Problem - was soll ich tun?

Schlumpf87

Benutzer
13. Mai 2009
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Hallo :)

also ich hab da ein Problem das mich schon eine Weile ziemlich beschäftigt.

Ich glaub es war im letzten September als ich meinen Vermieter angefragt hab, ob ich mir einen Hund anschaffen kann. Die Antwort war nein.
Schön und gut, ich hab seine Antwort akzeptiert und die Sache war für mich gegessen.
Im November dann begegnete mir im Treppenhaus, zusammen mit unserem Nachbarn, ein Zwergspitz. Anfangs dachte ich das sei bestimmt nur ein Ferienhund und fand das auch oke. Nach 2 Monaten war der Hund aber immer noch da denn ich hörte ihn oft bellen, das Bellen an sich störte mich nicht, einfach die Tatsache das meine Nachbaren einen Hund haben und ich nicht. Dann rief ich meinen Vermieter nochmals an um in über den Hund zu informieren. Er meinte er würde sich darum kümmern und ihnen einen Brief senden. Das war so Anfang Dezember.

Nun ist der Hund aber immer noch da und es macht so garnicht den Eindruck als würden meine Nachbaren bald ausziehen und wenn sie den Hund weggeben wollten, dann hätten sie das doch bestimmt schon getan.

Habe diese Geschihte auch meinem Chef erzählt, der meinte ich solle mir einfach einen Hund kaufen. Mein Vermieter könne mir nur wegen eines Hundes nicht künden, da müsse schon ein gröberer Verstoss gegen den Mietvertrag vorliegen, damit man jemanden aus der Wohnung schmeissen kann. Zumal ein anderer Hund geduldet wird.

Was meint ihr zu der ganzen Story?
Vorschläge was ich tun soll?

LG
Schlumpf :)

 
Sprich doch einfach mal die Leute darauf an ob sie die Erlaubnis vomVermieter bekommen haben, falls ja, sprich nochmals mit dem Vermieter wegen einem eigenen Hund. Der kann nicht den einen was verbieten und den anderen was erlauben

 
Einfach einen Hund anschaffen würde ich jetzt nicht, aber mal das Gespräch mit den anderen Mietern suchen.
Vielleicht haben die den Vermieter gar nicht gefragt (was häufig vor kommt).

Pfoten und Daumen sind gedrückt :]

 
Schliesse mich meinen Vorrednern an, bevor du dir einfach so ohne Einverständnis einen Hund kaufst red doch mal mit den Nachbarn und frag, wie sie das gemacht haben und ob sie eine Bewilligung des Vermieters haben. Ich glaube damit ersparst du dir eine Menge Ärger ;)

 
Ich würde auch nicht einfach einen Hund anschaffen. Frag doch bei den Leuten erstmal nach, vielleicht haben die eine Ausnahme bekommen, weil der Hund zB sehr alt ist oder so.

Und wenns dann unbedingt ein Hund werden soll, gibts ja sicher auch eine Wohnung mit Hundeerlaubniss :)


Gruss Wendy

 
Es ist nicht empfehlenswert einfach einen Hund anzuschaffen. Der Vermieter kann Dir die Wohnung kündigen, da dann ein Vertragsverstoss vorliegt.

 
hast du im mietvertrag eine klausel oder ein verbot einen hund zu halten? manche vermieter händeln das mit "stiller duldung"..dh sie wissen sehr wohl, dass ein hund im haus ist, belassen es jedoch dabei. oder schliessen das eben laut mietvertrag gleich aus.
rede mit den mietern, welche einen hund haben und sprech mit ihnen darüber wie es bei ihnen gelaufen ist.
falls sie eine kündigung wegen des hundes erhalten haben.. nun denn...
schlechte karten für dich. kann immerhin sein, sie müssen den hund zwar laut vermieter abschaffen, suchen sich jedoch lieber eine neue wohnung (würde ich auch tun) und haben den hund deshalb noch.
ausserdem auch bei unerwünschter hundehaltung, muss der vermieter eine frist setzen (glaube mindestens 3 monate), innerhalb der hund abgegeben werden muss.

 
Ich würde es ehrlichgesagt nicht riskieren, dass dir die Wohnung gekündigt wird wegen deinem Hund. Das können die Vermieter sehr wohl tun, vor allem wenn im Mietvertrag steht, dass Hunde bewilligungspflichtig sind.

Und wenn man dagegen klagen will vor der Schlichtungsstelle, ist es wohl eher eine aussichtslose Sache, würde ich mal sagen, leider :(

Ich würde die Nachbarn auch mal fragen, ob sie eine Bewilligung haben. Wenn ja, natürlich sofort den Vermieter draufansprechen!

