Mensch,Tiere & Doktoren

DIAMOND

Neuer Benutzer
09. Juli 2011
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Ich fände diesen Thread noch interessant da die Sendung Mensch,Tiere und Doktoren zu einer meiner Lieblingssendungen zählt und ich gerne über einige Themen die darin vorkommen diskutieren würde :)

Heute kam ein Sozialfall mit einem langhaar Schäferhund od. Malinois der Durchfall hatte.

Meiner Meinung nach war die Besitzerin ( war mit ihrem Kind da ) ein wenig neben den Schuhen,ich denke mal das Sie angetrunken war.

Die Frau hatte keine Ahnung :grumpy: Ich finde es toll wie einige Sozialfälle in Bezug auf Tiermedizin unterstützt werden, jedoch stelle ich mir immer die Frage :

Wenn man doch sowieso schon zu wenig Geld zum leben hat,wieso schafft man sich ein Haustier an?

Klar geben einem Tiere einen gewissen Halt im Leben und eine Tagesstruktur. Dennoch finde ich es dem Tier gegenüber nicht fair,sorry.

Was denkt ihr darüber?

Liebe Grüsse Nicole

 
ich kenne einige sozial fälle, die echt zu wenig geld für einfach alles haben, aber deren doggis gehts meisten ganz gut (besser als mancher der genügend geld hat) und bei den meisten würde ich jetzt sagen wäre der hund nicht mehr wäre der mensch auch nicht mehr!

 
@yaju danke unterschreib.

so würde ich auch nicht mehr leben dank meinen tiere habe ich die schwere zeit wo ich von der gemeinde unterstützt würde über wunden,und meinen tieren ging/geht es gut,da reduziere ich lieber bei mir als bei meinen lieben,und so geht es vielen wo nichts als das tier haben,.@diamond finde das gerade krass von dir die aussage von dir.es geht nicht allen sehr gut,ich muss auch jetzt noch sehr aufs geld schaun.kann gerade 3tage in die ferien für mehr reicht das geld nicht.und ich arbeite soweit meine gesundheit es zulässt.und bin dank meinen 2 hunden 2büsis sehr glücklich sie geben mir viel kraft wenn ich nicht mehr mag/leben will.

 
ich habe noch nie gesehen, dass ein Hund von Obdachlosen usw. mager oder so wäre. Meistens sind sie sogar zu gut genährt. ;)

Aber wo ich dann mühe habe, ist wenn es Alkoholiker sind welche ihre Hunde im Rausch misshandeln...

Aber allen anderen tut ein Hund nur gut und sie sind meistens auch nicht schlecht erzogen...

Ich musste einem Kollege auch schon Geld borgen weil er keins mehr hatte um dem Hund essen zu kaufen, er sagte dann gibt es einen Fastentag und weinte... ich wollte ihm das Geld geben aber er wollte keine Schulden haben. Nach 1 Std. überlegungszeit nahm er meine 20.- und ging Hundefutter kaufen. ich glaube diesen Leuten ist der Hund mehr wert als das eigene Wohl.

Auch uns ,,normalen,, Leuten geht es doch so. Jedenfalls mir.... Meine Hunde sind mein Lebenselexier. Hätte ich sie nicht, wüsste ich nicht was ich auf der Welt noch sollte.

 
zur sendung allgemein: ich habe es früher sehr oft geschaut. aber inzwischen regt mich der speaker dermassen auf, dass ich kaum mehr 5 minuten schauen kann!

der übertreibt dermassen! beim kleinsten ding schwebt das tier sofort in lebensgefahr, es ist höchste sorgfalt und sofortiges handeln erforderlich und blabla... ich könnt dem eins an den kopf klatschen! bei teils fällen, ok, aber in den meisten fällen ist das völlig überrissen!

 
ich guck es höchstens mal am samstag und da geht es mir wie pixel...

zudem: ich bin nicht der meinung, das recht zu haben wer nun genug geld hat einen hund zu kaufen und wer nicht. es muss das jeder selber wissen. ich für mich würde bei knapper kasse keinen hund haben aber das muss noch lange nicht für jeden gelten und ich hab auch echt ein problem wenn jemand sagt, der hund ist mein einziger halt, ich habe nur ihn, ohne ihn wäre ich schon längst tot. ich glaube nicht, dass unsere hunde dieser "aufgabe" gewachsen sind, aber das ist wieder ein ganz anderes thema.
jedoch hab ich in zürich schon oft die obdachlosen mit ihren hunden gesehen. soll denen erst einer nachmachen, in dem verkehr ohne leine die kontrolle über mehrere hunde zu haben und dies zudem noch gepaart mit absoluter verträglichkeit zu mensch und tier. da könnte sich so manch einer eine scheibe abschneiden und manch hund mit reichem herrchen hat es längst nicht so schön und darf immer dabei sein...

