Mädchen mit Dickkopf

latina

Neuer Benutzer
13. Juli 2012
28
0
0
grüezzi erstmal;-)
wie bereits bei der Vorstellung erwähnt, ist unsere Sina(2) eine ehemalige Spanische Strassenhündin !! Sie ist zwar inzwwischen ein gaaaanz lieber und verschmuster WIRBELWIND und auch sehr lernfreudig( kenn auch schon grundkomandos und folgt auch auf handzeichen) aber es gigt zwei grvierende probleme mit ihr :
man kann sie absolut nicht von der lLeine ab lasssen- dann flitzt sie sofort los und kommt erst nach stunden wieder heim:idontknow:
wir hatten schon eine hundeschule in betrach gezogn , aber als wir die harsche Art sahen, kam das für unsere SÜSSE nicht in frage !! sina ist ein misshandlungs hund und sehr furchtsam Menschen gegenüber!!
aber leider auch mit grossen dickkopf !!!

das andere problem ist:
Sie flippt bei jeden entgegenkommenden hund aus und macht Theater :curse: was oft wirklich peinlich ist !! nun hab ich mir sagen lassen das es sich gut mit einen Wasserstrahl ( aus Spritzflasche oder Wasserpistole) in den griff kriegen lässt!! Euere meinung dazu !!
sobald ich das hinkrieg ( bin LAIE) stell ich euch ein Foto von unserer WILDEN rein !!! bis denni LATINA

 
Meine Meinung dazu: Such dir einen ordentlichen Hundetrainer und doktor nicht selbst daran herum... Und solange nicht klar ist, warum sie andere Hunde und wie anmacht, würde ich sicher nicht mit Wasser arbeiten.

:)

 
würde ebenfalls einen guten hundetrainer suchen. wenn du die probleme auf eigene faust in den griff kriegen willst, gibts eventuell nur noch die grösseren probleme. es sind nicht alle hundeschule schlecht, musst halt mal bei mehrere vorbeischauen oder dich ein wenig umhören, dann findest du sicher was passendes :)

 
Hallo Latina, ich würde auch einen guten Hundetrainer suchen. Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen. Als wir Spike frisch hatten, arbeiteten wir mit einer Bekannten, welche Tierpsychologin studiert hat. Spike schnappte beim Spazi immer nach der Leine, naja die Bekannte sagte dann, er habe kein Problem, er wolle einfach schauen, wer gewinnt. Das seien Machtspiele. Also hat sie uns empfohlen, eine Wasser Spritze auf den Spazi mitzunehmen..... Das hat die ganze Sache nur verschlimmert, Spike hat sich mit der Zeit verkrochen, sobald wir mit der Leine kamen. Leider hatte er eben doch Probleme und nicht einfach Machtspiele mit uns gemacht. Also, hol dir bitte Hilfe, probiere nicht selbst aus. Vorallem, da du ja nicht weisst, was dein Hundi in Spanien alles erlebt hat. Ein erfahrener Hundetrainer kann dir und deinem Hundi sicher helfen. Viel Glück

 
Willkommen im Forum:welcome

wie schon geschrieben, sehe ich da auch einen Hundetrainer als beste Lösung...er kann den Hund richtig lesen und nach seinen Bedürfnissen agieren...sie hat bestimmt viele unschöne Sachen erlebt und wenn du selber Z.B. mit dem Wasserstrahl arbeitest, kann das ziemlich daneben gehen...wünsche dir ganz viel Erfolg:)

 
Hallo Latina

:welcome

Ich würde vorallem jetzt am Anfang sicher nicht schon zuviel von deiner Hündin verlangen, sie soll erstmal richtig ankommen und
die Welt kennenlernen. Ist ja alles noch neu und aufregend. Und eben weisst Du nicht was Ihr schon alles wiederfahren sein könnte.

Deine muss auch zuerst zu Dir Vertrauen fassen und es wäre schön wenn zuerst darauf geschaut wird eine gute Bindung zu deiner Hündin
zu kriegen.

