läufe, an Pfoten und Zehen kurz, am Hals etwas länger und stärker behaart. An der Rückseite der Läufe verlängert sich das Haar bis zum Vor-fußwurzelgelenk bzw. bis zum Sprunggelenk, an der Rückseite der Keulen bildet es mäßige Hosen.
Langstockhaar:
Das Deckhaar soll lang, weich und nicht fest anliegend sein, mit Fahnen an Ohren und Läufen, buschige Hosen und buschige Rute mit Fahnenbildung nach unten. Am Kopf einschließlich des Ohrinnern, an der Vorderseite der Läufe, an Pfoten und Zehen kurz, am Hals länger und stärker behaart, nahezu eine Mähne bildend. An der Rückseite der Läufe verlängert sich das Haar bis zum Vorderfußwurzelgelenk bzw. bis zum Sprunggelenk und bildet an der Rückseite der Keulen deutliche Hosen.
2. Ausschließende Fehler
Neue Fassung:
........
k) Langstockhaar ohne Unterwolle
1. Änderung des Rassestandards in Bezug auf die Haarart „Langstockhaar mit Unterwolle“
Aufgrund der Beschlussfassung in der Bundesversammlung 2008 und 2009 hat der SV Antrag an die FCI gestellt, im Rassestandard des Deutschen Schäferhundes Hunde mit der Haarart „Langstockhaar mit Unterwolle“ als eigene Varietät aufzunehmen.
Die FCI hat nunmehr diesem Antrag mit Wirkung ab 1.1.2011 zugestimmt.
Diese bedeutet, dass ab 1.1.2011 Deutsche Schäferhunde mit der Haarart „Langstockhaar mit Unterwolle“
•auf Körungen teilnehmen können,
•auf Zuchtschauen teilnehmen können. Die Veranstalter können eigene Klassen für Hunde mit dieser Haarart einrichten. Es ist nicht möglich, gemischte Klassen mit stockhaarigen und lang-stockhaarigen Hunden zu installieren,
•zur Zucht zugelassen sind. Hier ist zu beachten, dass Paarungen nur zwischen Hunden mit gleicher Haarart zugelassen sind (Stockhaar mit Stockhaar, Langstockhaar mit Langstockhaar). Paarungen zwischen stockhaarigen und langstockhaarigen Hunden sind nicht zulässig.
Nachstehend finden Sie zur Ihrer weiteren Information die geänderte Fassung des Rassestandards:
1. Haarkleid, Unterpunkt „Beschaffenheit des Haares“
Neue Fassung:
Haar: Der Deutsche Schäferhund wird in den Haarvarietäten Stockhaar und Langstockhaar – beide mit Unterwolle – gezüchtet.
Stockhaar:
Das Deckhaar soll möglichst dicht, gerade harsch und fest anliegend sein. Am Kopf einschließlich des Ohrinnern, an der Vorderseite der Läufe, an Pfoten und Zehen kurz, am Hals etwas länger und stärker behaart. An der Rückseite der Läufe verlängert sich das Haar bis zum Vor-fußwurzelgelenk bzw. bis zum Sprunggelenk, an der Rückseite der Keulen bildet es mäßige Hosen.
Langstockhaar:
Das Deckhaar soll lang, weich und nicht fest anliegend sein, mit Fahnen an Ohren und Läufen, buschige Hosen und buschige Rute mit Fahnenbildung nach unten. Am Kopf einschließlich des Ohrinnern, an der Vorderseite der Läufe, an Pfoten und Zehen kurz, am Hals länger und stärker behaart, nahezu eine Mähne bildend. An der Rückseite der Läufe verlängert sich das Haar bis zum Vorderfußwurzelgelenk bzw. bis zum Sprunggelenk und bildet an der Rückseite der Keulen deutliche Hosen.
2. Ausschließende Fehler
Neue Fassung:
........
k) Langstockhaar ohne Unterwolle