Hallo liebe Forumsgemeinde
Ich wende mich mit einer Unsicherheit bzw. einem kleinen Problem an euch und hoffe, dass ihr mir Tips geben könnt:
Meine Honey ist eigentlich eine grosse Menschen- und Tierfreundin und liebt alles und jeden. Menschen eigentlich noch mehr als Hunde. Wir müssen bei ihr immer gucken dass sie nicht alle freudig anspringt und begrüsst
Ich nehme Honey ja mit ins Büro und bisher war alles gut. Nun gibt es aber plötzlich einen Arbeitskollegen, vor dem sie Angst hat. Ich habe keine Ahnung wie das gekommen ist, habe aber das Gefühl dass eine Fehlverknüpfung stattgefunden hat, und zwar so: am 2. August war er zusammen mit anderen Leuten bei uns zu Besuch (er gehört auch sonst zu meinem Kollegenkreis) und da hatte ich das Gefühl, dass ein Feuerwerkknall genau in dem Moment losgegangen ist, als er bei uns reingekommen ist, bin mir aber nicht zu 100% sicher. An diesem Abend war sie jedenfalls extrem komisch, sie hat sich nicht zu uns rausgetraut und immer wenn er in die Nähe kam ist sie mit eingezogenem Schwanz geflüchtet. Ich habe bei ihr noch nie ein solches Verhalten gesehen! Da es aber direkt nach dem 1. August war, und dies ja für alle Tiere immer eine grosse Aufregung ist und manchmal auch noch nachwirkt, dachte ich, sie wäre vielleicht auch deswegen noch komisch und das sich das wieder legen würde.
Nun war ich gestern aber wieder arbeiten und da ist er ganz vorsichtig zu ihr hin und hat sie gestreichelt und sie gefragt ob sie immer noch Angst hat (war eigentlich sehr süss von ihm), aber da hat sie schon wieder ein Angstverhalten gezeigt, nicht mehr so schlimm, aber da ich sie ja inzwischen gut kenne, habe ich ihrer Körpersprache angesehen, dass ihr gar nicht wohl ist (Schwanz eingezogen, Ohren angelegt)... Vorher hatte sie mit ihm nie Probleme, ich habe wirklich keine Ahnung wieso sie nun so reagiert? Auffallend ist bei ihm auch, dass er eine sehr tiefe Stimme hat, sonst wüsste ich nichts dergleichen.
Da es ja ein grosses Glück ist wenn man seinen Hund zur Arbeit mitnehmen darf und deshalb dieses "Zusammenarbeiten" weiterhin gut laufen soll und ich möchte dass alle ein gutes Gefühl haben, möchte ich nun gerne daran arbeiten und meine Frage ist nun wie? Würdet ihr es auch so versuchen, dass ich ihm Leckerchen gebe und er ihr immer, wenn er ins Büro kommt, ihr eins gibt? Mit Leckerchen funktioniert bei ihr eigentlich alles ;-) Oder denkt ihr, das renkt sich einfach wieder ein?
Was noch zu erwähnen ist: zu Beginn, als sie noch jünger war und neu ins Büro mitkam, hat sie immer alle begrüsst die ins Büro kamen und gewinselt wenn sie nicht hindurfte, und dies gab eine ziemliche Unruhe. Sie ist halt auch ein Flatmädchen und lebendig und überschwenglich;-) Dann habe ich allen gesagt, dass sie sie "in Ruhe" lassen sollen und nach einer kleinen Gewöhnungsphase schläft sie nun immer seelenruhig den ganzen Nami oder nagt an ihrem Knochen/Kong oder was auch immer. Ich habe nun natürlich auch Bedenken, dass wenn er ihr immer Leckerchen bringt, dass das mit der Freude und dem überschwänglichen wieder von vorne losgeht, bin also da ein bisschen in der Zwickmühle.
Oder sollte ich besser mal ein Training ausserhalb des Büros mit ihm und ihr machen?