Wegen von der Leine lassen: ich würde deine Hündin am Anfang noch gar nicht von der Leine lassen, kannst ja eine etwas längere Leine nehmen
damit Sie mehr Freiheit hat, weil ein Strassenhund ist meistens immer selbständig und da können Gerüche einfach zu verlockend sein um da nach zu
gehen oder Sie kennt gewisse Dinge nicht erschrickt und ist dan auch schon wieder weg. Daher zuerst Vertrauen und Bindung aufbauen und dann
langsam an Abrufsignale etc. gehen.

Andere Hunde: Dein Hund kennt vielleicht noch nicht lange eine Leine und Sie fühlt sich dadurch vielleicht eingeschränkt und ihr sind solch Begegnungen
einfach noch zuviel. Würde da im grossen Abstand an anderen Hunden mal vorbeigehen und Ihr ander Hunde positiv machen. z.B. von weitem andere Hunde
beobachten lassen und ruhiges Verhalten und Schauen belohnen mit Worten oder Guddeli oder was deine Hündin auch immer mag.
Auf keinen Fall würd ich mit solch Wasserspritzpistolen und Co. arbeiten. Wie die anderen schon erwähnt haben könnte das ganze nur noch schlimmer werden.
Und vorallem wächst das Vertrauen zu Dir mit solchen Methoden bestimmt nicht. Auch mit anderen Hunden im Abstand an der Leine spazieren gehen wäre auch
noch eine möglichkeit, da lernt deine Hündin es passiert ihr nichts und es geht ruhig zu und her in Gegenwart anderer Hunde.

Ich denke auch einen guten, einfühlsamen Hundetrainer könnte euch weiterhelfen.

LG Nadja

 
also erstmal gaaaaaaaaaaaaaaanz grosses DANKESCHÖN für euere Tips und Ratschläge !!
ich sollte vielleicht erwähnen , das wir unsere WILDE schon seit gut einen jahr bei uns haben !! ich kann durchaus behaupten , das wir eine gute Bindung und Vertrauensbasis zueinander haben !!
Sie war zwar schon 14 Monate als wir sie übernahmen,lernt aber trotzdem sehr schnell und gerne ( alles spielerisch) !!
hundetrainer hatte wir auch schon im Sinn , allerdings sind die richtig guten ziemlich weit weg !
die zwei in unserer nähe kannst vergessen - die bloggt SINCHEN sofort ab und wird grimmig !!
es war uns scho von Anfang an klar, das derartige Hunde nicht so ganz leicht zu händeln sind und viel zuwendung benötigen !! gut das mit dem wasssestrahl lass ich dann doch mal lieber sein !!
mir wurde anfänglich von der Tierärztin ein Schnauzenband empfohlen , werde dieses, mal beim begegnungstraining einsetzen !!! ich denke Sina musste sich einfach auf der Strasse immer behaupten und macht dieses nun auch hier !! uns fiel auf, das Sina , wenn wir mit unserem Bekannten und seinen Bernersennen hund spazieren gehen, Sie die entgegenkommenden Hunde in Frieden lässt! trotzdem werde ich mich um einen Hundepsychologen umsehen !! ihr habt da wirklich recht - Dankeschön !!!

 
mir wurde anfänglich von der Tierärztin ein Schnauzenband empfohlen , werde dieses, mal beim begegnungstraining einsetzen
Ähm... Nein... das solltest du noch weniger tun. Und da Sina noch eine ganze Weile bei euch sein wird, lohnt sich auch eine längere Anfahrt zum Trainer.
 
hallo Troll
also zum Thema aulastung: wir haben einen sehr grossen Garten in dem sie sich Tagsüber aufhält.
da wir beide berufstätig sind ,ich aber wegen Unserer KLEINEN nur noch Nachtdienste mache, ist somit ganzen Tag jemand um sie herum !! sie wird Vier bis fünfmal täglich ausgeführt ( Schleppleine) , wobei wir Sina auch beim Walking und joggen dabei haben !! Per Bauchgurt, was super klappt und ihr immer riesen Spass macht !!
die Bindung zu hr würde ich als sehr gut bezzeichnen , da uns auch unsere betreuende Tierärztin
schon sehr gelobt hatt , wie gut sich die KLEINE eingelebt hatt !! Sina s verbundenheit zu mir ist natürlich etwas stärker als zu meinem Mann, da ich ja die meiste Zeit mit hr verbringe !!!
ich denke, es wird wirklich das beste sein einen hundepsychologen zu kontaktieren !!!
naja und mit Geduld, ruhe und Beharrlichkeit werden wir die zwei probleme auch noch schaffen !!!
liebe grüsse latina

