Mali, Rüde oder Hündin?!

BayrArco

Erfahrener Benutzer
03. Nov. 2010
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Hallo

Much würde es interessieren von diejenigen die Malierfahrungen haben, wie sehr sich Hündin und Rüden unterscheiden. Bei uns im Verein sind zwar 85% Malis aber hauptsächlich nur Hündinen... oft hörte ich das Rüden nicht in Frage käme.
Warum eigentlich, kann mich jemand über die Unterschiede aufklären?!
Mich interessiert es sehr!
Gerne auch per PN!

Danke für die Antworten schon im voraus!

 
Hallo BayrAcro,

wir haben ganz einfach eine Hündin genommen weil es unser erster Hund überhaupt ist und alle die wir fragten meinten, eine Hündin sei einfacher. Wenn ich andere Rüden sehe, erscheint mir das manchmal auch so, aber es ist vielleicht auch Erziehungssache. Bin aber vor dem Kauf auch mit einem Rüden spazieren gegangen. Der hat so brutal gezogen, dass ich ihn kaum halten konnte. Ich glaube er wog/wiegt fast 40 Kilo. Unsere Mali-Maus hingegen ist 26 Kilo. Wenn sie total in Rage ist (z.B.wenn ich eine ausgetzte Katze nach Hause bringe :) ), kann ich sie noch recht gut handeln. Aber ein etwas schwerer Hund und und ich hätte (bin eher klein und fein) echt Mühe damit. Auch nur schon, wenn der Hund z.B. eine Operation hat und getragen werden muss.

 
Was sagen den besagte Personen, warum sie eine Hündin und keinen Rüden haben?

Ich glaube beim Mali sind es genau die gleichen "Geschlechterprobleme" wie bei anderen Rassen auch ....

Ich habe 2 Hündinnen und betreue aber recht oft noch einen intakten Malirüden .... Er ist top erzogen und im Umgang und Handling eig. genau gleich wie meine Hündinnen. Umbra mag nicht alle Weiber, er nicht alle Rüden, grundsätzlich sind sie aber sozialverträglich... :peace:

Er wiegt 33 Kg, meine Weiber 20 resp. 26 Kg .... Je nach Sport sind die 33 Kg sicher nicht grad das "gelbe vom Ei" ...

Mein Ex hatte einen Diensthund - Malirüde intakt 40 Kg ... Er war unser Grosser, ein Macho zwar, aber leichtführig und sehr sozialverträglich, haben andere Rüden ihn ageknurrt, stand er jedes Mal darüber so nach dem Motto: was willst du Zwerg schon anrichten ... :p

Ich empfand oder empfinde das Handling der Rüden nicht schwieriger als das meiner Hündinnen - es sind halt einfach keine Hunde sondern Malinois !!! :D :escape:

 
Wir haben uns für eine Hündin entschieden, weil wir bereits einen Rüden hatten. Wir wollten einfach mal was anderes :ugly:
Die Erziehung von Whiskey war wesentlich einfacher.... hat aber wohl eher was mit der Rasse zu tun und nicht mit dem Geschlecht:escape:

 
Mein Mann hatte vor Ariane einen Rüden und wird vermutlich nach Ariane auch wieder einen nehmen.

Seine Meinung ist: Es gibt, bei richtiger Erziehung, keinen wirklich grossen Unterschied. Ausser eben den Grössenunterschied. Eine grosse Hündin wird mal 30kg schwer. Ein Rüde gerne auch mal 40kg.

Freunde von uns hatten vor ihrer jetzigen Hündin immer Rüden und würden nie mehr eine Hündin kaufen. Sie sagen, die Zickerei beim Arbeiten und die wahnsinnige Verfressenheit der Hündin seien die grössten Unterschiede.

Edit: hab meine "Entscheidungs-Erklärung" vergessen: 1. Grund: Ariane unsere Alte ;) mag kaum Rüden. 2. Grund: die Grösse, wie schon oben beschrieben. Ich wollte keinen zu Grossen.

 
[QUOTE='Pumba]- es sind halt einfach keine Hunde sondern Malinois !!! :D :escape:
[/QUOTE] :laughingmyassoff: :escape:
 
Vielen Herzlichen Dank für eure Antworten! :)
Das wegen wieso Pumba muss ich mal nach fragen.
Dann also ist es im Prinzip, die Grösse und das Gewicht und das Rüdenhafte eben. Damit hätte ich aber kein Problem damit.
Ich dachte, vieleicht sei es wie bei den Beaucis, ein Beaucirüde ist oft recht schwieriger, das sie oft die Rangirdnung in Frage stellen und dies auch nicht immer auf die nette Art, zeigt man da schwächen hast du ein Problem. Bei den Hündinen ist nicht so sehr der Fall und natürlich auch die Grösse.
Es ist so, bei uns wird wieder ein Beauci einziehen, doch hätte ich diesmal sehr gerne eine Hündin, hauptsächlich wegen der Grösse, doch das wird nicht gehen... deshalb spiele ich mit den gedanken entweder einen Holländerrüden oder Malirüden und dann als Bayras besetzung (was ich noch sehr lange nicht hoffe) einen Beauci Hündin.
Aber auch sonst spiele ich schon eine Zeit um einen Malirüden oder Holländerrüden, wird auf jedenfall so oder so mal der Fall sein, selbstverständlich nebst einem Beauci!
Mit einem Mali wäre ich in unserem Verein sowieso in den Besten Hânden... Da sie Mali-Profis sind, einige davon schon über 20 Jahren mehrere Malis sehr Erfolgreich geführt haben und führen. 2 Zuchstätten Beluebäugle ich auch schon, deren Nachzuchten mich faszinieren, vom Wesen und Charakter her! :)

 
Banouk war (und ist sicher immer noch) ein ganz toller Mali-Rüde gewesen - bei anderen Hunden ein Angeber vor dem Herrn, aber einfach super. Er hat schon gerne mal hinterfragt und man musste sehr konsequent mit ihm sein - aber das war mit Dina auch nicht anders.

Hier ist es diesmal eine Hündin geworden, weil ich neben Anti keinen zweiten Rüden wollte.

 
wir hatten auch einen malirüden. da ich jede menge hündinnen kenne, sehe ich da keinen expliziten unterschied. werden sie gut erzogen und ausgelastet, sind beide geschlechter genauso genial.
mir wärs egal, ob rüde oder hündin.