Neuer Zuwachs

Ale1980

Neuer Benutzer
14. Juni 2007
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Hallo zusammen

Ich schreibe euch wieder einmal, da ihr mir hier im Forum einfach die besten Tipps gebt :)

Caruso geht es übrigens gut und er fühlt sich pudelwohl zu Hause. Keine Spur mehr von abhauen :)

Nun ist es so, dass wir eine kleine Kätzin bei uns aufgenommen haben. Wir haben die Kleine von einer Vermittlungsstelle. Sie ist ein ganz kleines Ding, wir schätzen sie nicht älter als 11-12 Wochen. Sie ist total ängstlich.

Wir haben Sie am Samstag Nachmittag geholt und gleich in ein Zimmer "gesperrt" mit Futter, Kistchen, einfach allem. Sie lässt sich noch nicht so gut streicheln, wenn wir sie aber erwischen, dass reden wir auf Sie ein, ganz sanft und streicheln sie, sodass sie weiss, dass sie vor uns keine Angst haben muss.

Heute habe ich jetzt auch einmal die Türe aufgemacht. Die Kater hatten Sie gestern schon kennengelernt und waren nicht gerade begeistert (sie haben gefaucht wie die Weltmeister).
Die Kleine war dann heute mutig und ist aus dem Zimmerchen rausgekommen, aber die Kater sitzen die ganze Zeit im Zimmer oder vor dem Zimmer, sodass Sie sich gar nicht raustraut. Aber die anderen zwei wegsperren kann ich ja auch nicht.

Darum meine Frage: wie würdet ihr vorgehen, wenn ihr ein besonders ängstliches Kätzchen habt? Sie einfach mal ab und zu nach vorne in die Stube nehmen, danach wieder einschliessen, oder einfach die Tür aufmachen und schauen was passiert? Die Kater sind halt auch immer überall und sobald sie sie sieht, versteckt sie sich. Ich bin etwas ratlos.

ich danke euch vielmals für eure Feedbacks!

Liebe Grüsse :D

 
Hallo Ale 1980

Das freut mich, das du ein Junges Büsi hast. Bitte stell doch mal ein Bild rein.
Nun zu deiner Frage. Ich würde die Kater mal wegsperren. Damit das junge Büsi mal die Umgebung ansehen kann und auch noch andere Verstecksmöglichkeiten auskundschaften kann. So etwa 1-2 Stunde. Danach würde ich die Kater wieder rein lassen und mal schauen was passiert.
Es ist gut möglich das es Rangeleien gibt. Das ist normal und sieht viel schlimmer aus als es ist. Und auch so junge Büsi sind doch schon unglaublich schnell und wehrhafet.

Viel Erfolg!

Liebe Grüsse uger

 
Hallo Uger

Danke für deine Antwort! Anbei ein Foto von der Kleinen! Ich hatte bereits versucht die beiden Katerlis verzusperren. Aber die 2 verkratzen mir die ganze Türe und miauen was das Zeug hält! Für 20 Min geht das vielleicht schon, aber länger?!?

Die Kleine hat sich dann schon rausgetraut, ist aber ganz verwirrt rumgelaufen und schnell wieder zurück ins Zimmer wo sie auch sonst ist. Leider habe ich diesbezüglich noch gar keine Erfahrungen, meine beiden andern sind Brüder und sind zusammen aufgewachsen und überhaupt nicht scheu.

Ich denke ich muss einfach Geduld haben?!? Ich kann mir schon vorstellen, dass das Wochen geht, bis sich alles etwas normalisiert hat, nicht?

PS: ein Foto hänge ich gerne an, sobald die Kleine "fotosession-tauglich" ist :)
Liebe Grüsse

 
Hallo Ale 1980,
Schön, dass du noch ein kleines Kätzchen aufgenommen hast! Ich würde mir nicht zuviel Sorgen machen, die Kleine ist ja noch nicht lange da, das braucht Zeit. Ich habe eine Gruppe von 4 Miezen in verschiedenem Alter, und muss sagen, ich hatte bisher immer Glück mit der Zusammenführung, ich habe auch nie das neue Büsi in ein Zimmer gesperrt. Beim letzten mal war der neuankömmling so frech, da musste ich erst die Mädchen schützen. Es legte sich aber schnell, und ein bischen Fauchen und pföteln gehört zur Rangordnung dazu. Vielleicht bilde ich mir das ja ein, aber ich glaube, je mehr man selber besorgt ist, desto mehr reagieren die Katzen. Allerdings hab ich immer geschaut, dass wir in der ersten Woche( besser 2) immer zuhause waren. Hat die Kleine was schlimmes erlebt? Das würde natürlich einiges ändern. Hast du Feliway schon probiert?Und ja: es dauert einige Wochen!
liebe Grüsse
Petra :lol:

 
Hallo

Ich sehe die Schwierigkeit, die Du gerade hast... wäre es ein "normales" Jungbüsi, könntest Du es einfach drauf ankommen lassen. Da aber das kleine Büsi auch noch viel Zuwendung zum Aufbau des Vertrauens braucht, wird es eher schwierig.

Ich würde wohl irgend einen Mittelweg wählen... Der Vorschlag von Uger ganz gut. Dass das Kleine mal in aller Ruhe alles erkunden kann und somit auch weiss, wohin es sich verziehen könnte, wenn dann die grossen kommen. Aber eben nicht zu lange, dass die anderen sich ausgeschlossen fühlen.

Sind denn alles Wohnungskatzen oder können sie (also die Grossen) auch raus?