 
Ich kann dir auch nur empfehlen, nicht einfach aufgrund von irgendwelchen Tipps Hilfsmittel einzusetzen, die du nicht kennst und von denen du nicht weisst, welchen Einfluss sie auf das Verhalten deiner Hündin haben könnten. Denn was bei einem Hund das Richtige ist, kann beim anderen genau verkehrt sein und alles noch schlimmer machen.

Von dem her, hör dich wirklich um, welcher Trainer in deiner Region Erfahrung im Umgang mit südländischen Hunden haben und auch wissen, wie es bezüglich dem Jagdverhalten dieser Hunde aussieht, aber auch, mit dem Verhalten gegenüber anderen Hunden - es kann so viele Ursachen haben, weshalb deine Hündin auf die anderen Hunde so wie von dir geschildert reagiert. Schau dir anschliessend die Übungsstunden von diesen Trainern ohne deinen Hund an und entscheide dann, welcher der oder die Richtige für euch ist.

Deine Hündin ist noch jung und wenn du das Ganze jetzt richtig angehst und dir Zeit nimmst, hast du später eine Hündin, die dir vertraut und sich auch in schwierigen Momenten auf dich verlassen wird.

Wobei das Jagen noch einmal ganz losgelöst davon betrachtet werden muss. Denn hier kann es sein, dass sie trotz toller Bindung und Vertrauen zu dir, dieses nie ganz lassen wird, aber durch die richtige Auslastung und dein Handling besser kontrollierbar wird. Bis es soweit ist, gibt es immer noch die Möglichkeit, sie an der langen Leine zu führen, so dass sie immer noch genügend Bewegungsspielraum hat. Denn was sie jetzt garantiert nicht mehr haben darf, ist der Erfolg alleine jagen zu gehen.

Moni

 
Hallo Latina
Bitte, lass doch auch das Schnauzenband sein. Das kann, bei unsachgemässem Gebrauch, zu erheblichen Verletzungen des Hundes führen. Alle solche "Hilfsmittel" sollte man eh nur nach gründlicher Instruktion durch einen guten Hundetrainer selber anwenden.

Für das Begegnungstraining würde ich dir raten, das ganz langsam über positie Verstärkung aufzubauen. Für Hunde ist ein geradewegs aufeinander zu laufen etwas sehr unhöfliches. Hunde versuchen meist einander auszuweichen. Deshalb: Wenn du von Weitem einen Hund siehst, den du kreuzen musst, würde ich zu Anfang mit deiner Hündin einen weiten Bogen um den zu kreuzenden Hund laufen. Wenn deine Hündin ruhig und gelassen ist, loben und Leckerchen. Mit der Zeit kannst du den Bogen immer weiter verkleinern. Und natürlich immer loben und Leckerchen. Wenn du keinen Bogen laufen kannst, weil es zu eng ist, würde ich etwas abseits warten, bis der andere Hund vorbei ist. Ruhiges Verhalten immer belohnen! Sollte deine Hündin ausrasten, war der Abstand zum anderen Hund noch zu gering und du musst für das nächste Mal mehr Distanz zwischen euch bringen. Das braucht ev. ein paar Mal, bis du in etwa weisst, ab wann die Distanz zum anderen Hund für deine noch o.k. ist, und wann nicht mehr.
Hoffe, ich hab das einigermassen korrekt und verständlich widergegeben.
Lg, Ces

 
Wenn du schreibst, dass deine Hündin gerne arbeitet und auch recht intelligent ist, würde ich vorschlagen, dass ihr euch neben einer guten Hundetrainerin auch eine geeignete Freizeitbeschäftigung für sie sucht. Nur mit laufen gehen und im Garten rumwuseln würde ich sie jetzt nicht als ausgelastet bezeichnen. Warum nicht Mantrailing, Fährten oder etwas in diese Richtung? Einem Jagdhund tut es sicher auch gut, im Kopf ausgelastet zu werden und vor allem auch seine Nase legal benutzen zu dürfen.

