Hallo!
Ich hoffe, ich habe das richtige Unterforum erwischt.
Es geht um Pflegehunde/Patenhunde, resp. vorerst mal zum Thema "Wie kommt man dazu".
Wie hat es sich bei euch ergeben, dass ihr einen Pflegehund oder Patenhund habt?
Da ich die nächsten drei Jahre sicherlich keine Zeit für einen eigenen Hund habe, begnüge ich mich vorerst damit, regelmässig mit den Tierheimhunden spazieren zu gehen.
Ich arbeite auf einem 80%Pensum, da ich nebenbei eine Schule besuche. So habe ich mir jeweils den Freitag als zweiter Wochenendtag "freigeschaufelt" und gehe da sehr gern "Hündele". Natürlich ist das Laufen mit verschiedenen TH-Hunden nicht das gleiche wie ein Patenhund, (wie ein eigener schon gar nicht, aber damit muss ich mich abfinden )
Ich kam also auf die Idee, einige Inserate zu wälzen. Sicherlich wäre jemand in meiner Umgebung froh um einen allfälligen "Hundefreien" Nachmittag um Einkäufe zu erledigen oder ähnliches. DENKSTE!
Nachdem gefühlt 100 Hundesittinganbieter auch tatsächlich einmal ein Gesuch kommt, ist dies meist nur über eine ganze Woche oder nur über Mittag gesucht.
Nun bin ich halt wieder genau so weit wie davor. Ich traue mich nicht, selber einen Inserat zu schalten, ich wäre ja "nur eine Mehr auf dem Markt" und gegen betreuten Rudelauslauf und Gruppenspaziergänge kann ich leider gefühlt überhaupt auch nicht anstinken.
Darum nimmt es mich wunder, wie ihr zum Glück gekommen seid, einen Hund mitzubetreuen und in welchem Umfang das ist.
Meines Erachtens hat es gegenüber den TH-Hunden den Vorteil, dass ich den Hund mit der Zeit auch mehr und mehr kennen lerne. Man weiss, für welches Guzi er sich so richtig ins Zeug legt, wie er reagiert, wenn er einen anderen Hund sieht, an welchem Baum einfach geschnuppert werden MUSS, was er kann und braucht.
2 Stunden mit den TH-Hunden sind zwar super schön, allein dadurch, dass es mit jedem neuen Hund immer wieder neues zu entdecken gibt. Der eine taucht gerne nach Steinen, die andere streunt lieber durchs Unterholz oder jagt Schmetterlinge. Anderseits ist es auch, wenn ich aber nicht gerade einen der "angestammten" erhalte, eher ein Glücksspiel: Macht er Sitz, wenn ichs sage? Will er den kleinen Rehpinscher da fressen oder nur gucken? Ein kleines Geschenkli in Form eines neuen Spielzeugs oder einem Guzi funktioniert da sowieso leider nicht.
Vielleicht könnt ihr mich mit eurer Weisheit etwas erhellen;-)
Grüessli
Lintu
Ich hoffe, ich habe das richtige Unterforum erwischt.
Es geht um Pflegehunde/Patenhunde, resp. vorerst mal zum Thema "Wie kommt man dazu".
Wie hat es sich bei euch ergeben, dass ihr einen Pflegehund oder Patenhund habt?
Da ich die nächsten drei Jahre sicherlich keine Zeit für einen eigenen Hund habe, begnüge ich mich vorerst damit, regelmässig mit den Tierheimhunden spazieren zu gehen.
Ich arbeite auf einem 80%Pensum, da ich nebenbei eine Schule besuche. So habe ich mir jeweils den Freitag als zweiter Wochenendtag "freigeschaufelt" und gehe da sehr gern "Hündele". Natürlich ist das Laufen mit verschiedenen TH-Hunden nicht das gleiche wie ein Patenhund, (wie ein eigener schon gar nicht, aber damit muss ich mich abfinden )
Ich kam also auf die Idee, einige Inserate zu wälzen. Sicherlich wäre jemand in meiner Umgebung froh um einen allfälligen "Hundefreien" Nachmittag um Einkäufe zu erledigen oder ähnliches. DENKSTE!
Nachdem gefühlt 100 Hundesittinganbieter auch tatsächlich einmal ein Gesuch kommt, ist dies meist nur über eine ganze Woche oder nur über Mittag gesucht.
Nun bin ich halt wieder genau so weit wie davor. Ich traue mich nicht, selber einen Inserat zu schalten, ich wäre ja "nur eine Mehr auf dem Markt" und gegen betreuten Rudelauslauf und Gruppenspaziergänge kann ich leider gefühlt überhaupt auch nicht anstinken.
Darum nimmt es mich wunder, wie ihr zum Glück gekommen seid, einen Hund mitzubetreuen und in welchem Umfang das ist.
Meines Erachtens hat es gegenüber den TH-Hunden den Vorteil, dass ich den Hund mit der Zeit auch mehr und mehr kennen lerne. Man weiss, für welches Guzi er sich so richtig ins Zeug legt, wie er reagiert, wenn er einen anderen Hund sieht, an welchem Baum einfach geschnuppert werden MUSS, was er kann und braucht.
2 Stunden mit den TH-Hunden sind zwar super schön, allein dadurch, dass es mit jedem neuen Hund immer wieder neues zu entdecken gibt. Der eine taucht gerne nach Steinen, die andere streunt lieber durchs Unterholz oder jagt Schmetterlinge. Anderseits ist es auch, wenn ich aber nicht gerade einen der "angestammten" erhalte, eher ein Glücksspiel: Macht er Sitz, wenn ichs sage? Will er den kleinen Rehpinscher da fressen oder nur gucken? Ein kleines Geschenkli in Form eines neuen Spielzeugs oder einem Guzi funktioniert da sowieso leider nicht.
Vielleicht könnt ihr mich mit eurer Weisheit etwas erhellen;-)
Grüessli
Lintu