Und sonst würde ich dir raten, wenn du wirklich einen Hund haben willst, dass du dir eine neue Wohnung suchst. Ich würde schon vor der Besichtigung resp. vor einer Vertragsunterzeichnung darüber sprechen mit der Verwaltung oder dem Eigentümer, habe ich jeweils auch so gemacht.

 
Leg Dir auf keinen Fall einen Hund zu, ohne Erlaubnis des Vermieters! Als ich noch beim STS gearbeitet habe, hatten wir jene Fälle, wo uns die Leute verzweifelt anriefen, weil sie genau das gemacht haben und dann die Kündigung erhielten. Oft musste auch der Hund ins Tierheim... :(

Was Du noch machen könntest, wäre alle anderen Mieter fragen, ob sie was dagegen hätten und Dir das schriftlich geben lassen. Damit kannst Du dann zum Vermieter gehen und nochmals fragen.

 
kann mich nur den Schreiberinnen anschliessen, ohne Erlaubnis würde ich es nicht wagen...

 
Ich kann mich auch nur den oberen Posts anschliessen.

Finde die Idee mit den Unterschriften der Mieter sammeln besonders sinnvoll :]

 
ich würde mir auch nicht einfach einen hund zulegen... red mit den anderen mietern, ob sie die erlaubnis haben für den hund. ansonsten würde ich nochmals den vermieter anrufen.

 
wieviele hunde werden bei uns (tierhiem) pro jahr abgegeben, weil sie unerlaubt angeschafft wurden, und der hund dann wegmuss..unzählige.. :(

ich schliesse mich auch der meinung an, hol dir keinen hund, solange du keine schriftliche erlaubnis hast, einen hund in der wohnung zu halten..

Sprich doch einfach mal die Leute darauf an ob sie die Erlaubnis vomVermieter bekommen haben, falls ja, sprich nochmals mit dem Vermieter wegen einem eigenen Hund. Der kann nicht den einen was verbieten und den anderen was erlauben
kann er.. nur weil andere hunde im selben haus wohnen, ist es nicht zwingend, das hundehaltung generell erlaubt ist.

als ich meine wohnung suchte, hatte ich noch keinen hund, wusste aber, dass ich gerne einen haben will. also suchte ich nach einer wohnung in der hunde erlaubt sind. eine wohnung gefunden, haustiere (hunde) sind erlaubt, sagten sie, hund gefunden, angerufen wegen schriftlicher erlaubnis, antwort bekommen : wollen keine hunde mehr in diesem haus! ?(

und dies OBWOHL BEREITS 2 HUNDE im haus lebten.

habe dann sehr lange diskutiert mit denen, und schlussendlich die erlaubnis (schriftlich) gekriegt. mittlerweile sind die anderen mit den beiden hunden ausgezogen, bin also mittlerweile die einzige, die im haus eine erlaubnis für einen hund hat.

ich glaube ich habe die erlaubnis nur gekriegt, weil ich gesagt habe:

hund sei bei der arbeit immer dabei und nie alleine zuhause

ums haus herum an der leine

ich auf all ihre argumente ein gegenargument hatte ;) :p

wünsche viel glück, dass es mit dem hund doch noch klappt!

 
Wir dürfen zwar Hunde haben aber er darf nicht den ganzen Tag alleine seine oder mitnehmen das ist die Bedingung.
Fluk ist glaub ich schon so das grösste was erlaubt ist und da er ein Goldie ist hat er den "Familienbonus", wäre es was Soka mässiges gewessen wäre das sicher sehr kompliezirt worden da wir neben dem Kindergarten wohnen.

Auf jedenfall vorher das Ok des Vermiters hollen vorher ja keinen Hund anschaffen oder die wohnung wechseln

 
Ich schliesse mich Soad an: manchmal hilft es, den Vermieter zu überzeugen, wenn man einfach erklärt, wie der Tagesablauf sein wird, dass es keine Probleme geben wird, dass man, falls es z.B. Dreck im Treppenhaus gibt, diesen natürlich wegkehrt, usw. Ich war bei Piper wie vor den Kopf gestossen, hatte die Zustimmung meines Vermieters mehr als letzte "Formalität" gesehen, weil es auch einen anderen Hund in unserem 4-Parteien-Haus gegeben hatte (der allerdings inzwischen ausgezogen ist). Ich fragte per email an - er sagte nein... und ich schrieb Plädoyer meines Lebens und überzeugte ihn :D Ich glaube, er hat gemerkt, wie ernst es mir war, und wollte mich als zuverlässige Mieterin nicht verlieren. Ansonsten wäre ich ausgezogen...