 
Ich wollte es eigentlich nicht verallgemeinern,habe meine Aussage jetzt anhand dieser Person in der Sendung formuliert. Klar habe ich ja auch erwähnt, es gibt solche und solche. Ich finde jedoch wenn man ( wie man ja sieht ) für die Tierarztkosten nicht aufkommen kann sollte man sich auch kein Tier anschaffen und mit der Einstellung " Ja die Tiermedizinsozialen da zahlen es mir dann schon ".

Finde es den Menschen gegenüber nicht gerecht die alles von ihrem Geld bezahlen ( müssen ) und so auch nicht besser leben können!

 
Wenn man natürlich schon in so einer schlechten Lage ist und sich dann noch einen Hund kauft, dann finde ich es nicht OK. Aber es gibt ja auch Leute die haben zuerst den Hund und durch irgendwas kommen sie dann in diese Lage. Dann fände ich es krass, denen den Hund wegzunehmen.

Mir hat der Kollege mal erzählt wie viel Geld die für den Hund vom Sozialamt bekommen... Weiss es jetzt nicht mehr war auch schon vor 10jahren. Aber ich fand es dann reichlich. Also er meinte sogar selber, dass viele Hunde halten weil sie dann mehr Geld bekommen und alles braucht man niemals für den Hund. Aber gell, ob es wirklich stimmt und wie die Lage heute ist weiss ich auch nicht.

 
Ich muss DIAMOND teilweise recht geben. Es gibt nun mal solche und solche. Ich weiss selber von Fällen, die einfach keine Hunde oder andere Tiere haben sollten. Da gehts den Tieren auch nicht gut. Nur denke ich, dass es bei diesen Fällen den Tieren auch bei mehr Geld nicht besser gehen würde.

Abgesehen davon, hab ich selber so einen Hund, der bei einem Drogenabhängigen und dann bei einer mit wenig Geld war. Meine Hündin war extrem untergewichtig, mangelernährt und krank als ich sie übernahm. Von Erziehung kann man gar nicht sprechen (das war ja das kleinste Problem), das einzig "Gute" war wohl, dass sie nie an einer Leine war und somit einfach mit allen Hunden gut kann und sich bei Problemen sofort unterwirft. Aber wie schon gesagt, bei der letzten Station wärs wohl auch mit mehr Geld nicht anders gewesen.

Ich bin selber gesundheitlich angeschlagen und weiss, was ein Tier einem geben kann, wenns einem nicht gut geht. Trotzdem würd ich mir kein Tier anschaffen, wenn ich das nötige Geld nicht hätte. ABER wenn das Tier schon da ist und man aus irgendwelchen Gründen "kein übriges" Geld mehr hat, würde ich auch an mir sparen, anstatt am Tier!

Und ich "kenne" auch Obdachlose und / oder Menschen die von der Sozialhilfe leben müssen und da gehts den Tieren super.

P.S. Ich schau die Sendung auch gerne, wenn ich gerade reinzappe.

 
in deutschland gibt es bei sozialhilfe keine zusätzl. hilfen fürs tier.
da heisst es dann gleich von amts wegen, man solle das tier abschaffen.
diese leute haben riesiges glück, wenn sie in einer der grosstädte leben, in der es zb. eine -tiertafel- gibt.
trotzdem geben diese leute aus not dann ihr tier ab.
das finde ich für die tiere und die menschen sehr grausam....

 
@Diamond: habs auch gesehen. Schönes Tier! Die Besitzerin hat aber klar gesagt, dass sie den Hund noch nicht lange hat und eigentlich nur vorübergehend als Pflegestelle gedacht war und ihn jetzt trotzdem behält. Auf Rosen gebettet ist die Frau sicher nicht, aber nach Alki sah sie meiner Meinung nach nicht aus.