Muskelzittern

noura

Erfahrener Benutzer
01. Nov. 2011
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Unser Chuck ist nun 14 Monate alt. Springt herum, spielt mit anderen Hunden, hüpft auf Dinge - wie ein Junghund halt sein sollte, auch sonst scheint es ihm gut zu gehen. Nur hat er aber seit dem Welpenalter (wirklich stark aufgefallen ist es uns, als er ca. 6 Monate alt wurde, also nachdem wir ihn 2 Monate hatten, aber auch davor schon teilweise) starkes Muskelzittern. Das ist meist in den Hinterbeinen und hat nichts damit zu tun, was gerade passiert. Er hat es beim Spazieren, beim Spielen mit anderen Hunden, wenn er still steht, wenn er liegt, wenn wir ihn streicheln, also nahezu fast den ganzen Tag.

Wir waren bereits bei 2 verschiedenen Tierärzten, die es auf den Border Collie in ihm abgeschoben haben - die hätten das häufig, wir sollten aber zwischenzeitliche Kontrollen machen um Epilepsie auszuschliessen. Ein Bluttest hat auch nichts auffälliges gezeigt. Meine Hundeschullehrerin hat mir erzählt, dass ihre Freundin auch einen Border Collie hatte mit dem Muskelzittern, der doch 16 Jahre alt geworden ist. Scheint also wirklich nicht so tragisch zu sein.

Doch der Kleine tut mir wahnsinnig leid, wenn er so zittert. Vermutlich merkt er es selber nichtmal gross, aber es ist wirklich stark. Wurde auch schon öfters auf dem Hundeplatz gefragt, was denn mit ihm los sei.

Da ich in dem Forum oft von Homöopatischen Mitteln gelesen habe, würde es mich Wunder nehmen, ob jemand damit Erfahrungen in diesem Bereich gemacht hat? Ich kenn mich damit nämlich gar nicht aus.
Zeitweise geht es durch Massage etwas besser, doch auch dann zittert er noch leicht.

Vom Tierheim haben wir übrigens erfahren, dass seine Schwester dieses Zittern auch oft hat. Wie ausgeprägt weiss ich leider nicht. :S

 
Das Muskelzittern kommt bei den Border Collies wirklich sehr häufig vor...
Meine Border Colliehündin hat das auch wenn sie viel gerannt ist oder gerade wenn wir Jören waren. Ich achte davor auf eine Aufwärmphase und danach auch aufs Auslaufen. Wenns ganz stark ist dann massiere ich sie.
Sie wurde wegen den Schilddrüsen gestestet sowie komplett durchgeröngt. Letzten Sommer hatte sie Vermutlich eine leichten Epianfall welcher sich aber nicht mehr wiederholte.
Ich kenne auch einen Bordermix der das hat aber komplett Gesund ist!

 
Schilddrüsen wurden getestet. Das Röntgen würde noch ausstehen.
Es gibt ja auch das "Terrierzittern", nur wüsst ich nichts von nem Terrier in meinem Hund (naja, Bauernhofhund könnt ja doch alles drin haben :escape: ).

 
Schüsslersalze Nr. 5 und 7 können unterstützend wirken bei Muskelzittern wenn keine genaue Ursache dafür gefunden wird. Dafür kannst Du 2-3 Tabletten in Wasser auflösen und dem Hund anbieten zum trinken oder in den Futternapf geben. Wenn er es nimmt direkt ins Maul. Das kann auch über ein längerer Zeitraum gegeben werden.

Du wirst bestimmt noch mehr Antworten dazu erhalten.

 
[QUOTE='Natascha]Schüsslersalze Nr. 5 und 7 können unterstützend wirken bei Muskelzittern wenn keine genaue Ursache dafür gefunden wird.
[/QUOTE]Danke für den Tipp, das wusste ich nicht :thumbsup:

 
[QUOTE='Natascha]Schüsslersalze Nr. 5 und 7 können unterstützend wirken bei Muskelzittern wenn keine genaue Ursache dafür gefunden wird. Dafür kannst Du 2-3 Tabletten in Wasser auflösen und dem Hund anbieten zum trinken oder in den Futternapf geben. Wenn er es nimmt direkt ins Maul. Das kann auch über ein längerer Zeitraum gegeben werden.

Du wirst bestimmt noch mehr Antworten dazu erhalten.
[/QUOTE]Super, danke! :D wir werden das vermutlich mal ausprobieren, werds mitteilen wenns hilft :)
 
Vielleicht würde zur Anregung für den Muskelstoffwechsel zusätzlich eine Infrarotlampenbestrahlung helfen. Dies hatte ich damals von der Phyisiotherapeutin für meinen Hund empfohlen bekommen als er an DM erkrankt war. Er liebte diese Behandlung. Die anderen Hunde und die Katzen lagen jeweils auch im Korb wo die Lampe darüber fixiert worden war. Die Lampen bekommt man günstig in der Landi.

 
Meiner Hündin hilft wenn ich Sie massiere. Die zittert aber nur wenn Sie stress hat oder Aufmerksamkeit von mir will. Ist halt ein Terrier :S

 
Bei meinem kenn ich das auch und auch von einer Riesenschnauzerhündin. Die ist mittlerweile 9 und sie hat es seit Welpenalter und der TA meinte damals, das gäbe es hält, bei den einen mehr als bei anderen.