Bedenke bitte auch, eine Futterumstellung von heute auf morgen ist sowieso nicht. Also schau doch mal, was die Knirpse beim Züchter bekommen (da du Cocker schreibst und Welpe wirds wohl ein Hund vom Züchter?). Dann heisst es erstmal sowieso: Dieses Futter weiterfüttern! Denn bei der ganzen Umstellung für das Hundekind, weg von der Familie, weg von Zuhause, neue Leute, neuer Rhythmus etc pp ist das schonmal sehr viel Trubel, und dann erstmal nicht das Futter wechseln.
Da Cocker jetzt auch nicht Riesenhunde werden, hast du nicht die Gefahr, das dein Kleiner zu schnell aufschiesst mit Welpenfutter. Ich persönlich finde es auch nicht unbedingt nötig, WF zu geben, ich meine nur - keine Angst, wenn du die ersten paar Wochen noch WF gibst!
Und dann den Durchblick zu behalten in dem ganzen Futterchaos..
Persönlich bin ich da eher minimalistisch veranlagt.
Wenn es ein Futter ist, mit dem mein Hund gesund ist, das heisst bei einer vernünftigen Menge eine gute Figur hat, vital ist, schönes Fell, gut riecht, schöner, nicht zu weicher, nicht zu harter Kot.. und das Futter nicht an Tieren getestet wurde, dann genügt dieses Futter meinen Erwartungen.
BARFen ist natürlich eine tolle Sache, wenn du Zeit, Geduld und Finanzen hast, das durchzuziehen. Dann würde ich dir auf jeden Fall empfehlen, einen Kurs zu besuchen und dir jemanden zu suchen, der dich auch weiter beraten kann, und natürlich dich einlesen.
Heisst im Klartext:
Ich würde erstmal beim Futter, dass der/die Kleine vom Züchter kriegt bleiben, dann schauen, ob dieses Futter ohne Tierversuche auskommt, und dann auf das Adultfutter der gleichen Marke wechseln (langsam) und schauen, wies dem Hund damit geht.
Zerbrich dir nicht von Anfang an den Kopf darüber, welche Allergien das Tier alle haben
könnte. Die Gabe von Sensitivfuttern von Anfang an kann die Sensibilität der Verdauung auch erst bewirken. Deshalb, ja, keep it simple