PS: Ist die KLEINE SINA jetzt klein oder gross? :escape:

 
Hab hier selbst einen kleine Starrköpfige die manchmal ein Fall für sich ist :) Mit der Bindung wirst du das Jagdproblem nicht lösen und so wie ich das lese wird sie wohl genau deswegen einfach mal Stunden weg sein. Die vorangehende Unsicherheit von einem Strassenhund kann sie natürlich wirklich noch mehr beeinflussen. Das ihr eine Bindung habt, zeigt das sie zurück kam.

Als ich mich damit auseinandersetzen musste das mein Beagle ja einen Jagdtrieb im anderen Masse hat als ein Labimix bekam ich diesen Text zu lesen; unerwünschtes Jagdverhalten Jagdtrieb jagende wildernde Hunde Erziehungstipps Antijagdtraining Jagdinstinkt Hunden

Nicht alle Tipps und Tricks würde ich 1:1 Umsetzen aber es zeigt einem ein bisschen was man wohl immer falsch macht und was es für Ansätze gibt. Ersetzt natürlich auch keinen Trainer

Bei meiner ist es so, das ich möglichst ohne Druck arbeite. Eine Wasserspritze hab ich zuhause wenn sie wirklich FRECH ist, aber nicht bei Dingen die ihr im Instinkt liegen. Einen Instinkt Unterdrücken ist nicht langlebig, jedenfalls bei den Beagle die ich kenne (Beagle und Basset sind ja schon sehr Verwandt). Wichtiger ist Alternatives Verhalten.

Ist zwar Offtopic, aber in Foren sind Ausrufezeichen je nach Aussage ein Zeichen für lautes reden oder gar Schreien. Zwei Ausrufezeichen erst recht. Texte sind einfacher zu lesen wenn das "!" nur an den passenden Stellen steht ;) jedenfalls meine Meinung

(ohja, ein Foto würde ich auch gerne sehen)

 
dachte deine Hündin wäre erst vor kurzem zu dir gekommen... aber du hast ja jetzt schon viele gute Tipps erhalten...

was ich auch noch wichtig finde: man kann manchmal auch zuviel mit einem Hund machen... Zuviel kann einen Hund auch aufpushen...
Ruhephasen sind sehr wichtig...
auch ein "normaler" Spaziergang kann sehr gut auslasten.. z.B. Viele Wildgerüche- + Spuren, Wer war vorher da, Neue Gegend etc. etc., dies darf
man nicht unterschätzen....

Man sollte immer ein gutes Gleichgewicht von Bewegung/Kopfarbeit und Ruhephase finden...

 
also, das wäre in der region niederbayern !
zum thema kopf arbeit, nun ja , ich denke schon das wir da auch ausreichend mit unseren täglichen Waldspaziergängen dafür sorgen . bin momentan bizzi verunsichert. reicht das evtl. gar nicht?
hab heute auch schon nach hundetrainern gegoogelt und einen akuraten gefunden . werd da mal morgen anrufen .
ach noch was, sorry das ich das pc - abc noch nicht so drauf habe wie ihr. ich bin zum ersten mal in einen Forum und hab privat eher selten mit pc zu tun - drum au die schwierigkeiten mit bilder reinstellen. wird aber nachgeholt! also bitte bizzi um nachsicht mit mir !

 
also zu der Fragen wie Gross unsere Kleine ist : sie ist gute 50cm und wiegt jetzt stolze 25kg- ein absolutes kraftpaket ! :dog

zum Thema Hundetrainer. Hatte eigentlich schon einen gegoogelt , aber eine spazier- Bekanntschaft ( Dame mit Hund) empfiel mir wärmstens eine Trainerin . sie ist zwar 110km entfernt und nit grad billig, aber hatt einen hervorragenden Ruf und soll sehr einfühlsam sein.die dame war sehr angetan von dieser trainerin und ich werde sie morgen gleich mal kontaktieren .
bin schon sehr gespannt !
so ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend, unsere Kleine schläft au schon seelig in ihrem Nesterl und ich muss dannn mal langsam zum Dienst.
es grüsst euch Latina