Heute früh ging ich nach unten um die Hunde mal kurz für ihr kleines Geschäft raus zu lassen.
Da sie immer zuerst zögern weil sie eigentlich lieber zuerst mal ihre obligate Cervelatrügeli zum Apero wollten ging ich also voran damit sie mir nachkommen.
Plötzlich hörte ich hinter mir einen riesen Knall und als ich mich erschreckt umdrehte sah ich meine Joy ganz verdreht auf dem Rücken liegen.
Sie erhob sich ganz benommen, machte 2 Schritte und legte sich dann wieder ab ohne einen Mucks von sich zu geben. Natürlich eilte ich sofort zu ihr hin und da sah ich an ihrer Vorderpfote, wie ihr Blut pulsierend rausspritzte. Das war für mich ein Riesenschock!
Ich nahm ihre Pfote in meine Hand, die auch sofort von Blut übergossen war und sah, dass 2 ihrer Krallen fast völlig nach hinten geknickt waren. Man sah vor lauter Blut fast nichts -ausser, dass die Krallen bis aufs Fleisch fast abgerissen waren.
Ich kann es mir nicht anders erklären als dass sie über den kleinen Ruffy einen Satz genommen hatte um als erste bei mir zu sein. Da muss sie genau auf der Schwelle der Sitzplatztüre und dort mit den Krallen in der Rille für den Wasserablauf hängen geblieben sein. So überschlug sie sich dann und ich hatte Angst, dass sie sich auch noch beim Sturz verletzt haben könnte.
Ich ging rein um meine Hundeapotheke zu holen und staunte nicht schlecht als sie mir dabei folgte. Sie hinkte nicht mal - ich vermute, der Schock war so gross, dass sie vorerst gar keine Schmerzen spürte. Sie fing einfach an ihr Blut zu lecken und Ruffy besorgte diese Arbeit am Blut, dass überall auf dem ganzen Wohnzimmerboden verteilt war.
Ohne Probleme konnte ich ihr einen leichten Druckverband anlegen und dann rief ich sofort in der Tierklinik an. Wir konnten zum glück gleich darauf losfahren - sie waren schon auf uns vorbereitet.Sie war ja sowas von süss und tapfer. Während der Untersuchung kuschelte sie ihr Köpfchen unter meine Achselhöhle und war ganz brav.
Der junge TA rief eine Kollegin zu Hilfe die auf Amputationen spezialisiert ist. Das machte mir dann schon ein wenig Angst obschon ich selber wusste, dass ich nun mit sowas rechnen muss.
Sie meinte aber, wenn es ihr eigener Hund wäre würde sie noch keine Amputation der Krallen machen, denn bei beiden sei das Nagelbett noch intakt.
Zum Glück hatte ich noch zu Hause gleich vor dem Verband-anlegen versucht die Krallen durch leichtes ziehen zu richten. Da sie ja offenbar noch unter Schock stand merkte sie dies kaum. Beim TA aber kam dann das Gefühl des Schmerzes und die Süsse zitterte an ihrem ganzen kleinen Körper. Mir riss es beinahe das Herz heraus!
Nun hat sie einen neuen, dicken Verband bekommen den ich täglich wechseln muss nachdem sie die Pfote in einer desinfizierenden Lösung badet. Auch einen Schuh trägt sie nun für eine ganze Weile und wenn wir Glück haben, sich die Krallen nicht infizieren und eventuell sogar nachwachsen, so können wir auf eine Amputation verzichten. Eventuell müssen dann die Krallen später einfach operativ „gerichtet“ werden damit sie auch wirklich wieder ganz gerade wachsen, denn sonst könnte sie immer wieder damit hängen bleiben oder sich die Zehen an den schiefen Krallen verletzen. Jedoch meinte die TA, dass dies dank meiner sofortigen Korrektur sogar überflüssig sein könnte und sie dadurch von selbst wieder einigermassen gerade wieder rauskommen…
Nun habe ich über diese Schwelle im Wintergarten eine Fussmatte gelegt, die darauf liegen bleibt., wenn das Wetter schön und die Türe zum Garten offen steht damit sowas NIEMEHR wieder passiert mit meiner lieben, tapferen Joy.
Ich möchte Euch allen ans Herz legen, schaut auch bei Euch diese Türschwellen gut an, denn es könnte jedem von Euch auch geschehen und wäre ja so einfach so einen schlimmen und schmerzhaften Unfall zu vermeiden….!!!