Uff, das war jetzt ein bisschen viel Text, ich bin aber schon sehr gespannt auf eure Antworten und bedanke mich jetzt schon dafür. Ich finde es toll, wieviele verschiedene "Hündeler" mit ganz verschiedenen Erfahrungen es hier gibt
Liebe Grüsse Conny
Ich wende mich mit einer Unsicherheit bzw. einem kleinen Problem an euch und hoffe, dass ihr mir Tips geben könnt:
Meine Honey ist eigentlich eine grosse Menschen- und Tierfreundin und liebt alles und jeden. Menschen eigentlich noch mehr als Hunde. Wir müssen bei ihr immer gucken dass sie nicht alle freudig anspringt und begrüsst
Ich nehme Honey ja mit ins Büro und bisher war alles gut. Nun gibt es aber plötzlich einen Arbeitskollegen, vor dem sie Angst hat. Ich habe keine Ahnung wie das gekommen ist, habe aber das Gefühl dass eine Fehlverknüpfung stattgefunden hat, und zwar so: am 2. August war er zusammen mit anderen Leuten bei uns zu Besuch (er gehört auch sonst zu meinem Kollegenkreis) und da hatte ich das Gefühl, dass ein Feuerwerkknall genau in dem Moment losgegangen ist, als er bei uns reingekommen ist, bin mir aber nicht zu 100% sicher. An diesem Abend war sie jedenfalls extrem komisch, sie hat sich nicht zu uns rausgetraut und immer wenn er in die Nähe kam ist sie mit eingezogenem Schwanz geflüchtet. Ich habe bei ihr noch nie ein solches Verhalten gesehen! Da es aber direkt nach dem 1. August war, und dies ja für alle Tiere immer eine grosse Aufregung ist und manchmal auch noch nachwirkt, dachte ich, sie wäre vielleicht auch deswegen noch komisch und das sich das wieder legen würde.
Nun war ich gestern aber wieder arbeiten und da ist er ganz vorsichtig zu ihr hin und hat sie gestreichelt und sie gefragt ob sie immer noch Angst hat (war eigentlich sehr süss von ihm), aber da hat sie schon wieder ein Angstverhalten gezeigt, nicht mehr so schlimm, aber da ich sie ja inzwischen gut kenne, habe ich ihrer Körpersprache angesehen, dass ihr gar nicht wohl ist (Schwanz eingezogen, Ohren angelegt)... Vorher hatte sie mit ihm nie Probleme, ich habe wirklich keine Ahnung wieso sie nun so reagiert? Auffallend ist bei ihm auch, dass er eine sehr tiefe Stimme hat, sonst wüsste ich nichts dergleichen.
Da es ja ein grosses Glück ist wenn man seinen Hund zur Arbeit mitnehmen darf und deshalb dieses "Zusammenarbeiten" weiterhin gut laufen soll und ich möchte dass alle ein gutes Gefühl haben, möchte ich nun gerne daran arbeiten und meine Frage ist nun wie? Würdet ihr es auch so versuchen, dass ich ihm Leckerchen gebe und er ihr immer, wenn er ins Büro kommt, ihr eins gibt? Mit Leckerchen funktioniert bei ihr eigentlich alles ;-) Oder denkt ihr, das renkt sich einfach wieder ein?
Was noch zu erwähnen ist: zu Beginn, als sie noch jünger war und neu ins Büro mitkam, hat sie immer alle begrüsst die ins Büro kamen und gewinselt wenn sie nicht hindurfte, und dies gab eine ziemliche Unruhe. Sie ist halt auch ein Flatmädchen und lebendig und überschwenglich;-) Dann habe ich allen gesagt, dass sie sie "in Ruhe" lassen sollen und nach einer kleinen Gewöhnungsphase schläft sie nun immer seelenruhig den ganzen Nami oder nagt an ihrem Knochen/Kong oder was auch immer. Ich habe nun natürlich auch Bedenken, dass wenn er ihr immer Leckerchen bringt, dass das mit der Freude und dem überschwänglichen wieder von vorne losgeht, bin also da ein bisschen in der Zwickmühle.
Oder sollte ich besser mal ein Training ausserhalb des Büros mit ihm und ihr machen?
Uff, das war jetzt ein bisschen viel Text, ich bin aber schon sehr gespannt auf eure Antworten und bedanke mich jetzt schon dafür. Ich finde es toll, wieviele verschiedene "Hündeler" mit ganz verschiedenen Erfahrungen es hier gibt
Liebe Grüsse Conny