Da sie immer zuerst zögern weil sie eigentlich lieber zuerst mal ihre obligate Cervelatrügeli zum Apero wollten ging ich also voran damit sie mir nachkommen.
Plötzlich hörte ich hinter mir einen riesen Knall und als ich mich erschreckt umdrehte sah ich meine Joy ganz verdreht auf dem Rücken liegen.
Sie erhob sich ganz benommen, machte 2 Schritte und legte sich dann wieder ab ohne einen Mucks von sich zu geben. Natürlich eilte ich sofort zu ihr hin und da sah ich an ihrer Vorderpfote, wie ihr Blut pulsierend rausspritzte. Das war für mich ein Riesenschock!
Ich nahm ihre Pfote in meine Hand, die auch sofort von Blut übergossen war und sah, dass 2 ihrer Krallen fast völlig nach hinten geknickt waren. Man sah vor lauter Blut fast nichts -ausser, dass die Krallen bis aufs Fleisch fast abgerissen waren.
Ich kann es mir nicht anders erklären als dass sie über den kleinen Ruffy einen Satz genommen hatte um als erste bei mir zu sein. Da muss sie genau auf der Schwelle der Sitzplatztüre und dort mit den Krallen in der Rille für den Wasserablauf hängen geblieben sein. So überschlug sie sich dann und ich hatte Angst, dass sie sich auch noch beim Sturz verletzt haben könnte.
Ich ging rein um meine Hundeapotheke zu holen und staunte nicht schlecht als sie mir dabei folgte. Sie hinkte nicht mal - ich vermute, der Schock war so gross, dass sie vorerst gar keine Schmerzen spürte. Sie fing einfach an ihr Blut zu lecken und Ruffy besorgte diese Arbeit am Blut, dass überall auf dem ganzen Wohnzimmerboden verteilt war.
Ohne Probleme konnte ich ihr einen leichten Druckverband anlegen und dann rief ich sofort in der Tierklinik an. Wir konnten zum glück gleich darauf losfahren - sie waren schon auf uns vorbereitet.Sie war ja sowas von süss und tapfer. Während der Untersuchung kuschelte sie ihr Köpfchen unter meine Achselhöhle und war ganz brav.
Der junge TA rief eine Kollegin zu Hilfe die auf Amputationen spezialisiert ist. Das machte mir dann schon ein wenig Angst obschon ich selber wusste, dass ich nun mit sowas rechnen muss.
Sie meinte aber, wenn es ihr eigener Hund wäre würde sie noch keine Amputation der Krallen machen, denn bei beiden sei das Nagelbett noch intakt.
Zum Glück hatte ich noch zu Hause gleich vor dem Verband-anlegen versucht die Krallen durch leichtes ziehen zu richten. Da sie ja offenbar noch unter Schock stand merkte sie dies kaum. Beim TA aber kam dann das Gefühl des Schmerzes und die Süsse zitterte an ihrem ganzen kleinen Körper. Mir riss es beinahe das Herz heraus!
Nun hat sie einen neuen, dicken Verband bekommen den ich täglich wechseln muss nachdem sie die Pfote in einer desinfizierenden Lösung badet. Auch einen Schuh trägt sie nun für eine ganze Weile und wenn wir Glück haben, sich die Krallen nicht infizieren und eventuell sogar nachwachsen, so können wir auf eine Amputation verzichten. Eventuell müssen dann die Krallen später einfach operativ „gerichtet“ werden damit sie auch wirklich wieder ganz gerade wachsen, denn sonst könnte sie immer wieder damit hängen bleiben oder sich die Zehen an den schiefen Krallen verletzen. Jedoch meinte die TA, dass dies dank meiner sofortigen Korrektur sogar überflüssig sein könnte und sie dadurch von selbst wieder einigermassen gerade wieder rauskommen…
Nun habe ich über diese Schwelle im Wintergarten eine Fussmatte gelegt, die darauf liegen bleibt., wenn das Wetter schön und die Türe zum Garten offen steht damit sowas NIEMEHR wieder passiert mit meiner lieben, tapferen Joy.
Ich möchte Euch allen ans Herz legen, schaut auch bei Euch diese Türschwellen gut an, denn es könnte jedem von Euch auch geschehen und wäre ja so einfach so einen schlimmen und schmerzhaften Unfall zu vermeiden….!!!